Korrektur: Keine Demo Dienstag morgen – wer Zeit hat, kommt zur Mahnwache

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Presseerklärung: Über 6.000 protestieren bei S21-Projektleiter Hani Azer

Presseerklärung vom 2. August 2010

Über 6.000 protestieren bei S21-Projektleiter Hani Azer

Bund will keine neuen Schienenwege bauen

Stuttgart, 2. August 2010: Im Anschluss an die Montagsdemo fand der heutige 'Schwabenstreich' vor dem Büro des Gesamtprojektleiters Hani Azer statt. Über 6.000 Menschen beteiligten sich an der Montagsdemo und zogen anschließend gemeinsam in die Räpplenstraße, um dort, wie jeden Abend um 19 Uhr, lautstark ihren Protest kund zu tun.

Schon heute früh um 7 Uhr protestierten gut 500 Bürger vor dem Nordflügel gegen den drohenden Abriss. Auch Schauspieler Walter Sittler beteiligte sich an dem morgendlichen Protest.

Während der Protest gegen Stuttgart 21 laufend stärker wird, reißen die Negativmeldungen vor allem für die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm nicht ab: heute meldet das Handelsblatt, dass der Bund laut einem internen Vermerk „keine neuen Straßen, Schienen und Wasserwege mehr bauen will.“ – keine guten Aussichten für die noch nicht begonnene Neubaustrecke Wendlingen-Ulm und schlechte Voraussetzungen für Stuttgart 21.

Weitere Planung: täglich um 19 Uhr findet der ‚Schwabenstreich’ statt, überall in Stuttgart. Am Mittwoch, 4. August um 19 Uhr gibt es vor dem Nordflügel wieder einen Kulturabend. Am Samstag, 7. August wird es eine weitere Großdemo geben, ebenfalls um 19 Uhr.

Weitere ‚Überraschungen’ sind nicht ausgeschlossen.

Rückfragen an Matthias von Hermann, Pressesprecher der Parkschützer, Tel. 0174-7497868 oder an Carola Eckstein, Tel. 01520-7827755 oder an Fritz Mielert, Tel. 0176-66681817

Presseerklärung und Hintergrundinfos / Presseportal: www.parkschuetzer.org/presse

Internet: www.bei-abriss-aufstand.de und twitter.com/AbrissAufstand und www.parkschuetzer.de

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Muster: Strafanzeige – überarbeitete Version

An die
Staatsanwaltschaft Stuttgart
Neckarstraße 145
70190 Stuttgart

Telefax 0711/921-4009

Strafanzeige

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erstatte ich Strafanzeige wegen Untreue nach § 263 und § 266 StGB
gegen

Günther H. Oettinger European Commissioner for Energy,
B - 1049 Brussels (Belgium), Ministerpräsident von Baden-Württemberg a.D.
Genaue ladungsfähige Anschrift unbekannt

Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister,
Rathaus, Marktplatz 1 , 70173 Stuttgart

Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender, Deutsche Bahn AG, Potsdamer Platz 2,
10785 Berlin

Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender a.D. Deutsche Bahn AG
Ladungsfähige Anschrift unbekannt

Jeanette Wopperer, Regionaldirektorin, Verband Region Stuttgart
Kronenstraße 25, 70174 Stuttgart

Begründung der Strafanzeige
Die angezeigten Personen haben als Mitglieder des Lenkungskreises Stuttgart 21 am
2. April 2009 die Finanzierungsvereinbarung für Stuttgart 21 unterzeichnet bzw. im Falle
der angezeigten Person Hartmut Mehdorn, im Auftrag unterzeichnen lassen.
Begründet wurde die Finanzierungsvereinbarung für Stuttgart 21 von den Mitgliedern des
Lenkungskreises unter anderem mit der begrenzten Kapazität des bestehenden
Stuttgarter Kopfbahnhofs und der höheren Leistungsfähigkeit eines unterirdischen
Durchgangsbahnhofs.
Zudem wurden schnellere Zugverbindungen als Begründung für die Neuordnung
des Bahnknotens Stuttgart und für den Bau der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm
angeführt.
Nach der am 10. Dezember 2009 bekannt gewordenen aktualisierten Kostenkalkulation
kostet das Projekt Stuttgart 21 4,088 Milliarden Euro. An der Finanzierung beteiligen sich
die Projektpartner und der im landes- und städtischen Besitz befindliche Flughafen
Stuttgart nach folgendem Schlüssel:
Deutsche Bahn AG: 1.469 Millionen Euro
Bund: 1.229,4 Millionen Euro
Land: 823,8 Millionen Euro
Landeshauptstadt Stuttgart: 238,5 Millionen Euro
Flughafen Stuttgart: 227,2 Millionen Euro
Verband Region Stuttgart: 100 Millionen Euro
Aufgrund der zustimmenden Kenntnisnahme der aktualisierten Kostenkalkulation durch
den Lenkungskreis erfolgte am 2. Februar 2010 der offizielle Baustart von Stuttgart 21
unter Anwesenheit der angezeigten Personen Oettinger, Grube, Schuster und Wopperer
mit einer Festveranstaltung im Stuttgarter Hauptbahnhof.
Im Juli 2010 wurde eine bislang geheim gehaltene Studie der schweizerischen
Beratungsfirma sma+ Partner an das Verkehrsministerium aus dem Jahr 2008 zur
Fahrplangestaltung des neuen Bahnknotens Stuttgart 21 öffentlich bekannt. In der
Studie, die von der landeseigenen Nahverkehrsgesellschaft beauftragt wurde, wird das
Vorhaben Stuttgart 21 aufgrund seiner geplanten bahnverkehrlichen Infrastruktur als
unterdimensioniert und störanfällig eingestuft. Die Ergebnisse der Studie bescheinigen,
dass der bahnverkehrliche Nutzen von Stuttgart 21 im Vergleich zur heutigen
Verkehrsinfrastruktur des Stuttgarter Kopfbahnhofs vernachlässigbar ist, teilweise sogar
Verbindungslinien verhindert, und dies bei Investitionen von rund sieben Milliarden Euro.
Daraus ergibt sich ein strafrechtlich relevantes Verhalten der angezeigten Personen.
Diese haben sich mit der Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung und / oder der
zustimmenden Kenntnisnahme der aktualisierten Kostenberechnung wissentlich untreu
im Sinne von § 266 Strafgesetzbuch verhalten, indem sie öffentliches Vermögen bzw.
Unternehmensvermögen nicht Nutzen bringend verwenden bzw. investieren.
Der Untreuevorwurf wird insgesamt nicht entkräftet durch mehrheitliche Entscheidungen
für Stuttgart 21 innerhalb legislativer Gremien (Bundestag, baden-württembergischer
Landtag, Regionalversammlung Stuttgart, Gemeinderat Stuttgart), da diesen die sma-
Studie vom Lenkungskreis Stuttgart 21 und dessen Mitgliedern vorenthalten wurde.
Vielmehr ergibt sich gegen die angezeigten Personen dadurch zusätzlich der Tatverdacht
des Betrugs nach § 263 StGB.
Zudem votierten die legislativen Gremien für Stuttgart 21 in Kenntnis einer
Kostenkalkulation, die mittlerweile durch die aktualisierte Kalkulation vom 10. 12. 2009
veraltet ist.

Es besteht daher der Verdacht, dass der angezeigte Günther H. Oettinger als
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg zusätzlich seinen Amtseid verletzt hat.
Die zuständige Staatsanwaltschaft wird deshalb aufgefordert, ein förmliches
Ermittlungsverfahren gegen die angezeigten Personen wegen strafrechtlich relevanter
Vergehen nach § 266 und § 263 StGB einzuleiten.

Beweismittel sollten der Staatsanwaltschaft bereits vorliegen bzw. auch hinlänglich bekannt sein.

Begründung:
Derzeit gibt es keine legale Alternative zum Schutz des Bahnhofsgebäudes, die geeignet wäre den Abbruch des akut bedrohten Nordflügels noch zu verhindern.
Ebenso wie ich spricht sich die deutliche Bürgermehrheit für den Erhalt des Hauptbahnhofgebäudes sowie des Schlossgartens aus.

Ein Vorhaben, das offenbar weder durch legitime noch legale Anstrengungen von Seiten der Verantwortlichen, und somit gegen den Willen von Bürgerinnen und Bürgern, durchgeführt werden soll, ist mit allen legalen Mitteln zu stoppen.

Mit freundlichen Grüßen

Name
Unterschrift

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Wichtiger Artikel im Handelsblatt

"Sparpolitik zwingt Bund zu Baustopp

Schlechte Nachrichten für die Bauwirtschaft: Ein interner Vermerk des Verkehrsministeriums belegt, dass der Bund bis auf weiteres keine neuen Straßen, Schienen und Wasserwege mehr bauen will. Die Branche ist alarmiert - und schlägt vor, die Autofahrer zur Kasse zu bitten."

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/strassen-schienen-wasserwege-sparpolitik-zwingt-bund-zu-baustopp;2628543

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Als ob man im Land der Häuslebauer, ein Gebäude einfach so abreißen könnte…

Als ob man im Land der Häuslebauer, ein Gebäude unter die Erde bauen könnte, das keine Tiefgarage ist. Überhaupt: als ob man plötzlich überall Tunnel bauen könnte, als wären wir Schweizer. Sind wir aber nicht.

Als ob man im Land der Häuslebauer ein Haus bauen könnte, das keine Garage und keinen Carport hat; keine Terrasse und keinen Vorgarten; habt ihr die schwäbische Häuslebauerseele verraten.

Als ob man im Land der Sparsamen und Arbeitssamen; als ob man im Land der Leute, die den Nerz innen tragen, ihr das Geld verprassen könnt, das nicht euch gehört.

Als ob man die Menschen hier für dumm halten könnte, die ihr in den Schulen und Universitäten zu selbständigem Denken erzieht.

Als ob man den Menschen von der Wichtigkeit der Einmischung in Politik erzählen könnte, ohne zu erwarten, dass sie es ernst nehmen.

Als ob man als Bürgermeister und Landtagsabgeordneter auf einem unstürzbaren Thron sitzt, regiert ihr die Leute von oben herab, die euch das Vertrauen gegeben haben. Als ob es keinen Morgen gäbe, lasst ihr jeden eure Arroganz der Macht spüren und denkt nicht daran, dass 2011 Landtagswahl ist...

Als ob man normale Menschen zu Radikalen, Kriminellen und Chaoten stempeln könnte, seid ihr überrascht, dass so viele für ihre Überzeugung einstehen, die mehr ist als nur den Bahnhof vom Abriss zu bewahren; die auch für Mitbestimmung, Transparenz, Vernunft und Solidarität stehen. Und als ob es nicht zu erwarten gewesen wäre, ist die Polizei beleidigt, weil manche sich nicht nur hinstellen und einer Rede zuhören.

Als ob Lichtaugen zur Erleuchtung führen würden und acht Gleise der Edle Achtfache Pfad wären, predigt ihr vom Fortschritt. Dabei führt euer Weg nur ins Dunkel. Und als ob Fortschritt mehr Beton, mehr Kaufkraft, mehr Arbeitsplätze bedeuten würde, seht ihr nicht, dass wahrer Fortschritt die Entwicklung der inneren Schönheit und Freiheit der Menschen bedeutet.

Als ob es so schwierig wäre, zu sagen, "sorry, es ist zu teuer und zu kompliziert, wir machen es doch nicht", verkrampft ihr immer mehr in eurem Egoismus, der euch selbst auffrisst.

Aber als ob Stuttgart nur darauf gewartet hat, weht ein frischer Wind durch die Kaltluftschneisen der Halbhöhenlagen hinab, wirbelt im Talkessel und treibt den Mief der schwarzen Jahre den Nesenbach hinunter, auf dass er sich im Universum verflüchtige.

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Großdemo am 7.8., 19:00

Lasst uns dem Projekt Stuttgart 21 den Todesstoß versetzen!

Flyer und Plakate ab spätestens 17:30 an der Mahnwache.
Flyer unter Infomaterial

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Befreiung eines Wachmanns

Irgendwer hat eine schöne Motorradkette am Tor im Bauzaun vergessen...

Der Arme hatte 14 Stunden Dienst.

Ich hätte nie gedacht, dass es nur einen Zugang zur Baustelle gibt.

Noch ein sehr schönes Bild: http://twitpic.com/2avwl6

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Presseberichte vom 2.8.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gegen-den-abriss-mit-trillerpfeifen-und-transparenten.ba05f29d-fe5c-4101-9b3c-dd98ec24139c.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-am-montag-wird-weiter-protestiert.e1bcc22f-ab25-4e2f-b288-156ef8110c53.html

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ein-wochenende-voller-proteste.cd7996c3-c559-40e8-9652-d42ca594ba39.html

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2577883_0_3888_-kommentar-zum-abriss-besonnen-bleiben.html (sehr lesenswert)

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2576529_0_9223_-stuttgart-21-proteste-am-samstag-fortgesetzt.html

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2577884_0_9223_-stuttgart-21-abrissplaene-der-protest-bleibt-friedlich.html

http://www.cannstatter-zeitung.de/lokales/cannstatt/Artikel583999.cfm

Bayern 2: Stadtuntertunnelung "Stuttgart 21" Der Teilabriss des Hauptbahnhofs beginnt

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Ferpress-Eilmeldung: Erster Korruptionsverdacht bei S21?

79 / 2010 - Sonntag, 1. August 2010 - 23:20 Uhr
FERPRESS - Internationale Eisenbahn-Presse-Vereinigung

Pressebüro Roland Kimmich - Danneckerstr. 50 - D-70182 Stuttgart
Tel.: 0711-23 23 53 oder 0174-15 22 971 / FAX: 0322 237 652 08

Eine brisante Information aus Reihen der CDU-Fraktion des Stuttgarter Gemeinderats ließ am heutigen Abend Teilnehmer einer Großdemonstration am Stuttgarter Hauptbahnhof aufhorchen. Direkt wurde diese Meldung in Verbindung mit einem Korruptionsverdacht gebracht, "da es sich offensichtlich um eine Belohnung" handele.

Danach ist Stuttgarts Finanzbürgermeister Michael Föll - einer der Hauptbefürworter des Bahn- (und Immobilien-) Projekts "Stuttgart 21" - nunmehr überraschend auch noch Mitglied im Beirat des ortsansässigen Bauunternehmens Wolff & Müller.

Wolff & Müller erhielt erst am 18. Mai den Zuschlag für Arbeiten im Zusammenhang mit dem geplanten Abriß des Nordflügels des denkmalgeschützten Stuttgarter Hauptbahnhofs.

Siehe dazu: http://www.stuttgart.de/item/show/318917/1/3/403013

Der Umstand, daß Föll im Beirat dieses Unternehmens sitzt, war der Öffentlichkeit nicht bekannt. Nach unseren ersten Recherchen taucht der Name Föll auch bei früheren Projekten von Wolff & Müller auf.

Die nächsten Tage dürften sehr schnell Aufschluß darüber bringen, warum Föll diesen Beiratssitz der Öffentlichkeit und dem Gemeinderat gegenüber verschwiegen hat.

Kenner der Stuttgarter Bauszene hatten schon seit einiger Zeit auf gewisse "Zufälligkeiten" bei Auftragsvergaben im Zusammenhang mit Stuttgart 21 hingewiesen, die auf evt. Unregelmäßigkeiten hindeuten könnten.

Mit Sicherheit steht fest, daß bereits am 14. Juli 2010 der neu gegründete Beirat der Firma "WOLFF & MÜLLER Holding" zu seiner konstituierenden Sitzung in Stuttgart zusammen kam. Aufgabe (Zitat):

"... die Gesellschaft zu beraten sowie einen aktiven Informations- und Ideenaustausch mit Gesellschaft und Gesellschaftern zu pflegen. "

Mitglieder dieses "Beirats" sind neben

Michael Föll - Erster Bürgermeister Referat Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen der Stadt Stuttgart -

Prof. Dr.-Ing. Fritz Berner - Professor und Ordinarius des Instituts für Baubetriebslehre der Universität Stuttgart, ehem. Mitgesellschafter und Vorstandsvorsitzender des Bauunternehmens BAM Deutschland.

Friedrich Stähler - ehem. Vorsitzender der Geschäftsleitung der Deutschen Bank AG, Firmenkunden Region Württemberg -

Erwin Staudt - Präsident des VfB Stuttgart, zuvor Vorsitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland -

Dr. Gerhard Wirth - Partner und Mitglied des Sozietätsrats der Rechtsanwaltskanzlei Gleiss-Lutz -

Bürgerprotest gegen "S 21" weitet sich aus: "Wir sind das Volk" - "Schuster verhaften"

Unterdessen gehen die Demonstrationen der Stuttgarter Bevölkerung gegen das milliardenschwere DB-Bahn- und Stuttgarter Immobilien-Projekt unvermindert weiter. Auch heute Abend versammelten sich wieder mindestens 3000 Bürger jeder Altersklasse und aller politischen Richtungen vor dem Hauptbahnhof um gegen den Teilabriß ihres denkmalgeschützten Bahnhofs zu protestieren. Bis vor kurzem legte der sich daran anschließende Demonstrationszug nun schon den zweiten Tag in Folge den innerstädtischen Verkehr in großen Teilen lahm.

Wie schon tags zuvor im und vor dem Rathaus skandierte die Menge Rufe wie "Schuster verhaften" - gemeint ist Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster - und "Wir sind das Volk".

Im und vor dem Bahnhof, der künftig unter den Boden gelegt werden soll, ertönte tausendfach der Ruf "Oben bleiben" und "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns den Bahnhof klaut!"

Daß die Zahl der Protestteilnehmer in bisherigen Berichten meist viel zu niedrig angegeben wurde, hängt sicher mit der bisherigen offiziellen (Polizei-)Taktik des Herunterspielens zusammen und wohl mit der Abhängigkeit mancher Medien von Anzeigenaufträgen und - uns inzwischen bekannt gewordenen - LBBW-Krediten zusammen.

Wie es in Wirklichkeit aussieht, zeigen dieser Film und Bilder (einschließlich Polizisten mit Buttons der "Gegner"...):

TV-Bericht des SWR (inkl. Interview mit MP Mappus)

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Stuttgarter Mauer

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Stuttgarter Mauer

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Freunde, Helfer und Unterstützer

Ach wie gut machen sich unsere Buttons auf Uniformen!

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