Noch höhere Baukosten und noch mehr Treibhausgas durch fast 50 Kilometer zusätzliche Tunnel in Stuttgart!

Rede von Karlheinz Rößler, Verkehrsberater, auf der 552. Montagsdemo[1] am 22.2.2021

Liebe Freundinnen und Freunde des Stuttgarter Kopfbahnhofs,

anscheinend sind die im Bau befindlichen knapp 60 Kilometer langen Tunnelröhren von Stuttgart 21 nicht genug. Denn dieses Projekt soll noch um rund 47 Kilometer weiterer Tunnelröhren ergänzt werden, so dass es am Ende über 100 Kilometer an Stollen für die Eisenbahn im Stuttgarter Untergrund gäbe. Hierbei geht es hauptsächlich um das Ziel, im Rahmen des Deutschlandtakts des Bundesverkehrsministeriums von Stuttgart bis zum nächsten Taktknoten wie Mannheim eine ICE-Fahrzeit von knapp 30 Minuten zu erreichen. Heute hingegen dauert die Fahrt im ICE von Stuttgart nach Mannheim wie auch nach Zürich jeweils 7 Minuten länger, als dies der Deutschlandtakt vorgibt. Insgesamt ist deshalb von vier Zusatztunneln in Stuttgart die Rede.

Der erste Zusatztunnel wird für den Nordzulauf zum Stuttgarter Hauptbahnhof vorgeschlagen. Er soll westlich der Autobahn A 81 von der aus Mannheim kommende ICE-Strecke abzweigen, Stammheim, Zuffenhausen und Feuerbach unterfahren und in den Tunnel einmünden, der vom Bahnhof Feuerbach zum S21-Tunnelbahnhof zur Zeit im Bau ist. Der neue Nordzulauftunnel soll 10 Kilometer lang werden. Da er aus zwei getrennten Röhren bestehen soll, werden insgesamt 20 Kilometer an Tunnelröhren zu graben sein.

Der zweite Zulauftunnel, auch „Bilgertunnel“ genannt, weil er von Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, vorgeschlagen wurde, soll die Gäubahn östlich von Sindelfingen mit dem Flughafen- und Messe-Tiefbahnhof Stuttgart direkt verknüpfen und 12 Kilometer lang werden. Er soll ebenfalls zwei getrennte Röhren erhalten, so dass es insgesamt 24 Tunnelröhren-Kilometer würden.

Als dritter Zusatztunnel soll die sogenannte P-Option gebaut werden – nur ein ganz kurzes Tunnelstück mit zwei Röhren, das südlich des weiter bestehenden Pragtunnels beginnen und in beide Röhren des Cannstatter Fernbahntunnels einmünden würde, der zur Zeit im Bau ist. Mit diesem Zusatztunnel würden parallele Fahrtmöglichkeiten vom S21-Hbf aus nach Norden und umgekehrt geschaffen, um den Feuerbacher Tunnel zu entlasten, während der Cannstatter Fernbahntunnel sonst nur wenige Züge zu verkraften hätte. weiterlesen

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Immer Chaos auf den Fildern: Statt Gäubahn-Mischverkehr jetzt ein Bilgertunnel?

Rede von Steffen Siegel, Schutzgemeinschaft Filder e.V., auf der 552. Montagsdemo[1] am 22.2.2021

Historischer Rückblick: Ein Jahr nach Veröffentlichung der S21-Ideen resümiert Heinz Dürr, damaliger Vorstandsvorsitzender der DB AG wörtlich: „Die Art der Präsentation [von Stuttgart 21] im April 1994 war ein überfallartiger Vorgang. Gegner und Skeptiker sind nicht im Stande gewesen, die Sache zu zerreden. Ein Musterbeispiel, wie man solche Großprojekte vorstellen muss“.

Damals sollte S21 2,4 Mrd. kosten und die Inbetriebnahme sollte 2008 stattfinden!

Nach den Plänen der Bahn sollten die Gäubahnzüge und der Zürich-IC von Rohr bis zum Flughafen auf den S-Bahnschienen im Mischverkehr zusätzlich fahren. Dort sind allerdings die Kurven und die Tunnel für S-Bahnen bestimmt, für alle anderen Zugarten sind sie viel zu eng, eine Durchfahrt also gesetzeswidrig.

2002 beantragte die Bahn dennoch beim EBA die Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens zum Filderabschnitt 1.3. Das EBA lehnte immer wieder ab, so auch 2006 wörtlich: „die Planung ist in der jetzt vorgelegten Form nicht genehmigungsfähig“.

2010: Acht Jahre später sprach Verkehrsminister Ramsauer (CSU) eine Ausnahmegenehmigung – befristet bis 2035 – aus. Wir dachten natürlich, jetzt geht’s richtig los mit dem Planfeststellungsverfahren. Aber bis heute, 2021, nichts! Dabei sollte nach Dürr Stuttgart 21 im Jahre 2008 bereits in Betrieb gehen!

2010: Im Schlichterspruch von Heiner Geißler wurde festgeschrieben, dass die Gäubahn funktionstüchtig an den Hbf angeschlossen bleiben müsse – und alle stimmten zu.

2012: Filderdialog, bei dem man sich erhoffte, dass: „die Akzeptanz der Bürger für das Vorhaben steigt“. Da hatten sich die Planer aber kräftig getäuscht. Die Bürger kamen zu einem klaren Ergebnis: Die Gäubahnführung über die Panoramastrecke in den Stuttgarter Hbf muss erhalten bleiben. Aber: Kefer und Hermann kümmerten sich einen Dreck um das Bürgervotum. Sie wischten das Ergebnis der Bürger gegen jedes Versprechen weg und beriefen sich wieder auf die alte Antragstrasse. Das ist dreist, ja skandalös! Dabei sind die beiden studierte, ausgewachsene Fachleute.

Damals sollte S21 4,33 Mrd. kosten und die Inbetriebnahme 2019 sein! Rüdiger Grube sagte damals: Ab 4,7 Mrd. wird S21 unwirtschaftlich. Und der S21-Geburtshelfer Prof. Heimerl sagte: „Mit der Antragstrasse versündigen wir uns an unseren Kindern und Enkeln. Bei mehreren Zwangspunkten kann das System kollabieren.“
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Kosten und Klimaschädlichkeit der ‚Ergänzungsprojekte‘ von Stuttgart 21, 22.02.2021

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https://youtu.be/4aiTLXozJE0
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Virtuell – 552. Montagsdemo am 22.02.2021 – im Netz

Die 552. Montagsdemo findet am 22.02.2021 nicht auf dem Marktplatz  sondern  um 18:00 Uhr im Netz statt. Die Kundgebung wird von "OBEN BLEIBEN-TV" gesendet und ist mit folgenden Links abzurufen: https://www.parkschuetzer.de/videos/

Es wird bis auf Weiteres jede Woche eine virtuelle Kundgebung um 18:00 Uhr  im Netz geben. Wie immer mit Kultur, Reden und Moderation. Und wie immer mit allen aktuellen Infos.

Redner:

  • Steffen Siegel, Schutzgemeinschaft Filder e.V.; "Immer Chaos auf den Fildern: Statt Gäubahn-Mischverkehr, jetzt ein 'Bilgertunnel'?"
  • Karlheinz Rößler, Verkehrsberatung; "Noch höhere Baukosten und noch mehr Treibhausgas durch fast 50 Kilometer zusätzliche Tunnel in Stuttgart"
  • Peter Grohmann, Kabarettist und Anstifter

Motto: "Wir lassen nicht locker"
Musik:
Prinzessin & Rebell, Folkmusik! Virtuosität! Deutsche Texte mit Hirn & Haltung!
Moderation:
Katja Luft, Capella Rebella

Ein Kommentar

Die 551. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 am 15.2.2021 online

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https://youtu.be/BUoA28IyDoU
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Über die Kultur der Un-Kultur

Rede von Joe Bauer, Stadtflaneur und Journalist, auf der 551. Montagsdemo[1] am 15.2.2021

Schönen guten Tag, verehrtes Publikum, ich grüße euch irgendwo da draußen im weiten Dunstkreis von Stuttgart 21.

Heute spreche ich als vom Demoteam beauftragter Kultur-Amtsverweser in die Kamera von Martin Storz, der meinen Vortrag in diesen Zeiten der toten Bühnen vermutlich überleben wird.

Ich gebe zu, dass ich das Wort „Kultur“ fast nicht mehr hören kann. Viele reden sehr viel darüber und tun sehr wenig für die Kultur. Der Staat verteilt Almosen immer gleich erbärmlich im Eins- bis Zwei-Prozent-Bereich. Eigentlich müsste ich dringend zur Kultur-Entziehungskur. Weg von dem Gefasel über Leitkultur, Fehlerkultur, Willkommenskultur.

Aber gut. Nähern wir uns der Sache. Wir sind ja fleißig in unserer Ameisenkultur.

Damit eins gleich klar ist: Auch im Lockdown ist Kultur keine geschlossene Veranstaltung. Fast immer, wenn zurzeit dieser Begriff auftaucht, ist damit ja der Kulturbetrieb gemeint, der große Reigen künstlerischer und unterhaltender Veranstaltungen. Es geht also um sogenannte Events aller Art, die es live zurzeit nicht gibt. weiterlesen

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Virtuell – 551. Montagsdemo am 15.02.2021 – im Netz

Die 551. Montagsdemo findet am 15.02.2021 nicht auf dem Marktplatz  sondern  um 18:00 Uhr im Netz statt. Die Kundgebung wird von "OBEN BLEIBEN-TV" gesendet und ist mit folgenden Links abzurufen: https://www.parkschuetzer.de/videos/

Es wird bis auf Weiteres jede Woche eine virtuelle Kundgebung um 18:00 Uhr  im Netz geben. Wie immer mit Kultur, Reden und Moderation. Und wie immer mit allen aktuellen Infos.

Redner:

  • Joe Bauer, Stadtflaneur und Journalist; "Über die Kultur der Un-Kultur"
  • Peter Grohmann, Kabarettist und AnStifter

Motto: "Wir lassen nicht locker"
Musik:
Thomas Pigor, Kabarettist, Liedermacher, Buchautor und Komponist aus Berlin
Moderation:
Michael Becker, Kernen 21

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Peter Grohmanns Bürger:innenbrief 502

Wann ist der Skandal ein Skandal? fragt Heribert Prantl. Wann muss ein Minister zurücktreten, und wann darf er bleiben? Ab wann ist ein Politiker ein Amigo, und wann ist ein Amigo untragbar? Warum kann sich ein Andreas Scheuer halten...? Wann führt ein Fehltritt zum Rücktritt? Wo ist die Maßeinheit für Fehler und Schäden - und wann führen die zur Entlassung?

Wenn man ein Jurist ist, sucht man nach der Klarheit, mit der ein gutes Strafgesetzbuch seine Tatbestände formuliert: "Mit Entlassung wird bestraft, wer …". Ja wer? Wer seinen Friseur zu Unrecht dienstlich abrechnet? Wer seine Putzfrau mit Steuergeldern finanziert? Wer auf fremde Kosten Urlaub macht? Wer seinen Dienstwagen für private Zwecke einsetzt? Wer sich seinen Doktortitel durch Plagiate verschafft hat? Wer in illegale Abhöraktivitäten verwickelt ist? Wer für tödliche Fehler bei der Arbeit der Geheimdienste verantwortlich ist? ... Wenn einer als Bundestagspräsident eine Rede hält, bei der der falsche Eindruck entsteht, er distanziere sich nicht genügend von NS-Gedankengut - muss er dann wegen rhetorischer Inkompetenz zurücktreten? Wenn einer durch fachliche Inkompetenz und politische Geltungssucht unermesslichen finanziellen Schaden anrichtet? Wenn er das dann im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu vertuschen sucht? Das alles wird dem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer zu Recht vorgeworfen." Danke Heribert! weiterlesen

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Die 550. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 am 8.2.2021 online

 

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https://www.youtube.com/watch?v=k1hmlROnvq8

Dank an Eberhard und das online-Demoteam!

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Der Irrglaube an den Wettbewerb im Bahn-Fernverkehr – und warum wir stattdessen mehr Schweiz wagen müssen!

Rede von Dr. Bernhard Knierim, Biophysiker, Politikwissenschaftler, Autor und Mitbegründer von ‚Bahn für Alle', auf der 550. Montagsdemo[1] am 8.2.2021

Liebe Freundinnen und Freunde einer besseren Bahn!

Wir vom Bündnis Bahn für Alle haben 2005 bis 2008 in einer groß angelegten Kampagne gegen den Börsengang der Deutschen Bahn AG gekämpft – letztlich erfolgreich: Bis heute ist die DB zum Glück zu 100 Prozent in öffentlicher Hand. Aber auch wenn das Schlimmste damals abgewendet werden konnte, ist die seitdem herrschende Richtungslosigkeit in der Bahnpolitik höchst problematisch: Die heutige DB als Aktiengesellschaft im Bundesbesitz ist ein ungünstiger Zwitter aus Privatunternehmen und Staatsunternehmen. Sie ist formell auf Gewinn hin orientiert, und bei vielen wichtigen Entscheidungen verweigert die Bundesregierung die politische Verantwortung und verweist stattdessen auf die „Eigenwirtschaftlichkeit“ des Konzerns. Gleichzeitig nimmt die Regierung aber punktuell erheblichen Einfluss – beispielsweise, wenn es um die Besetzung des Vorstands oder den Weiterbau des Wahnsinnsprojekts Stuttgart 21 geht. Ich muss hier für die Montagsdemo sicher nicht nochmal erklären, wie der damalige Kanzleramtsminister und heutige DB-Vorstand Ronald Pofalla im Auftrag von Angela Merkel dafür gesorgt hat, dass der Aufsichtsrat dem Weiterbau wider alle Vernunft zugestimmt hat.

Aber der Bau sinnloser Großprojekte ist nicht das einzige Problem: Diese DB AG versteht sich immer noch als internationaler Logistikkonzern, für den der Bahnverkehr im Inland nur eines von vielen Geschäftsfeldern ist, und sie ist inzwischen selbst in mehrere hundert Unternehmen aufgegliedert, die vielfach nicht gut zusammenarbeiten. Ihr eigentliches Ziel, nämlich einen zuverlässigen, bezahlbaren und komfortablen Bahnverkehr für das ganze Land zu gewährleisten, gerät dabei leider immer wieder aus dem Fokus. Außerdem befindet sich das Unternehmen in einer massiven strukturellen und finanziellen Krise, die durch die Corona-Pandemie zwar verschärft, aber nicht alleine durch diese ausgelöst worden ist.

Daher gibt es völlig zu Recht den Ruf nach einer grundsätzlichen Reform der Bahn. Auch wir von Bahn für Alle fordern eine zweite Bahnreform. Doch die entscheidende Frage ist natürlich: Was kommt stattdessen? Und hier kommt nun der alte, viele Jahre lang nicht offen ausgetragene Konflikt um die grundsätzliche Ausrichtung der Bahn wieder ins Spiel. weiterlesen

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Im Kreml herrscht Panik

Peter Grohmanns Wettern der Woche am 8. Februar 2021

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https://youtu.be/vaUBdcAfFCs

 

Meine Damen und Herren, den Russen geht der Arch auf Grundeis, und viele haben sich in diesen Tagen in die Hose geschissen. Sicher, eine brutale, ja ordinäre Sprache, aber so ist das Leben, so bin ich: Einfach gestrickt und immer auf Krawall gebürstet wie Jan Böhmermann oder Rainer Maria Woelki.

Egal jetzt - aber im Kreml herrscht Panik! Viele Ältere unter uns waren sicherlich dabei, als vor 80 Jahren die deutsche Wehrmacht, immer ein Lied auf den Lippen, die völlig überraschte Sowjetunion überfiel:

Mit Sperren und Tanks hält der Gegner uns auf,
wir lachen darüber und fahren nicht drauf,
und schüttelt er grimmig und wütend die Hand:
Wir suchen uns Wege, die keiner sonst fand!

(Lied des Bundeswehr-Panzerbataillons 314 Oldenburg)

Heute haben wir den Weg gefunden! "Vorwärts, vorwärts, es schmettern die hellen Fanfaren!" Deutschland hat der NATO Verteidigungsausgaben in Rekordhöhe gemeldet und der Brüsseler Bündniszentrale fürs 2021 rund 53 Milliarden Euro überwiesen - vermutlich über die schon immer rüstungsfrohe Deutsche Bank. Die Militärausgaben der NATO lagen 2019 bei 1.035 Milliarden Dollar, die Russlands bei 66 Milliarden US-Dollar - wenn Sie jetzt wissen, was ich meine. Und: Russland ist, anders als seinerzeit, eingekesselt, ganz ohne Krieg. Das muss uns erst mal jemand nachmachen. Wenn eines Tages Alexei Nawalny Putin ablöst, wird wieder mit Russland verhandelt - aus einer Position der Stärke! - und das Röhrenembargo sofort aufgehoben.

Bis dahin tue ich mein Bestes, damit wir ein Hotspot der Demokratie bleiben. Und Sie auch! Doch ich hab' da so meine Bedenken. Nur gut 500 Reichsbürger hatten (Stand Ende 2020) ganz legal einen Waffenschein oder eine Waffenbesitzkarte, so der Inlandsgeheimdienst zur Bundesregierung. Dazu kämen lt. gleicher Quelle noch 1200 offiziell gemeldete waffen-tragende Rechtsextremisten. Potentielle Irre, Verrückte, Einzeltäter, Rechtskonservative wie Andy Scheuer oder untergetauchte und dringend gesuchte Gewalttäter wurden von mir nicht erfasst, damit Sie nicht nervös werden.

Aber sagen wir mal so: Kein Mensch hatte jemals die Absicht, eine Mauer zu bauen (es sei denn an unseren Außengrenzen). Denkbar wäre immerhin, dass es erstens neben den plus/minus offiziell 1700 bekannten Meldegängern noch zwei, drei andere gibt, die sich nicht getraut oder gemeldet haben - und den einen oder anderen, der sich über Telegram eindeckt.

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Bahnbuch-Autor Arno Luik im WDR5-Gespräch „Deutsche Bahn: Kaputt gespart?“

Defekte Klimaanlagen und Rekordverluste, aber gleichzeitig dicke Boni für die Chefetage – was ist da dran? WDR5-Interview mit dem Journalist und Bahnexperten Arno Luik.

Quelle: Deutsche Bahn: Kaputt gespart?

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