Wichtige Infos

Da es immer wieder Missverständnisse bzgl. des Rechtshilfefonds gibt ("die zahlen ja nie"), war es an der Zeit, mal Klarheit zu schaffen:
Bitte hier entlang.


Großdemo: Samstag, 9. Juli 2011 ab 14:30 Uhr am Hauptbahnhof Stuttgart, mit Menschenkette
Motto: Herr Grube, Herr Ramsauer, genug getrickst! Baustopp für immer!

Parallel: Samstag, 9. Juli ab 14:30 Uhr am Hauptbahnhof Signierstunde mit Gunter Haug
Gunter Haug signiert seinen Politthriller Pumpensumpf" zugunsten der Parkschützer an deren Stand neben BUND, also links von der Bühne.


Samstag, 16. Juli & Sonntag, 17. Juli 2011: Prozesstraining des AK Jura


Sonntag, 17. Juli 2011: 14-22 Uhr, Mahnwache Geburtstagsparty
Stuttgart, Kurt-Georg-Kiesinger-Platz

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Der SPIEGEL bescheinigt uns mangelndes Durchhaltevermögen

Lasst ihr das auf euch sitzen? Nee, oder? Auffi! Am Montag ist wieder Demo, da sehen wir uns. Die 10.000er Marke kriegen wir doch nochmal geknackt, oder?

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Stadthaushalt mitbestimmen

Auf der Website Bürgerhaushalt Stuttgart haben Bürger der Stadt die Möglichkeit, sich an der Aufstellung des Stadthaushalts zu beteiligen. In der Zeit vom 1. bis 22. Juli können neue Vorschläge eingegeben werden sowie bestehende Vorschläge diskutiert werden. Bewerten kann man die Vorschläge auch und zwar ab dem 1. bis zum 29. Juli.

Mir fällt da ganz spontan ein Projekt ein, bei dem man ein paar Milliarden sparen könnte....

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/

Danke für den Tipp, Amaryllis!

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Medienberichte 15.06.

Rail O Motive: Rüdiger Grube: Treffen wir ihn bald an der Klagemauer?
Stuttgarter Nachrichten: Die Bahn setzt Tiefbau aus
Stuttgarter Zeitung: Bahn muss mit Klage wegen Planänderung rechnen
Politblogger: Bahnchef Grube: Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet
Handelsblatt: Grube präsentiert Stresstest-Ergebnis
SWR: BUND droht mit Klage gegen S21-Bau
Stuttgarter Zeitung: Schichten im Untergrund durchlässiger als gedacht
Dutschlandfunk: Fehlende Züge und Tarif-Chaos-Folgen der Liberalisierung des Bahnverkehrs
Handelsblatt: Grüne werfen Bahnchef Kumpanei mit Merkel vor
MittelstandsNachrichten: Stuttgart 21: Bahn wartet mit Aufträgen
Focus/dpa: Stuttgart-21-Gegner fordern Baustopp bis Herbst
t3n: Spaß mit @DB_Bahn – Heute: Die muskulöse Bulldogge
DB: DB Regio Allgäu-Schwaben erhält sieben neue Diesellokomotiven
Frankfurter Rundschau: Grube: "Volksverdummung und ist Wählerfängerei"
FAZ: Bahn-Chef wirft Grünen „Volksverdummung“ vor
Berliner Umschau: Aktionsbündnis gegen "Stuttgart 21" sieht Proteste erst am Anfang
dapd: Bahn rechnet nicht mit Erweiterung der Grundwasseranlage
Deutschlandfunk: Hannes Rockenbauch rechnet mit erneuten Massenprotesten
Neue Züricher Zeitung: Gegner blockieren «Stuttgart 21»
AFP: Erneut Proteste gegen Bauarbeiten an "Stuttgart 21"
dpa: Bahnchef: S21-Gegner sollen sich an Kosten beteiligen
BZ: Stuttgart 21. Sie haben Grün gewählt und sehen Schwarz
SWR: Bahn informiert über S21-Arbeiten - Erneute Blockade
Stuttgarter Nachrichten: Wieder Proteste an der Stuttgart-21-Baustelle
Südkurier: (MvH) Nach der Baupause kommen die Rohre
DerWesten: Störungen bei der Bahn - der Kunde zahlt drauf
Focus: Gegner blockieren Baustellenzufahrt
Stuttgarter Zeitung: Grüne sorgen sich um die Statik der Oper
HNA: Fragen und Antworten zum Milliardenprojekt Stuttgart 21
SüdwestPresse: Bahn informiert über Stuttgart 21-Bauarbeiten
Stuttgarter Zeitung: Aktionsbündnis gegen Stuttgart21 tritt mit neuer Führung an
Stuttgarter Zeitung http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.pressekonferenz-zu-stuttgart-21-bahn-informiert-ueber-naechste-baumassnahmen.1eb884eb-b980-4ec9-96db-15062108221d.html

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Heutiger Südflügelprozess

Heute fand am Amtsgericht Stuttgart (Neckartor) eine Südflügel-Verhandlung statt.

Kurz und gut: Es gab zwar keine vollen Freisprüche, aber dafür sind im Prinzip alle weiteren Verhandlungen jetzt schon in rechtlicher Hinsicht  tot!

Im Verlauf der Verhandlung hat sich herausgestellt das alle Anzeigen für die DB Station und Service aufgenommen wurden.
Allerdings war zum Zeitpunkt der Südflügelbesetzung die Expressguthalle schon lange an die DB Projektbau GmbH vermietet. Daher liegt das Hausrecht, und damit das Recht Anzeige zu erstatten, bei der DB Projektbau GmbH und nicht bei der DB Station & Service!
Die DB Projektbau GmbH kann aber auch im nachhinein keine Anzeige(n) mehr stellen, da mittlerweile sämtliche Fristen hierzu verstrichen sind.
Das heißt: Für ca. die Hälfte der Beteiligten bei der Südflügelbesetzung hat sich das Thema wegen Formfehler erledigt!

Bei den Beteiligten die (angeblich) im Südflügel (3. Stock, etc.) gewesen sein sollen sieht es etwas anders aus.

Die Strafanträge sind (laut Rechtsanwalt) formell reichlich dünn.
Desweiteren ist es wahrscheinlich das sämtliche Strafanträge die den Südflügel betreffen rechtlich ungültig sind. Auch hier sind wieder grobe Formfehler ans Tageslicht gekommen. So wurde Beispielsweise lediglich EIN Aufnahmeblatt (statt für jeden Besetzer ein seperates) angelegt und die anderen Beteiligten von der Polizei lediglich in einer Liste aufgeschrieben und dazugetackert.
Zudem kann heute weder Staatsanwaltschaft noch Polizei genau zuordnen welcher der Beteiligten sich wo aufgehalten hatte. Scheinbar gab es da Kommunikationsprobleme zwischen den verschiedenen Polizei-Gruppen (BFE, BuPo, etc.)

Was das heißt kann sich jeder selbst denken 😉
Es ist sicherlich kein Fehler, wie immer, als Beklagter von seinem Schweigerecht gebrauch zu machen!
Dann liegt die Beweislast bei der Staatsanwaltschaft und diese muß jedem Beklagten auch nachweisen das der Beklagte überhaupt am fraglichen Ort dabei war.

Für alle Fragen rund ums Recht steht euch der AK Jura bereit

 

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Durchhalteparolen aus dem ganzen Land

Erst die taz,

Wenn das da so weitergeht, können die im Schwabenland ihre neue Bürgergesellschaft gleich wieder einmotten.

jetzt Klaus Stuttmann


(bitte anklicken)

Deutschland macht sich Sorgen darüber, ob wir mit unserem Protest groß bleiben oder in der Versenkung verschwinden. Auch wir machen uns da so unsere Gedanken. Wie wäre es, wenn ihr am Montag mal wieder verstärkt auf die Demo kommt? Und dann vor allem am 9. Juli auf die Großdemo! Zeigen wir den Wutbürgen da draußen, dass mit uns noch zu rechnen ist!

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Neulich bei der Sitzblockade…

Quelle: Spiegel

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Stresstest für Bahnhof und Schlichtung

Der Autor des nachfolgenden Textes, Christoph Strecker, ist Richter a. D. und Mediator.

www.christoph-strecker.eu

Stand: 13.6.2011

I. Verpflichtung aus der Schlichtung?
Am 14. Juli will die Bahn das Ergebnis ihres „Stresstests“ präsentieren. Eine Diskussion über die Bewertung der Ergebnisse ist erkennbar nicht beabsichtigt; denn die Bahn will wesentliche Großaufträge schon am Tage darauf, dem 15. Juli, vergeben und nicht etwa die weiteren Schritte von irgendeiner Diskussion über die Bewertung der Ergebnisse des „Tests“ abhängig machen. Damit macht sie die Präsentation zu einer bloßen Formalie, von der inhaltlich nichts abhängt.

Wie in meinem Text „Heiner Geißlers Zauberspruch“ ausgeführt (nachzulesen auf der Homepage der Parkschützer), hat die Schlichtung nicht mit einem für beide Seiten in irgendeiner Weise verbindlichen Ergebnis geendet. Die abschließende Stellungnahme von Heiner Geißler stellt nicht mehr als dessen Meinung dar. Als „Schlichterspruch“ hätte sie erst durch die Annahme der Beteiligten Verbindlichkeit erlangen können. Daran aber fehlt es.

Zwar hat Geißler am Ende versucht, die Kompromissbereitschaft beider Seiten auszuloten und hieran auch wohl seine Empfehlungen orientiert. Er weist darauf hin, dass beide Seiten zwei bestimmte Maßnahmen für notwendig halten; eine förmliche Zustimmung beider Seiten zu seinen Vorschlägen liegt aber nicht vor.

Nun haben sich allerdings beide Seiten seither so verhalten, als habe die von Geißler formulierte, abschließende Stellungnahme für sie eine gewisse Verbindlichkeit. Darin könnte eine Selbstbindung liegen, sich nach der von Heiner Geißler geäußerten Meinung richten zu wollen.

Solch eine faktische Bindung würde dann für beide Seiten gelten. Sollte die Bahn sich nicht – oder nur teilweise – daran halten, würde sie dadurch diese Selbstbindung aufkündigen.

Entsprechend würde auch die Bindung für das Land entfallen.
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Amsterdam bohrt sich in die Pleite … (update)

... mit in Deutschland gefertigten Bohrköpfen. Dieser Artikel ist bereits aus 2009 und die Bodenbeschaffenheit ähnlich wie in Stuttgart

Hetzelmedia: Amsterdam bohrt sich in die Pleite.

Update: und wer bohrt da? Natürlich Herrenknecht. Das passt ja wieder mal wie Arsch auf Eimer! (Danke für den Tipp, kraakhandleiding) Es war Martin Herrenknecht, der meinte, Stuttgart werde "zum Kuhdorf", wenn wir diesen U-Bahnhof nicht bekämen. Wir meinen: lieber ein Kuhdorf mit Kopfbahnhof als eine Megapolis mit Unterseebahnhof.

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K21 im Rathaus Stuttgart: „Was regst du dich so auf? Es ist doch nur ein Bahnhof.“

Am 16. Juni 2011 findet im Stuttgarter Rathaus im Rahmen der K21-Ausstellung ein Vortragsabend statt. Unter dem Motto "Was regst du dich so auf? Es ist doch nur ein Bahnhof." wird Prof. Dr. Ferdinand Rohrhirsch etwas erzählen, was genau, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Es lohnt sich aber bestimmt 😉

Vortragender: Prof. Dr. Ferdinand Rohrhirsch, Theologe + Philosoph
Dazu: Projektion von Karikaturen der Künstlerin Friederike Groß

Wo? Rathaus Stuttgart, großer Sitzungssaal
Veranstalter: ArchitektInnen für K21
Eintritt frei.

Zur Website der ArchitektInnen für K21 bitte hier entlang.

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Fotos von den Sitzblockaden am 14.6.

Alle Fotos: Petra Weiberg

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Bodack: S21 scheitert in 6 Problemfeldern

Prof. Dr. Karl-Dieter Bodack hat sein Papier überarbeitet, in dem er darstellt, an welchen Problemfeldern S21 scheitern wird. Wir präsentieren Ihnen hier das Papier als PDF.

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