Sigis Schmähbrief

Ja, Himmelhergottsakramentaberau. Was muaß denn noch ois rauskemma, wenn ma's  ned eh schon selber rausghoit hot aus dene Dunkelkammern von der DB. Glumbverreggds!

Mein lieber Schwan, der Sigi! Der is vielleicht geladen, aber sonst ein friedfertiger Mensch. Den hats vor vielen Jahren lebensumständehalber in die schwäbische Metropole verschlagen (auf der Südschiene, die ja bekanntlich unterbrochen is, aber eisenbahntechnisch funktionieren soll, auf dass Du Deinen Orsch dreißig Minuten schneller nach München bewegen kannst, egal mit wie viel Verspätung), also den Sigi hats in die schwäbische Metropole verschlogn, die nie eine Metropole sein wird, auch wenn der Schnösel Ingenhoven meint, dass es einen „internationalen Architekturtourismus“  gebn tät zu seim Bahnhof, den der Depp sogar als „verheißungsvollen Ort“ anpreist, was wiederum gar net so abwegig is: wenn du kilometerlange Tunnel durchfährst mit der Börsenbahn vom Grube, dann bist vielleicht froh, dass du bei einem Kurzaufenthalt in Stuttgart die Engel winken siehst durch die verdreckten Glubschaugen von seim Bahnhof.
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Rette sich, wer kann: Plakataktion für Montagsdemo 25.7.

Jeder kann mitmachen!

Heiner Geißler hat in seinem Spruch eine ganze Reihe von 'unabdingbaren Verbesserungen' für den Tunnelbahnhof gefordert, ohne die er den Weiterbau von S21 nicht befürworten könne (siehe http://www.schlichtung-s21.de/39.html, Punkte 11 und 12 oder der "S21-Flyer zur Schlichtung", Seite 3 links oben).

Eine der von Geißler genannten Forderungen ist 'barrierefreie Fluchtwege'. Daran wollen wir Herrn Geißler bei der kommenden Montagsdemo erinnern: mit vielen passenden Plakaten.

Gleichzeitig sollten wir ihn darauf hinweisen, dass Volker Kefer (Technikvorstand der Bahn) barrierefreie Fluchtwege aus dem Tunnelbahnhof heraus ausgeschlossen hat („[...] Wir gehen davon aus, dass Mitreisende [...] die Evakuierung von Menschen mit Gehbehinderungen im Rahmen der Hilfeleistungspflicht schon in der Selbstrettungsphase unterstützen. Entsprechende Aufforderungen zur Unterstützung sind auch Bestandteil der Lautsprecherdurchsagen im Störungsfall. [...]“ , siehe direktzu-Webseite).

Im Anhang finden Sie zwei Plakatvorschläge in DIN A3: Einfach ausdrucken (für A4: im Acrobat Reader "auf Seite anpassen") und am Montag als Schild, Umhängeschild oder Plakat zur Demo mitbringen. Oder selbst kreativ werden und ein passendes Plakat oder Banner zum Thema machen (als Baustein dazu gibt's die Piktogramme als hochaufgelöstes JPG).

Je mehr Leute bei der Montagsdemo am 25.7. mit einem passenden Plakat kommen, desto besser! Also: Plakat machen und diesen Aufruf bitte so weit und so gut wie möglich verbreiten.

Plakat 1 als PDF: Herr Geißler, wer trägt mich die Treppe hoch?

Plakat 2 als PDF: Rette sich, wer kann!

Piktogramme als JPG

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Etikettenschwindel – DB-Deutsch für Zugreisende

Neusprech bei der Deutschen Bahn. Zum Lesen: bitte anklicken.

Auch in voller Größe für den Ausdruck erhältlich:
https://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/Etikettenschwindel-Gute-Betriebsqualitaet-A3.jpg

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Samstag, 23.Juli: 300. Schwabenstreich Ecke Gauss-/Zeppelinstraße!

Der Bürgerprotest gegen Stuttgart 21 findet nicht nur im Großen, auf Demos, in den Parlamenten und Medien statt, sondern auch im Kleinen, in Gruppen, Vereinen, Stadtteilen – das ist die Idee der von Volker Lösch und Walter Sittler initiierten Schwabenstreiche.

Einen Beleg für die Lebendigkeit und den Durchhaltewillen des Widerstands liefert die Schwabenstreichgruppe Gauss-/Zeppelinstraße im Stuttgarter Westen. Am 23. Juli wird sie zum dreihundertsten Mal – eine Minute lang – pfeifend, trötend und fahnenschwingend ihrem Protest unüberhörbaren Ausdruck verleihen.

Dreihundertmal – mal zu dritt, mal zu dreißigst, ununterbrochen – außer an hohen Festtagen und wenn in der Stadt große Demos stattfanden.

Aus diesem Anlass laden die Schwabenstreicher Gauss-/Zeppelinstraße ihre Nachbarn, Befürworter und Gegner des Kopfbahnhofs ein zu einem großen

Straßenfest Ecke Gauss-/Zeppelinstraße am Samstag, 23. Juli 2011 von 16 bis 20 Uhr

Stuttgart 21 soll die Stadt nicht spalten und die Nachbarschaft nicht belasten.

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[UPDATE] SMA-Audit als PDF zum herunterladen

Hier ist das PDF der SMA zum download. Es handelt sich um ein Audit, nicht um ein Gutachten, also eine rein formale und keine inhaltlich-fachliche Prüfung.

Zur Erklärung: Ein Audit prüft die Kommata und die Rechtschreibung, ein Gutachten bewertet den Inhalt.

Audit_Schlussbericht_1-00.pdf (PDF-Datei 3,4 MB)

[UPDATE]
Eine erste interessante Auswerung von Martin Randelhoff auf Zukunft Mobilität.

Außerdem der Artikel von railomotive SMA distanziert sich von Testergebnis und fordert Umsetzung.

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Medienberichte 21.07.

Neue Züricher Zeitung: Deutschland fehlt Geld für Bau des Neat-Zubringers
n-tv: Finanzamt nimmt S21-Gegner ins Visier
Süddeutsche Zeitung: Bahnchef wirbt nach Stresstest weiter für Stuttgart 21
Schwäbische Zeitung: Gegner: Stresstest wurde zum «Stresstestle»
search.ch: Deutschland fehlt Geld für Neat-Strecke
DRS: Stuttgart 21: Auswirkungen auf die Schweiz
Schwäbische Zeitung: Polizei beschlagnahmt erneut Videos bei S21-Gegnern
Rotenburger Rundschau: Kein zweites Stuttgart 21: Y-Trasse: Bürgerinitiativen sprechen mit der Bahn
D News: CDU ruft Stuttgart-21-Gegner zum Einlenken auf
DerWesten: Ferienbeginn: Bahn-Reisende müssen mit Rauswurf aus überfüllten Zügen rechnen
SWR: Das Stuttgart-21-Gutachten in Auszügen
NZZ: Streit um Stuttgart 21-Stresstest eskaliert: Projektgegner steigen aus Schlichtung aus – Schweizer Gutachten angeblich positiv
Südostschweiz.ch: Schweizer Gutachter geben grünes Licht für «Stuttgart 21»
net tribune: Stuttgarts Oberbürgermeister kritisiert Aktionsbündnis
Focus: Grünes Licht - Gutachter winken Stuttgart 21 durch
Berliner Morgenpost: Gutachter erteilen Stuttgart 21 grünes Licht
ZEIT: Tiefbahnhof Stuttgart 21 besteht Stresstest
ZDF: Stuttgart 21 besteht Stresstest: Neue Konflikte drohen - Bahnhofsgegner boykottieren Ergebnispräsentation
Stern: Stresstest-Vorstellung zu "Stuttgart 21" ohne Projektgegner
StZ: Zug im Stuttgarter Hauptbahnhof entgleist
Spiegel: S-21-Gegner steigen aus Schlichtung aus
SWR: S21-Gegner nicht bei Stresstest-Präsentation dabei
Schwäbisches Tagblatt: Anhörung zum zweiten Planänderungsverfahren für den Fildertunnel
Frankfurter Rundschau: Manager warnte vor Mehrkosten
Stuttgarter Wochenblatt: Feuerbach: Was macht der lokale S21-Protest ein Jahr nach den ersten "Schwabenstreichen"?
Stuttgarter Zeitung: Polizeipräsident zu Stuttgart 21: Polizei will ihre Einsätze ankündigen
Stuttgarter Zeitung: Zug entgleist im Stuttgarter Bahnhof
Focus: Was der Stresstest für Stuttgart 21 bedeutet
Stern: Stresstest geht an Projektträger und Gegner

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„Die Schlichtung – Das Musical“ Sondervorstellungen! Noch Karten!!

Hier eine erfreuliche Meldung für alle, die sich "DIE
SCHLICHTUNG – DAS MUSICAL"
nach den tollen Kostproben beim Mahnwachenfest am Sonntag gern in voller Länge anschauen wollen, aber feststellen mussten, dass alle Oktober-/Novembervorstellungen im studio theater schon lange ausverkauft sind: Es gibt Sondervorstellungen, und für die gibt es auch noch Karten!!

"wir treten im Theaterhaus (T3) am 18., 19., 20., 25., 26. september auf.
die karten kann man direkt im theaterhaus unter tel: 0711. 40 20 7 -20, -21, -22,
-23 von 10.00 bis 21.20 uhr buchen.
herzliche grüße aus dem studio theater stuttgart von
esther bernhardt
-theaterleitung-"

also: nix wie reservieren!

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Von Meinungen und Fakten

Hallo liebe Befürworter,

ich freue mich, dass ihr immer wieder Zeit findet, bei uns Wirrköpfen hereinzuschauen um eure wohlgemeinten Ratschläge und fundierten Meinungen abzugeben. Nun, da ich eure ungeteilte Aufmerksamkeit habe, möchte ich die Chance nutzen, euch einmal an einem völlig unrepräsentativen Beispiel aufzuzeigen, warum die Unterhaltungen mit euch so kompliziert sind.

Heute ist im Stuttgarter Bahnhof ein Zug entgleist. Er kam aus Amsterdam, die Sprüche von bekifften Zugführern lassen wir mal außen vor. Wie es sich für unsere aufgeregte Stadt gehört, geht es im Kommentarbereich unter dem entsprechenden StZ-Artikel hoch her. Unter anderem ist da ein Kommentar von einem gewissen "Weichensteller", der sich liest wie folgt:

16:08 Uhr, geschrieben von Weichensteller
Was wäre wenn
Weil hier ja gleich wieder die "was wäre wenn das bei S21 passiert wäre" Frage aufgeworfen wurde: a) Anscheinend ist das Unglück mal wieder an einer weiche passiert. Bei 8 Gleisen benötigt man viel weniger Weichen als sie jetzt im Bahnhofsvorfeld liegen -> Gefahrenreduktion. b) Wenn sowas im neuen Bahnhof passieren würde, wäre natürlich ebenfalls Chaos. Aber wenn sowas auf freier Strecke passiert, z.b. auf der Geislinger Steige, dann herrscht richtig Chaos, egal ob bei K21 oder S21. Also ist die Frage rein theoretisch. Wüsste nicht, dass z.b. der Bahnhof Frankfurt-Flugplatz oder der Bahnhof Ulm dauernd gesperrt sind, weil entgleiste Züge rumstehen.

Und da sind wir auch schon mitten in der Problematik. weiterlesen

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[UPDATE] Presseerklärung: Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast

Schwere handwerkliche Fehler im S21-Stresstest

Stuttgart, 21. Juli 2011: Die Bahn betrachtet in ihrem sogenannten ‚Stresstest‘ ausschließlich stochastisch verteilte Verspätungen und lässt die real bestehenden Korrelationen vollständig außer Acht. Das ist eine nicht zulässige Vereinfachung. Es wurden keine Störfallszenarien vorgestellt, keine Varianzanalyse und kein Hypothesentest. Aus dieser unzulässig vereinfachten Betrachtung lässt sich bestenfalls ableiten, dass Züge in der Regel irgendwann im Laufe des Tages ankommen.

Systematische Probleme des Bahnknoten Stuttgart und des vorgelegten Fahrplans wurden durch die zu Unrecht gemachten Annahmen vollständig ausgeblendet. Die Bahn hat beispielsweise per Definition festgelegt, dass die angenommen Haltezeiten ausreichend seien. Wenn man aber schon in der Beschreibung des Systems die Annahme zugrunde legt, dass es keine systematischen Mängel gibt, dann ist es nicht verwunderlich, wenn man mit diesem sogenannten ‚Stresstest‘ keine systematischen Mängel findet.

Da die Bahn sich mit großer Vehemenz weigert, den Vertrag mit SMA offen zu legen, ist davon auszugehen, dass SMA keinen Auftrag hat, diese statistischen Untersuchungen und die zugrunde gelegten Verteilungen zu prüfen, zumal solche Untersuchungen nicht zur Kernkompetenz von SMA gehören. Klar ist inzwischen, dass SMA lediglich ein Audit durchgeführt hat, d.h. nur eine formale Prüfung der Simulation, keine inhaltlich-fachliche. In ihrem Audit weißt SMA allerdings darauf hin, dass Störfälle wie etwa eine Weichenstörung nicht betrachtet wurden (S. 8 im .pdf). Da solche technischen Probleme im deutschen Bahnverkehr Alltag sind, kann hier nicht von einem 'schweren Störfall' gesprochen werden, ein schwerer Störfall wäre beispielsweise ein entgleister Zug. Es spricht gerade gegen den Tunnelbahnhof, dass auch einfache, alltägliche technische Fehler fast zwingend zu Zugausfällen und großen Umleitungen führen. In einem robusten System können die Auswirkungen einer defekten Weiche oder einer Signalstörung eng begrenzt werden. Auch fehlende Pufferzeiten werden von SMA aufgeführt (S. 63 im .pdf)

„Tatsächlich treten Verspätungen nicht zufällig verteilt und völlig unabhängig voneinander auf“, sagt Parkschützerin und Mathematikerin Dr. Carola Eckstein. „Ein sehr stark ausgelasteter Zug muss mit großer Wahrscheinlichkeit in jedem Bahnhof länger als die veranschlagten ein bis zwei Minuten halten. Dafür brauchen viele Züge in den Schwachlastzeiten nur sehr kurze Halte. Die Bahn hat in ihrem ‚Stresstest‘ angenommen, dass jeder Zug – der vollbesetzte genauso wie der fast leere am frühen Nachmittag – mal etwas länger und mal etwas kürzer anhält. Das ist schlicht und einfach falsch. Da die gemachten Annahmen falsch, sind können aus dieser Simulation keine Aussagen über die Stabilität des Tunnelbahnhofs und des vorgelegten Fahrplans abgeleitet werden.“

Ein wirklicher Stresstest setzt neben korrekt zugrunde gelegten Verspätungsverteilungen auch die Betrachtung von Störfallszenarien voraus. In solchen Störfallszenarien müssen alltägliche Signal- und Weichenstörungen ebenso berücksichtigt werden wie ein Wintereinbruch oder ein defektes oder entgleistes Triebfahrzeug (was heute Vormittag den Bahnverkehr sogar im Stuttgarter Kopfbahnhof trotz zusätzlich vorhandener Kapazitäten gestört hat).

Schließlich muss in einer seriösen Simulation auch eine Varianzanalyse gemacht werden. Die aufgestellte Hypothese‚ der Bahnhof wirkt verspätungserhaltend‘ muss getestet werden. Dafür gibt es klar definierte, wissenschaftlich begründete Verfahren, die bei der Bahn jedoch nicht zur Anwendung kamen.

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S-21 ist überall – Fahrt ins Val di Susa

THEMATISCHES FORUM GEGEN UNNÜTZE GROßPROJEKTE UND FÜR EINE TRAGBARE ZUKUNFT
Venaus/Susatal/Italien, 26. - 30. August 2011

Zeugnisse von gelebtem Widerstand und gelebter Demokratie
Unter Teilnahme der europäischen und außereuropäischen Protestbewegungen
und der örtlichen Bevölkerung - sich kennenlernen, diskutieren, von den Erfahrungen Anderer lernen

Wer Interesse hat, im August mit ins Val di Susa/Italien zu fahren, ist für nähere Infos und zur Vorbereitung der gemeinsamen Fahrt ins Val di Susa herzlich zum Vorbereitungstreffen am Dienstag 26. Juli ins Parkschützerbüro, Urbanstr. 49 A, eingeladen. Zeit: 18. bis 20.00 Uhr.

Mehr zum geplanten "FORUM GEGEN UNNÜTZE GROßPROJEKTE UND FÜR EINE TRAGBARE ZUKUNFT" im August weiterlesen

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Presseerklärung: Aktionsbündnis sagt Teilnahme an öffentlicher Präsentation ab

Stresstest Stuttgart 21 - falsche Prämissen, intransparentes Verfahren

Stuttgart, 21. Juli 2011: An der von der Deutschen Bahn in der nächsten Woche geplanten öffentlichen Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse des Stresstests zum umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 wird das Aktionsbündnis nicht teilnehmen. „Wir stehen für eine öffentliche Schauveranstaltung über einen Alibi-Stresstest nicht zur Verfügung. Auch nach tagelangen internen Diskussionen mit Dr. Heiner Geißler und Vertretern der Bahn über die Prämissen des Stresstests konnte kein Einvernehmen über die Vorgaben und das Verfahren erzielt werden; unsere Bedingungen wurden in keiner Weise erfüllt. Unter diesen Voraussetzungen lehnen wir eine Teilnahme ab“, begründet Dr. Brigitte Dahlbender, Sprecherin des Aktionsbündnisses und Landesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Baden-Württemberg die Absage. Der Grundfehler der Bahn, die Experten des Aktionsbündnisses nicht von Anfang an an der Definition aller Vorgaben des Stresstests zu beteiligen, könne nicht geheilt werden. Seitens der Bahn fehle bis heute jeder Wille zur Kooperation auf Augenhöhe. Der Stresstest entwickele sich so zu einem „Weichspüler“ für ein untaugliches Bahnbetriebskonzept. Hannes Rockenbauch, Sprecher des Aktionsbündnisses und SÖS-Stadtrat, beklagt die mangelnde Transparenz seitens der Bahn. „Wesentliche Unterlagen, die zur Beurteilung des Stresstests unverzichtbar sind wie beispielsweise die Fahrplanrobustheitsprüfung oder die Auftrags- und Leistungsbeschreibung an den Gutachter SMA, wurden uns, entgegen der Zusagen der Bahn, vorenthalten. Auch wurde die ursprüngliche Zusage der Bahn, den direkten Kontakt zwischen dem Aktionsbündnis und dem Gutachter SMA zu ermöglichen, nachträglich wieder zurückgezogen. “ Die Strategie der Bahn, anfängliche Zusagen später immer wieder zurückzuziehen, sei unerträglich.
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1 x CDU …

So, Herr Geißler lässt endlich die Maske fallen. Das Bündnis ist jetzt konsequenterweise aus der "Schlichtung" ausgetiegen (Kompliment!), weil der "Stresstest" nichts als ein warmer Wind ist; das ficht den Herrn Schlichter jedoch nicht an:

Geißler will auch ohne Gegner öffentliche Stresstest-Präsentation

Danke für diese Lektion in Sachen Bürgerbeteiligung.

(Bild: dielinkebw [CC BY-ND])

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