Aktion beim Feuerwerk der langen Einkaufsnacht auf der Königstraße

Beim Feuerwerk anlässlich der langen Einkaufsnacht gab es eine schöne Leuchtaktion:

Hier noch der YouTube-Link

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Werbevideo: Ja zum Ausstieg

Schönes Video find ich

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Medienberichte 05.11.

HeilbronnerStimme: Strafbefehl nach Baumfällarbeiten für Stuttgart 21 beantragt
SüdwestPresse: Stocker: SPD unfähig zur Korrektur
RegioNews: Stuttgart 21 – Ja zum Ausstieg – Aktionsbündnis Ortenau
mrn-news: S21 - Briefabstimmung jetzt beantragen
Süddeutsche: Juchtenkäfer ignoriert
Zughalt: Käfer sorgt für Arbeit
Neckar-Rhein-Zeitung: "Da ist schon sehr viel Sachverstand nötig"
Neckar-Rhein-Zeitung: Sie verstehen nur Bahnhof?
Stuttgarter Zeitung: Große Spanne bei den Ausstiegskosten
HeilbronnerStimme: Wettrechnen bei den Ausstiegskosten
Der Teckbote: „Land muss jetzt die Reißleine ziehen“
rp-Online: Strafbefehle wegen Gefährdung von Käfern
Tagblatt: SPD-Arbeitskreis gegen S 21
SüdwestPresse: "Die Fertigstellung ist nicht zugesagt"
SüdwestPresse: Klares Bekenntnis zu Stuttgart 21
SüdwestPresse: BÜRGERBETEILIGUNG: Ein zartes Pflänzchen
SüdwestPresse: Boris Palmer: Ja zur Neubaustrecke
SüdwestPresse: S-21-Gegner: Quorum wird nicht akzeptiert
SüdwestPresse: Kreis-Bündnis der Stuttgart 21-Gegner stellte sich und seine Argumente vor
SüdwestPresse: Werben für breite Beteiligung am Volksentscheid
Badische Zeitung: Gefängnis wegen Juchtenkäfer?
Badische Zeitung: Zerstörungswut wächst - Jedes dritte Wahlplakat in Stuttgart wird beschädigt
Badische Zeitung: Aufwand wie beim Bürgerentscheid
Badische Zeitung: Arbeitgeber werben im Kino für S 21 Beispielclip
Badische Zeitung: Umstrittenes Plakat darf hängen bleiben weiterlesen

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BUND: Behörden haben sich zum Komplizen der Bahn gemacht

Zumeldung zur PM der Staatsanwaltschaft Stuttgart vom 4.11.2011

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg begrüßt die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Stuttgart, im Zusammenhang mit den illegalen Baumfällungen am 30. 9. 2010 im Stuttgarter Schlossgarten Strafbefehl gegen drei Bahn-Mitarbeiter zu beantragen. Den mutmaßlichen Tätern wird vorgeworfen, ein Gutachten über Vorkommen des geschützten Juchtenkäfers zurückgehalten und damit gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstoßen zu haben.

Stuttgart. „Die Staatsanwaltschaft hat die Einschätzung des BUND bestätigt, wonach wir es hier mit einem skandalösen Rechtsbruch der Deutschen Bahn und der Behörden zu tun haben“, kommentierte die BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender die Beantragung des Strafbefehls.

Der BUND hatte Anzeige wegen der Baumfällungen erstattet, nachdem infolge einer Akteneinsicht deutlich geworden war, dass das Umweltministerium und das Regierungspräsidium Stuttgart von dem Juchtenkäfervorkommen gewusst und dennoch nichts unternommen haben, um den entsprechenden gesetzlichen Regelungen Geltung zu verschaffen.

„Diese Institutionen haben sich wissentlich zum Komplizen der Deutschen Bahn AG gemacht, um die Baumfällungen so schnell wie möglich durchzupeitschen“, so Brigitte Dahlbender, „das ist ein Skandal, der das Vertrauen zahlreicher Bürgerinnen und Bürger in die baden-württembergischen Behörden zu Recht unterhöhlt.“

Als besonders tragisch bewertet die BUND-Landesvorsitzende die Rolle der Polizei, insbesondere im Hinblick auf die eskalierte Situation am „Schwarzen Donnerstag“. „Die Polizei wurde am 30. September 2010 instrumentalisiert und hat in dieser Rolle auch noch Gewalt gegen friedliche Demonstranten ausgeübt – dieselbe Polizei übrigens, die derzeit ohne jeglichen Anlass Containerzellen im Schlossgarten auf dem Cannstatter Wasen aufstellen lässt“, sagte Brigitte Dahlbender.

In den Genuss eines Aufenthalts in den Containerzellen werden die drei beschuldigten Bahnmitarbeiter übrigens nicht kommen – die Staatsanwaltschaft beantragte beim Amtsgericht Stuttgart lediglich Geldstrafen. „Die Strafen sind die eine Sache“, so Brigitte Dahlbender, „aber ich wünsche mir für die Zukunft vor allem eines: Dass es in Baden-Württemberg nie wieder vorkommt, dass die Behörden das rechtswidrige Vorgehen eines Unternehmens einfach billigen.“

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Volksabstimmungspropaganda

Das hier kann wenigstens keiner von den Laternenpfählen reißen :mrgreen:


http://youtu.be/9jMDTfyKV2o

Verbreitet es, so gut ihr könnt.

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Frieden in Stuttgart? Befürworter schlagen zu!

Am Mittwochabend wurde ein Reporter von cams21 von S21-Befürwortern brutal niedergeschlagen. Was weiter geschah? Lesen Sie selbst
Wo leben wir hier eigentlich?

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Themenabend mit Winfried Wolf in Tübingen am Dienstag, 22.11.

Das Aktionsbündnis Tübingen gegen Stuttgart 21* lädt zum Attac-Themenabend mit Winfried Wolf ein:

„Ja zum Ausstieg aus Stuttgart 21 – Ja zu einer Flächenbahn“

Wann: Dienstag, 22. November 2011, 20 Uhr
Wo: Schlatterhaus, kleiner Saal, Österbergstraße 2, Tübingen

Seit mehr als zwei Jahren gibt es in Stuttgart und Region Massenproteste gegen Stuttgart 21. Die Menschen in der Landeshauptstadt haben recht: Mit S21 soll ein Wahrzeichen Stuttgarts weitgehend zerstört werden. Mit dem Bau von S21 würde mindestens zehn Jahre lang – während der Bauzeit – der Bahnverkehr in der Region chaotisiert – mit Auswirkungen auf das ganze Land. Mit S21 sind nicht akzeptable Risiken verbunden (Grundwasser, Mineralwasserquellen, Standsicherheit der Gebäude). Vor allem aber ist bewiesen, dass der – im Übrigen seit einem Dreivierteljahrhundert ausgezeichnet funktionierende – Kopfbahnhof wesentlich besser geeignet ist, den hoffentlich wachsenden Schienenverkehr der Zukunft zu bewältigen. S21 und die Neubaustrecke über die Schwäbische Alb würden mindestens 15 Milliarden Euro verschlingen. Damit würden die Schieneninvestitionen im Land auf zwei Jahrzehnte weitgehend auf Stuttgart konzentriert. Diese Gelder sollten stattdessen für die Schiene im gesamten Bundesland eingesetzt werden: für eine Erweiterung des Schienennetzes (Abbau seit 1950: 1500 km), für die Reaktivierung geschlossener Bahnhöfe, für eine umfassende Elektrifizierung des Netzes mit Sofortmaßnahmen wie der Elektrifizierung der Südbahn (Ulm – Friedrichshafen) und der Bodensee-Gürtelbahn, für Stadtbahnprojekte, wie ein vorbildliches im Raum Karlsruhe existiert (und ein ähnliches für die Region Neckar-Alb geplant ist), für Projekte des sanften Tourismus wie die Bodensee-S-Bahn.
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Kundgebung: Demokratie in Bewegung

Samstag, 5.11. ab 15 Uhr, Unser Pavillon/Mittlere Schlossgarten

Volksabstimmung zu S21, Finanzkrise, Rolle der Medien

Unter dem Stichwort "Demokratie in Bewegung" gibt es eine Kundgebung und ein offenes Forum zum Thema Volksabstimmung zu S21, Finanzkrise, Rolle der Medien mit einem aktuellen Grußwort des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis.

Achtung Hinweis: Die für den selben Tag angemedete Kundgebung am kleinen Schlossplatz unter dem Namen Aktionbündnis "direkte demokratie", einem kleinen Parteienbündnis zur Abschaffung der Eurorettungsschirme hat mit dem Aktionsbündnis zu S21 und der Bewegung "Direkter Demokratie" nichts zu tun.

Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, email: info@kulturdesfriedens.de
www.unser-pavillon.de, www.demokratie-zu-s21.de

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Medienberichte 04.11.

Stuttgarter Zeitung: Baumfällarbeiten haben Nachspiel
SWR: Baumfällungen für S21 haben juristisches Nachspiel
Stuttgarter Nachrichten: Strafbefehle wegen Baumfällung
N24: Strafbefehl wegen Fällens von Baum für "Stuttgart 21"
Badische Zeitung: S21: Strafbefehl nach Baumfällarbeiten – Gefährdung des Juchtenkäfers
Schwarzwälder Bote: Verfechter des ländlichen Raums
Schwäbische Zeitung: Aktionsbündnis wirbt für S21
Heilbronner Stimme: Stuttgart-21-Gegner wollen Quorum nicht akzeptieren
Stuttgarter Zeitung: Immobilienwirtschaft - Der Wille zum Dialog ist da
Cams21: Frieden in Stuttgart? – Die Lage wird brenzlig! Befürworter schlagen zu!
SüdwestPresse: Ja und Nein zum Ausstieg aus Stuttgart 21
TAZ: CONTAINER-KNAST WEGEN STUTTGART 21 "Leute, die total fanatisiert sind"
Badische Zeitung: Stuttgart-21-Gegner wollen Quorum nicht akzeptieren
SüdwestPresse: S-21-Plakat der IHK Ulm darf vorerst hängenbleiben
Focus: „Kohlhaas 21“ lässt Fragen offen
Stuttgarter Zeitung: „Kohlhaas 21“ im Alten Schauspielhaus - Die Wut des braven Bürgers
SüdwestPresse: "Was der Bahnchef sagt, ist dreist"
SüdwestPresse: BUND will Baustopp
SüdwestPresse: Nachhilfe in Sachen Volksabstimmung
SüdwestPresse: Abgeordnete für S 21
Südkurier: Hohe Wahlbeteiligung ist ihnen wichtig
Schwäbische: Volksentscheid: Frage zu Stuttgart 21 wirft Fragen auf
Stuttgarter Zeitung: Am 27. November heißt Ja Nein und Nein heißt Ja
Filder Zeitung: Geklaut, beschmiert und angezündet
Stuttgarter Nachrichten: Auch bei der Polizei soll der Kunde König sein
Stuttgarter Nachrichten: OB-Wahl 2012: Starke Worte, aber noch keine Kandidaten
Morgenweb: Wettbieten um Ausstiegskosten
Rechtslupe: IHK-Tätigkeit außerhalb des Aufgabenbereichs weiterlesen

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VCD kritisiert Täuschungsmanöver der Deutschen Bahn AG

Pressemitteilung Nr. 33/11 – identischer Text als PDF
Stuttgart, 3. November 2011

Stuttgart-21-Landkreisfahrpläne: VCD kritisiert Täuschungsmanöver der Deutschen Bahn AG. Kopfbahnhof 21 mit Neubaustrecke bringt mehr Fahrzeitverkürzungen

Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) widerspricht der Behauptung der Deutschen Bahn AG, nach Realisierung von Stuttgart 21 würden praktisch alle Bahnkunden im Land von Fahrzeitverkürzungen profitieren. Die von der Bahn behaupteten Vorteile sind laut VCD im wesentlichen auf die Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm zurückzuführen, die aber mit einem modernisierten Kopfbahnhof in der Summe größere Vorteile biete.

VCD-Landesvorsitzender Matthias Lieb sagte: „Der von der DB am Mittwoch vorgelegte ‚Vergleich der Reisezeiten heute und morgen’ ist ein unlauteres Täuschungsmanöver der Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld der Volksabstimmung am 27. November. Zum einen ist es dreist, Fahrpläne nach Realisierung der Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm mit dem heutigen Fahrplan ohne Neubaustrecke zu vergleichen und die Fahrzeitverkürzungen Stuttgart 21 zuzuschreiben. Zum anderen werden zahlreiche Verschlechterungen im DB-Konzept schlicht unterschlagen.“
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Pressemitteilung: Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 beklagt massive Plakatzerstörungen

Nur wenige Tage nach dem Beginn der Plakatierung zur Volksabstimmung in Stuttgart sind bereits 20 bis 30 Prozent der "Ja-zum-Ausstieg-Plakate" zerstört. In einigen Stadtteilen wie Stuttgart Ost und Botnang gab es sogar einen Totalausfall. Der materielle Schaden beträgt schon mehrere tausend Euro. Wer die vielen Plakate zerstört hat, ist dem Aktionsbündnis nicht bekannt.

Das Aktionsbündnis ist aber nicht so dreist, dies den S21-Befürworter-Organisationen anzulasten. Umgekehrt hat der Verein ProStuttgart 21 dem Aktionsbündnis in einer heutigen Pressemitteilung unterstellt, Plakatzerstörungen systematisch und gezielt zu betreiben. Des Weiteren wird von kriminellen Aktionen, radikalen Gesichtern und blindem Zerstörungswahn gespochen. Der Gipfel der Vorwürfe war in der Pressemitteilung von ProStuttgart 21 die Aussage: "Im Aktionsbündnis stecke offensichtlich erhebliche Energie, Andersdenkende mit Gewalt mundtot zu machen".

Gerhard Pfeifer vom Aktionsbündnis verwahrt sich gegen diese Anschuldigungen. "Wir haben nie zu Zerstörungen aufgerufen. Im Gegenteil - wir haben schon mehrfach appelliert, Andersdenkenden mit Respekt zu begegnen. Genau diesen Respekt erwarten wir aber auch vom Verein ProStuttgart 21 und kein Aufstacheln mit Kraftausdrücken und spekulativen Schuldzuweisungen."

Rückfragen:
Gerhard Pfeifer (BUND Regionalgeschäftsführer) gerhard.pfeifer@bund.net
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Artenvielfalt im Schlossgarten

Fotoausstellung öffnet die Augen für bislang Unentdecktes
Ausstellung besucht und kommentiert von Petra Brixel

Wer bisher etwas von "Artenvielfalt im Schlossgarten" hörte, dachte sofort an das bunte Völkchen in Zelten, Tipis, rund um die Mahnwachen und am Pavillon. Aber dass nicht nur Robin Wood in den Bäumen sitzt, wird beim Besuch der am letzten Freitag eröffneten Fotoausstellung im Bürgerzentrum Stuttgart West deutlich. "Wissen Sie, dass mehr als 50 Vogelarten im Stuttgarter Schlossgarten vorkommen?", wird in dem Flyer anlässlich der Ausstellung gefragt. Zugegeben, ich wusste es nicht. Und auch von Vögeln mit so klangvollen Namen wie Mittelspecht, Zilpzalp und Wintergoldhähnchen hatte ich weder etwas gehört noch gewusst, dass sie sogar Stammvögel bzw. Brutvögel im Schlossgarten sind.  weiterlesen

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