Wir sind das JA! Gemeinsam auf Ergebnisse warten …

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Pressemitteilung: 100. Montagsdemo am 21. Nov. 2011 – Uli Keuler kommt

Einzigartige Serie in der Bürgerprotestgeschichte

Am kommenden Montag 21.(!) November um 18 Uhr findet in Stuttgart ein wahrlich besonderes Jubiläum statt. Vor dem Nordausgang des Hauptbahnhofs veranstaltet das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 die 100. Montagsdemo. Es reden die Sprecherin des Aktionsbündnisses Dr. Brigitte Dahlbender (BUND-Landesvorsitzende), der Schauspieler Walter Sittler und als special guest der Kabarettist Uli Keuler. Die Livemusik kommt von der Gruppe The Love Jones. Die Moderation macht Helga Stöhr-Strauch vom Aktionsbündnis. Sie war eine von fünf Personen, die sich am 26. Oktober 2009 vor dem Nordausgang des Hauptbahnhofes zur ersten Montagsdemo einfanden. Danach stieg die Teilnehmerzahl der Montagsdemos stetig. Höhepunkt war der Herbst 2010, als mehrere zehntausend zu den montäglichen Demos kamen. „Ich hätte nie gedacht, dass diese Montagsdemos einmal so lange anhalten, so viele Teilnehmer und so eine große Wirkung haben werden“, sagt Helga Stöhr-Strauch.

Hannes Rockenbauch ergänzt. „Die Montagsdemos waren und sind das Herzstück der S21-Protestbewegung. Selbst der Regierungswechsel in Baden-Württemberg geht ein Stück weit auf die Montagsdemos zurück. Diese Serie des weiterlesen

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Presseberichte 18.11.

Süddeutsche.de: Bahnchef Rüdiger Grube:Nein, die Bahn ist nicht winterfest
NZ: Hofreiter: S21 ist Euer Transrapid
Schwäbische.de: Das dümmste Bauwerk seit dem Turmbau zu Babel

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Bahn schreibt Baumverpflanzungen und Fällarbeiten aus

Die Bahn hat die Verpflanzung von 175 Großbäumen mittels Rundspatenmaschinen und Plattformtechnik ausgeschrieben: S21, PA 1.1; Baumverpflanzung Schlossgarten in Stuttgart

Interessant dabei sind folgende Dinge:

  • Anzahl und Größe der Bäume, die mit der Plattformtechnik verpflanzt werden sollen, entbehren jeder Realität: Wo sollen die Bäume hin; wie sollen 200 bis 900 Tonnen schwere und 25 m hohe Bäume durch den Schlossgarten transportiert werden?
  • Der entscheidende Satz: "Sofern keine Ersatzstandorte gesichert werden können, sind auch die zur Verpflanzung vorgesehenen Bäume zu fällen."
  • Und dann noch: "Fällen von ca. 50 Bäumen in angrenzenden Bereichen des Mittleren Schlossgartens"

Der letzte Punkt bedeutet: Die Bahn hält sich nicht an den Spruch von Heiner Geißler, obwohl sie (und all die anderen S21-Betreiber) immer fleißig die Einhaltung des sogenannten "Schlichterspruchs" eingefordert hat.

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Presseerklärung: SWR-Umfrage zeigt: Schwaben fürchten Steuerverschwendung!

Die vollständige Stuttgart-21-Ausstiegsbilanz ist eindeutig positiv

Stuttgart, 18. November 2011: Die gestern veröffentlichte repräsentative Umfrage von Stuttgarter Zeitung und SWR zeigt, dass die Bürger in Baden-Württemberg vor allem eines wollen: kein Steuergeld verschwenden. Das wichtigste Argument gegen den Ausstieg sind die völlig überzogenen Ausstiegskosten, die die Bahn ins Feld führt – entgegen allen seriösen Berechnungen wiederholen Bahn und S21-Lobbyisten immer wieder die selben absurden Mondzahlen, um die Bürger einzuschüchtern. Wie unseriös die Bahn dabei arbeitet, haben auch die Wirtschaftsprüfer der Märkischen Revision belegt. Egal, ob nun 300 Mio. EUR (Ingenieure22) oder 350 Mio. EUR (Märkische Revision), die tatsächlichen Ausstiegskosten liegen weit unter dem Ausstiegsgewinn, mit der Stadt und Land rechnen können, sobald Stuttgart 21 gestoppt ist: Mit dem Ausstieg spart das Land Baden-Württemberg 824 Mio. EUR direkt (S21-Landesanteil), dem Nahverkehr im Ländle kämen weitere Einsparungen von über 500 Mio. EUR zugute (Anschaffung S21-kompatibler Züge etc.). Mit gut 700 Mio. EUR Rückerstattung von der Bahn (Rückabwicklung Gleisvorfeld) wäre die Stadt Stuttgart der ganz große Gewinner eines Projektstopps.

„Die S21-Lobby belügt die Menschen ganz ungeniert, indem sie bei den Ausstiegskosten mit vollkommen unrealistischen Horrorzahlen ‚wirbt‘ “, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Wenn die Menschen im Land das erkennen, haben wir gewonnen. Die Bürger haben offensichtlich schon jetzt verstanden, dass Stuttgart 21 ihnen keinen Vorteil bringt, wollen aber nicht unnütz Geld zum Fenster rausschmeißen. Doch genau das wäre der Fall, sollte Stuttgart 21 weiter betrieben werden. Wir müssen das Tunnelprojekt jetzt beenden, solange die Ausstiegskosten noch bei 300 bis 350 Mio. EUR liegen und nicht erst, wenn die Kosten davonlaufen!“
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[UPDATE] Ausstiegskosten – Bahn-Propaganda und Wahrheit

[UPDATE]
Wir haben diese Grafik nochmal neu gemacht, in hoher Auflösung als PDF. Wir lassen sie auch drucken, denn sie ist gut geeignet zum Verteilen, um die Ausstiegskostenlüge der Befürworter zu entlarven.

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Ev. Landeskirche suspendiert Bräuchle mit sofortiger Wirkung von allen Amtspflichten

Erklärung des Oberkirchenrats

Zu Pfarrer Johannes Bräuchle
Der Evangelische Oberkirchenrat suspendiert Pfarrer Johannes Bräuchle mit sofortiger Wirkung von allen seinen Amtspflichten, um eine abschließende Klärung der Angelegenheit zu ermöglichen. Die evangelische Landeskirche kommentiert prinzipiell laufende disziplinarrechtliche Verfahren nicht.

Oliver Hoesch
Evangelische Landeskirche in Württemberg
Pressestelle
Augustenstraße 124
70197 Stuttgart
Tel: (0711) 22276-58
Fax: (0711) 22276-81
E-Mail: kontakt@elk-wue.de

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Medienberichte 17.11.

Stern: Mehrheit der Baden-Württemberger ist gegen Ausstieg
Stuttgarter Zeitung: Frieden wird die Abstimmung nicht bringen
Schwäbische: „Wer regiert Deutschland eigentlich?“
Schwarzwälder Bote: Kritik an Kostenexplosion und fehlender Bürgerbeteiligung
Focus: Stuttgart 21 Brandbrief soll Kretschmann einheizen
SWR: Stadt will Schadenersatz, wenn S21 nicht kommt
Stuttgarter Zeitung: Mehrheit will für Stuttgart 21 stimmen
Stuttgarter Nachrichten: Stadt will bei Aus für Stuttgart 21 Schadenersatz vom Land
Stuttgarter Nachrichten: Wegen NS-Vergleich - Kirche suspendiert Bräuchle
Stuttgarter Nachrichten: Walter Sittler hat seine Stimme schon abgegeben
Badische Zeitung: Umfrage: Mehrheit ist gegen Ausstieg aus Stuttgart 21
Badische Zeitung: Umfrage: Grün-Rot im Südwesten behauptet Mehrheit
Financial Times: Die große Stuttgart 21-Müdigkeit der Schwaben
Augsburger Allgemeine: NS-REGIME Kirche suspendiert Pfarrer wegen Äußerungen zu S21
Net-Tribune: Grube schaut "Stuttgart 21"-Abstimmung zuversichtlich entgegen
Bild: Kirche suspendiert Pfarrer wegen S21-Äußerungen
T-Online: Studenten und Schüler demonstrieren
Nokzeit: S 21 schadet regionalem Nahverkehr
Stuttgarter Zeitung: Walter Sittler hat seine Stimme schon abgegeben
Stuttgarter Zeitung: Bräuchle tritt nach NS-Vergleich zurück
Stuttgarter Zeitung: Bei Umzug Stimmentzug
Stuttgarter Zeitung: Die Polizei rüstet sich für Nachwehen des Volksentscheids
Mainz-Netz: Bräuchles Skandalrede schlägt hohe Wellen
Süddeutsche: Der vage Wille des Wählers
Bild: Volksabstimmung ist für Sittler Bürgerpflicht
Newsroom: Eine historisch einmalige Chance - OB Schuster erläutert die Pläne für das Rosensteinviertel
Pforzheimer Zeitung: S21-Volksentscheid: Polizei holt Wegsperr-Container
T-Online: Hermann hält an seinem Amt fest
T-Online: Gericht hat keine Einwände gegen "Plochinger Appell"
Radio Utopie: Sigrid und Walter Sittler stimmen ab: JA zum Ausstieg aus Stuttgart 21
Radio Utopie: Radiointerview mit Matthias von Herrmann zur Volksabstimmung in BW über “Stuttgart 21″
Südkurier: „Es ist anders, als ich dachte“
Südkurier: Kretschmann diskutiert mit SÜDKURIER-Lesern
Pressebox: Stuttgart 21 und Neubaustrecke Stuttgart-Ulm bringen 5.000 neue Arbeitsplätze
Schwäbische: Im Kreistag fliegen wegen S 21-Resolution die Fetzen
Schwäbische: Makler halten leichten Preisanstieg für möglich
relevant.at: Diffuses Bürgerbild in politischen Reden
Ev. Landeskirche Württ., Pressemitteilung: Erklärung des Oberkirchenrats

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Siggis Schmähbrief Nr. 12

Schmähbrief  Nr.12

Jetzt nochmal der Siggi (also der, der vor vielen Jahren mit der Deutschen Bundesbahn von München nach Stuttgart gekommen ist ...), also der Siggi nochmal, obwohl es EINUNDZWANZIG gibt oder den BÜRGERBRIEF vom Grohmann oder den StadtPlan, usw. Sehr gern schaut der Siggi in die Stuttgarter Zeitung, weil da auch lustige Sachn drinstehn.  Zum Beispiel des Interfiu mit dem Bernhard Maier, der wo der „Kampagnenmanager von Pro Stuttgart 21“  is. (StZ vom 8. Nov.2011). Da fragen der Thomas Braun und der Jörg Nauke u. a.: „Die von Ihnen angegebenen Ausstiegskosten werden infrage gestellt. Bezweifelt wird etwa, ob 460 Millionen Euro nebst Zinsen verlorengehen, für die die Stadt die Grundstücke am Bahnhof an die Bahn  verkauft hat. Warum ist die Rückgabe der Grundstücke nicht aufkommensneutral?“ Der Maier  („Freie Wähler“) beschwurbelt erst einmal die Seriosität der Rechnung, haut dem Verkehrsminister Hermann unter die Gürtellinie, bis er endlich feststellt: „... Wenn Stuttgart 21 nicht kommt, sind diese Grundstücke nicht mehr potenzielles Bauland, sondern wertlos. Dieser Wertverlust muss ausgeglichen werden – so einfach ist das.“

Der Siggi: Erstens ist die Fläche notwendig für das Gleisvorfeld von einem renovierten Kopfbahnhof, sehr wertvoll für einen Bahnbetrieb! Zweitens: Sie, also die DB, müsst halt die 460 Mio. Euro nebst Zinsen an die Stadt zurückzahlen (mit den Zinsen seit 2001: 739 Millionen Euro). Drittens: Es gibt grad gnug Bauland, wenn K 21 gebaut würd. Viertens: In dem Deal steckt keine Leistung der DB (Planung, Arbeit) drin, tut halt dem Grube seiner Bilanz weh,  u. s. w. „So einfach ist das“, Herr Maier!
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Presseerklärung: Sigrid und Walter Sittler stimmen ab

JA zum Ausstieg aus Stuttgart 21

Stuttgart, 17. November 2011: Am 27. November zählt jede Stimme. Da er am Abstimmungs-Sonntag beruflich verhindert ist, geht der Schauspieler Walter Sittler mit seiner Frau, die Regisseurin Sigrid Klausmann-Sittler bereits heute zur Wahl. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Gunter Haug und Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer, geben Sie heute um 11 Uhr in der Eberhardstraße in Stuttgart ihre Stimme ab: JA zum Ausstieg aus dem Milliardengrab Stuttgart 21!

„Das 'JA zum Ausstieg' ist ungeheuer wichtig für unser Land, für unsere Zukunft“, sagt Schauspieler Walter Sittler. „Wir wollen gemeinsam oben bleiben – das gilt nicht nur für den Stuttgarter Bahnhof, das gilt für ganz Baden-Württemberg. Deshalb ist es wichtig, dass nicht viele Milliarden wertvolles Steuergeld in Stuttgart vergraben werden, während das Geld überall sonst im Land fehlt. Baden-Württemberg ist das Land der Mittelständler; unsere mittelständige Wirtschaft braucht gut funktionierende Infrastruktur im ganzen Land. Die Verteilung von Steuergeldern ist aber auch eine Frage der Gerechtigkeit: Wir haben hier in Stuttgart einen der besten und leistungsfähigsten Bahnhöfe Deutschlands. Da kann es nicht angehen, dass Steuergeld ausgegeben wird, um ausgerechnet hier einen unnötigen und auch noch schlechteren Bahnhof zu bauen, während überall sonst im Land das Geld für wichtige Infratrukturmaßnahmen fehlt: z.B. die Elektrifizierung der Strecke Ulm-Friedrichshafen, behindertengerechte Umgestaltung an vielen Bahnhöfen in der Region usw. Deshalb stimmen wir mit 'JA zum Ausstieg aus dem Milliardengrab'!“
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Blockierer/-innen an der Platanenallee

Bericht vom Blockierer(innen)frühstück am Dienstag, 15.11.2011

Seit Montag, 14. November 2011, lässt die Bahn am Grundwassermanagement weiterbauen. Sie führt damit die Volksabstimmung ad absurdum. Grube und Co. setzen sich mit dem Weiterbau außerdem darüber hinweg, dass es für das Planänderungsverfahren bisher keine Genehmigung gibt. Die vom BUND eingereichte Klage wird erst am 15. Dezember vor dem Verwaltungsgericht verhandelt. Die Bahn hat auch noch keine Genehmigung für eine Verdoppelung der beabsichtigten abzupumpenden Grundwassermenge auf 6,8 Millionen Kubikmeter. weiterlesen

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JA zur Gelassenheit

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