Medienberichte 18.2.

ORF.at: Stuttgart 21: Demonstranten wollten Baustelle stürmen
dapd: Polizei stoppt "Stuttgart 21"-Gegner vor abgesperrtem Baugelände
dpa: Demonstration gegen Stuttgart 21 - versuchte Baustellenstürmung
dpa: Feuer in Bahntunnel - war es ein Anschlag?
dapd: "Stuttgart 21"-Gegner protestieren nach Schlossgarten-Räumung
SIR: Protest gegen Stuttgart 21: "Ihr macht alles kaputt"
SIR: VVS in Stuttgart: Bahnverkehr wieder störungsfrei
StZ: Quartier im Nobelhotel
StZ: Schuster im Interview „Interessen der Bürger vertreten“
Badische Zeitung: S21 entzweit Grüne in Stuttgart – Murren an der Basis
Tagblatt: Die Stuttgarter Grünen treffen auf enttäuschte Tiefbahnhof-Gegner
Tagblatt: Heute Protest gegen Parkräumung
Morgenweb: Widerstand gegen Grün-Rot
Morgenweb: Jetzt macht der Bagger alles platt
mt-online: "Stuttgart 21 in der Fläche"

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Medienberichte 17.2.

Kontext: Heilige Maria, hilf!
Kontext: Kahlschlag als Rache
Kontext: Der abgeräumte Widerstand
Kontext: Verbale Gefechte: Worte wie Waffen
Kontext: Ende vom Lied
Kontext: Oben schneiden
Kontext: Ohnmächtig vor Zorn
dpa: Kabelbrand soll Anschlag gewesen sein
Railomotive: Vielleicht sollte auch Kretschmann abdanken
ARD: "Abstellgleis für alle": Versäumnisse der Deutschen Bahn und des Landes Baden-Württemberg bei der Finanzplanung von S21
dapd: Schlossgarten-Besetzer sollen für Herausgabe ihrer Sachen zahlen
dapd: In der Stuttgarter Innenstadt entsteht eine Großbaustelle
StZ: Die Absperrgitter stehen vielen im Weg
StZ: Schlossgarten in Stuttgart wirkt wie eine Festung
StN: Bahn legt beim Baumfällen beachtliches Tempo vor
StN: Bäume fällen im Akkord - Erste Bäume sind verpflanzt
RNZ: Wieso Polizisten im Nobelhotel nächtigten
Tagblatt: S21-Gegner wollen "zielgerichteten" Widerstand
SWP: Grüne: Volksabstimmung kein Blankoscheck
SWP: Masterplan für die Murrbahn
StN: Neuer SPD-Ortsvorsitzender
StZ: Shakespeare bei 45 Grad
SWP: Riehle wird Parkschützer Vom Volk an den Narrenbaum gekettet
Südkurier: Kretschmann «erleichtert» über Wulff-Rücktritt
derFreitag: Wulff21: Kretschmann for President!
ZVW: Katrin Altpeter angeklagt
dapd: Bahnchaos nach Kabelbrand - Tausende Pendler sind betroffen
StZ: Kretschmann und Schmid - Rücktritt von Wulff „unausweichlich“

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Aktion des zivilen Ungehorsams am 15. Februar 2012

Ankettung im Mittleren Schlossgarten in den Morgenstunden
Zwei K21-Aktivisten, die seit eineinhalb Jahren immer präsent sind, wenn es darum geht, den Widerstand mit Wort und Tat zu beleben, haben sich in der Nacht vom 14. zum 15. Februar im Rahmen einer Aktion des Zivilen Ungehorsams aneinandergekettet und unter einen Baum gesetzt. Sie stellten für die Einsatzkräfte ein nicht unerhebliches Problem dar. Durch psychologischen Druck wurden die beiden dazu gebracht, die Schlösser selber zu öffnen, doch konnten sie zuvor bei Pressevertretern  und Polizei sehr bestimmt ihre politischen Anliegen vorbringen. Ihre Erklärungen, die sie BAA zur Verfügung stellen, zeigen deutlich die politische Dimension ihres Aktes des zivilen Ungehorsams. Im Folgenden ist der ungekürzte Bericht aus der Nacht der Parkräumung veröffentlicht.

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Material der nächsten GRÜNEN Werbekampagne geleakt

(kretsche9000 via 3c5x9)

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Presseerklärung: S21-Gegner nach viertägiger Gewahrsamnahme freigelassen

Stuttgart, 16. Februar 2012: Einen Tag nach der Schlossgartenräumung und somit nach fast 24 Stunden unrechtmäßiger Inhaftierung wurde ein 19-jähriger Aktivist gegen S21 wieder freigelassen. Dieser war am Montag, 13.2. nach der Durchsuchung des Parkschützerbüros in Beseitigungsgewahrsam genommen worden, um ihn daran zu hindern, sich an der Besetzung des Mittleren Schlossgartens zu beteiligen. Zusätzlich wurde behauptet, er habe sich an der Herstellung eines Molotowcocktails beteiligt. Nach der Räumung des Schlossgartens stellt sich dieser Vorwurf als nicht haltbar heraus und der Aktivist musste wieder freigelassen werden.

Nach gängiger Rechtssprechung hätte der Gefangene schon am gestrigen Tag wieder freigelassen werden müssen. Er wurde jedoch fast einen ganzen Tag länger unter äußerst fragwürdigen Bedingungen (kein Kontakt nach außen, kalte Transportzelle) im Stammheimer Gefängnis festgehalten. Vor der Gewahrsamnahme wurde er vom Richter nicht angehört.  Im  polizeilichen Verhör wurde er massiv unter Druck gesetzt: Falls während seiner Gewahrsamnahme ein Molotowcocktail fliege, so würde er der Beihilfe beschuldigt. Stuttgarter Polizei, Staatsanwaltschaft und Richter nahmen mit diesem Vorgang wieder einmal in Kauf, sämtliche Rechte von Beschuldigten zu übergehen, um Aktivisten gegen Stuttgart 21 zu kriminalisieren und in der Öffentlichkeit als gewaltbereit darzustellen. weiterlesen

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Medienberichte 16.2.

dapd: In der Stuttgarter Innenstadt entsteht eine Großbaustelle
Schwäbische: Gebürtiger Biberacher prüft den Stresstest selbst
GEA: Bahn lässt Bäume für Stuttgart 21 umpflanzen
SWR: Die nächsten Baumaßnahmen für Stuttgart 21
StZ: Wulff - Staatsanwaltschaft beantragt Aufhebung von Immunität
Junge Welt: Bahn schafft Brache
Freitag: Valentinstag plus X
Frankfurter Rundschau: Debatte muss weitergehen
Frankfurter Rundschau: Das Mega-Projekt Stuttgart 21
Taz: Kosten für S21 - Milliarden auf Kante genäht
Taz: Grün-Rot lässt Wutbürger räumen
Taz: Mehr als verbohrte Wutbürger
Hamburger Abendblatt: Stuttgarter Polizei befreit Grün-Rot von schwerer Last
Morgenweb: Mit Bravour bestanden
Nachrichten.at: Wähler für „Stuttgart 21“: Bahnprojekt geht durch
Tagesspiegel: Grüne Seitenwechsler
Tagesspiegel: Bastion Baumkrone
Zeit: Trügerische Ruhe in Stuttgart
ksta: Nagelprobe in Stuttgart
Wall Street: Der Schlossgarten ist für Stuttgart 21 geräumt
Focus: Baumfällarbeiten fortgesetzt
RZN: Besonnene Polizisten treffen auf friedliche Protestierer
Jura: "Gefühle sind eine zentrale, aber auch erschöpfliche Ressource"
dpa: Polizeiaktion im Schlossgarten hat begonnen
StZ: Bahn will nicht pausieren
StN: Kommentar: Unser Park
StN: Bahn setzt Baumrodung auf S21-Baufeld fort
StN: Chronik: Aktion im Schlossgarten
Bild: Bundespolizei schläft im Luxus-Hotel
Badische Zeitung: Kritiker der Baumfällaktion gerät in die Kritik

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ROBIN WOOD-Aktivisten widersetzen sich der Zerstörung des Schlossgartens für S21

ROBIN WOOD-Pressemitteilung, Stuttgart, 15. Februar 2012

ROBIN WOOD-Aktivisten widersetzen sich der Zerstörung des Schlossgartens für S21

Gegen massive Proteste von rund 2.000 Menschen hat in der Nacht zu heute die Räumung des Stuttgarter Schlossgartens begonnen, der für die Baugrube des geplanten Tiefbahnhofs Stuttgart 21 zerstört werden soll. Die Polizei setzte Hubwagen und eigene Kletterer ein, um mehrere BaumbesetzerInnen von ROBIN WOOD aus jahrhundertealten Platanen und einer Schwarzpappel zu holen. Eine im Baumwipfel mit einem Rohr angekettete Aktivistin wurde soeben (gegen 14:15 Uhr) von der Polizei geräumt. Auf dem Gelände für das Grundwassermanagement begannen am Mittag bereits erste Baumfällarbeiten. Dass selbst mitten in der Nacht und trotz des massiven Polizeiaufgebots so viele Menschen in den Schlossgarten kamen, ist ein Zeichen, wie stark der Widerstand gegen das unsinnige Milliardenprojekt weiterhin ist.

Mehrere Tausend Polizisten wurden heute aufgeboten, um die Einrichtung einer Baustelle für einen neuen Bahnhof durchzusetzen. Der Polizeieinsatz begann bei nasskaltem Wetter um drei Uhr in der Nacht. Polizeieinheiten umzingelten das Baufeld. In Viererketten rückten die mit Helmen und Schlagstöcken ausgerüsteten Beamten in den Park vor, forderten DemonstrantInnen zum Gehen auf, trugen SitzblockiererInnen weg und durchkämmten die Zelte des Widerstandsdorfes. Später begann die Räumung der besetzten Bäume. Außerdem musste die Polizei noch einen ROBIN WOOD-Aktivisten und einen Parkschützer lösen, die sich beide in der Nähe eines besetztes Baums an einer Verankerung im Boden fest geschlossen hatten. ROBIN WOOD kritisiert das Vorgehen des Polizeieinsatzleiters, weiterlesen

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Samstag, 18.2.2012: Kundgebung mit Demo „Ihr macht alles kaputt – uns nicht“

Am Samstag, 18.2.2012 um 14:30 Uhr findet die Demo "Ihr macht alles kaputt - uns nicht" auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt.

Kommt alle! Zeigen wir "denen", dass sie uns nicht loswerden und dass der Protest weiterhin anhält. Jetzt erst recht!

Flyer-S_W-4-fach

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Medienberichte 15.2.

Freitag: Valentinstag plus X
Frankfurter Rundschau: Debatte muss weitergehen
FrZimmer: Stuttgart 21: Garten geräumt – Protest geht weiter
ZVW: Nach der Räumung im Schlossgarten beklagen Parkschützer die Eile
dpa: Polizei räumt Schlossgarten für Stuttgart-21-Baustelle
dpa: Stuttgart-21-Projektsprecher froh über friedlichen Verlauf
dapd: Polizei räumt letzte Bastion der “Parkschützer”
Welt: Tausende Polizisten räumen Stuttgart-21-Protestcamp
wradio: Demos zu Stuttgart21 dauern an
Stern: Schlossgarten ist weitgehend geräumt
Standard: Stuttgart 21: Deutsche Polizei räumte Schlossgarten für Baustelle
Der Bund: Stuttgarter Polizei jagt Aktivisten aus dem Park
Rockefeller: Polizei beginnt mit der Räumung des Schlossgartens für “Stuttgart 21″

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Aktuelle Lage – Ticker 14./15.02.

UPDATE: Erst um 14:15 ist es der Polizei gelungen, auch die letzte Robin-Wood-Aktivistin aus dem Baum zu holen. Damit haben wir es alle gemeinsam geschafft, den Park noch 12 Stunden nach Beginn der polizeilichen Absperrung des Parks in der Nacht zu Mittwoch besetzt und beschützt zu halten. Danke an alle, die dabei waren und das möglich gemacht haben!

1255 Die Räumung der Rowo-Aktivisten dauert weiter an - folgt ihnen auf twitter.com/robin_wood Wir gehen jetzt erstmal offline und schlafen uns aus. Danke an alle, die letzte Nacht im Park waren!

1245 auf dem zu räumenden Baum hat sich ein Aktivist mit beiden Armen um einen ca. 40cm dicken Ast gekettet.

1240 Vorbereitungen zur Räumung der letzten 2 Bäume. #s21 pic.twitter.com/fLC89EK1

1234 Hebebühne noch nicht fertig positioniert.

1234 Bewegung im Baumwipfel der besetzten Platane

1213 Die Räumung des Schlossgarten ist bis auf noch 2 besetze Bäume abgeschlossen. Ein Geo-Team markiert Brunnenbohrungen.

1213 Im Moment werden die Bäume auf dem GWM-Gelände gefällt

1153 Noch mindestens 2 Rowo-Aktivisten im Baum

1133 EA meldet: alle bisher in Gewahrsam Genommenen, von denen wir wissen, sind wieder frei weiterlesen

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Presseerklärung: Lange Nacht der Bürgerbeteiligung im Stuttgarter Schlossgarten

Parkschützer widersetzen sich friedlich der sinnlosen Zerstörung

Stuttgart, 15. Februar 2012: An die 2.000 Parkschützer halten sich zur Stunde im Stuttgarter Schlossgarten auf, um gegen die angekündigte, völlig unnötigen Abholzung zu protestieren: Die Bürger beteiligen sich vor Ort im Park, da Bahn und Landesregierung Geißlers Schlichterspruch nun für nichtig erklärt haben und damit selbst dieses Minimum an Bürgerbeteiligung aufgekündigt haben.

Bis zum Eintreffen der Polizei war die Stimmung sehr gut und gelöst. Der massenhafte Aufmarsch der Polizei durch das GWM entspricht jedoch nicht der von Polizeipräsident Züfle im Vorfeld propagierten deeskalierenden Linie. Im Gegenteil: Dieser überfallartige Einmarsch wirkt aggressiv und provozierend. Direkt beim Betreten des Schlossgartens setzte die Polizei grundlos Schlagstöcke ein und schubste Umstehende und sogar Journalisten rücksichtslos zur Seite. Die Räumung der Sitzblockade verläuft nach ersten Informationen ruppig und grob. Entgegen der mit Polizeipräsident Züfle getroffenen Vereinbarung ist das ‚rote Telefon‘ zur Deeskalation seitens der Polizei nicht erreichbar. Der friedliche Ablauf der Nacht ist allein Verdienst der ruhig und besonnen agierenden Demonstranten.
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Presseerklärung: Kretschmann verweigert kirchliche Vermittlung

Parkschützer bereit zu Kompromiss – Kretschmann kompromisslos!

Stuttgart, 14. Februar 2012: Der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann wird auf das Vermittlungsangebot von Prälat i.R. Martin Klumpp nicht eingehen, wie die Parkschützer erfahren haben. Die Parkschützer, die Parkbewohner und das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hatten heute den Vermittlungsvorstoß begrüßt und sind gesprächsbereit.

"Es ist ein Skandal, dass Kretschmann sogar die Vermittlungsversuche eines hochrangigen Kirchenvertreters ausschlägt", sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. "Es ist traurig, dass er offenbar zu feige ist, den Konflikt um den Schlossgarten zu einem Dialog mit Bürgerbeteiligung zurückzuführen."

Der einseitige Verstoß gegen Geißlers Schlichterspruch ist die Aufkündigung jeglicher Bürgerbeteiligung, da Winfried Kretschmann damit zeigt, dass öffentlich verhandelte Kompromisse wirkungslos sind und nur so lange zitiert werden, bis sie den interessierten Parteien im Wege stehen.

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