114. Montagsdemo am 5.3.2012

Hauptredner: Egon Hopfenzitz
Grußbotschaft von Walter Sittler
Motto: "Ja, was bauen sie denn?"
Musik: Daniel Sissenich mit dem S21-Kriminaltango und Lokomotive Stuttgart
Moderation: Elka Edelkott, Parkschützer

Ablauf:
18:00 bis 18:40 Kundgebung auf der Schillerstraße / vor dem Hauptbahnhof
18:40 bis 19:30 Demozug zum Marktplatz


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Trauer- und Ermutigungsgottesdienst am 10.03.2012 um 16 Uhr

Erinnere dich doch, Gott, an die Bäume, die du geschaffen hast …“

Am Samstag, den 10.3. um 16 Uhr findet ein Trauer- und Ermutigungsgottesdienst nach den Baumfällungen statt. Sie sind herzlich eingeladen!

Ort: Mittlerer Schlossgarten hinter dem Bauzaun, nahe dem Planetarium
Liturgie: Theologinnen und Theologen der Initiativgruppe „Pfarrerinnen und Pfarrer gegen Stuttgart 21“
Predigt: Pfarrer Martin Poguntke
Musikalische Gestaltung: Bläsergruppe Parkblech, Daniel Sissenich (Keyboard)

Das Plakat für den Gottesdienst finden Sie hier als PDF.


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Medienberichte 3.3.

Eisenbahnjournal: S-Bahn könnte bei Stuttgart 21 auch ohne Linientausch fahren
StZ: Brücke mit legendärer Geschichte
StZ: „Wir werden zum Teil gezielt provoziert“
StZ: Kommentar zu LBBW-Wohnungen - Verwirrspiel
StZ: Ende des Wengerterhauses naht
fnweb: In jeder Uniform steckt ein Mensch
Tagblatt: S-21-Kritiker Wolf zu Gast

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Bad Cannstatter fordern Aufklärung über Gefahren der Mineralquellen

Die Initiative "Bad Cannstatter gegen Stuttgart 21" hat am Mittwoch, 29.02.12, im Rahmen der "5 Minuten für die Bürger" bei der Sitzung des Bezirksbeirats die Gelegenheit genutzt, um ihre Bedenken gegenüber der erhöhten Wasserentnahme im Zusammenhang mit dem Bau von Stuttgart 21 und damit die Gefährdung der Mineralquellen vorzutragen. Dazu waren 15 Mitglieder der Gruppe mit Transparenten in das Bezirksrathaus Bad Cannstatt gekommen. Das von der Gruppe aufgesetzte Schreiben, in dem sie ihre Sorgen um den Schutz der Mineralquellen begründeten (siehe Anhang) trugen sie den Bezirksräten sowohl mündlich als auch schriftlich vor und forderten eine ausführliche, baldige Antwort.

Schreiben der Bad Cannstatter gegen S21 an den Bezirksbeirat von Bad Cannstatt (PDF-Datei).

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Medienberichte 2.3.

StN: Stuttgart 21 - Bahn sucht neue Regeln für Entschädigungen
StZ: Ärger um Tunnelbau für Stuttgart 21
FAZ: Rheinland-Pfalz will neue Bahnstrecke im Rheintal
Berliner Morgenpost: Stuttgart ist die am leichtesten gehasste Stadt
Junge Welt: »Stuttgart 21 ist überall«
Zeit: "Wir können nicht ewig debattieren"
SWR: Beamte protestieren gegen Sparpolitik
StZ: Warnstreik in Stuttgart - Öffentlicher Betrieb wird ruhen
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Verkehrte Welt?!

Wird strafrechtlich verfolgt: Sachbeschädigung!

 

Wird strafrechtlich nicht verfolgt: Landschaftsbeschädigung!

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Fehler in der Stresstest-Software „Railsys“

Seit längerem bekannt, nun endlich auch ein Statement der Stuttgarter grünen Abgeordneten Lösch, Aras und Tschenk zu Stuttgart 21:

"PRESSEMITTEILUNG
Fehler in der Stresstest-Software „Railsys“
Wie die Stuttgarter grünen Abgeordneten Brigitte Lösch, Muhterem Aras und Nikolaus Tschenk mitteilten, sind sie von WikiReal auf einen Fehler in der Software „Railsys“ der Firma RMcon aufmerksam gemacht worden, die für den Stresstest von Stuttgart 21 verwendet wurde. Der Fehler bezieht sich auf den Zeitpunkt der Signalstellung bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof und wirkt sich insbesondere bei verspäteten Zügen aus. Die Folgewirkung ist eine Kapazitätssteigerung des Tiefbahnhofs in der Simulation. Aus Sicht der drei Stuttgarter Abgeordneten handelt es sich damit um eine berechtigte fachliche Frage, deren Auswirkungen aber derzeit nicht abgeschätzt werden können.
„Dem Fehler muss nachgegangen werden“, sagt Brigitte Lösch, „Unsere Empfehlung ist es, das Ausmaß der Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Hauptbahnhofes durch zusätzliche ergänzende Gutachten bzw. Simulationen prüfen zu lassen.“ Zurzeit überprüft das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur den Sachverhalt.
„Selbstverständlich können wir erst über mögliche Konsequenzen nachdenken, wenn sich die Vorwürfe erhärten und belastbare Unterlagen vorliegen“, so Aras und Tschenk abschließend.
Solchen Fragen offensiv nachzugehen, das gehört für die drei grünen Stuttgarter Abgeordneten Aras, Lösch und Tschenk zu einer konstruktiv-kritischen Begleitung des Projekts dazu."

Hier finden Sie die Pressemitteilung als PDF.

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In Reih und Glied – Bäume im Wald

Etwa 60 mächtige Bäume aus dem ehemaligen Mittleren Schlossgarten liegen nun im Feuerbacher Wald. Einen Bericht dazu siehe weiter unten (mit Beschreibung der Anfahrt).

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Abschiedsbesuch bei den toten Bäumen

Gedanken zu einem ganz besonderen Spaziergang von Petra Brixel

Wer es schon ertragen kann, die  im Schlossgarten gefällten Bäume aufgereiht am Wegesrand anzusehen, dem sei ein Spaziergang in den Feuerbacher Wald empfohlen. Hier liegen – gefällt - gefallen - wie Gefallene – etwa sechzig mit T oder K markierte Stämme von Platanen, Birken, Eichen, Kiefern und auch der mächtige Stamm der Blutbuche. Obwohl der Begriff „Gefallene“ der Natur nicht angemessen erscheinen mag, so drängt sich dieses Bild geradezu auf beim Anblick der sauber nebenender gelegten Stämme. Man geht an ihnen entlang – ist mein Patenbaum dabei? - , wie in einem Leichenschauhaus zur Identifikation. weiterlesen

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S21: Verschärfte Sorge um die gefährdeten Heil- & Mineralquellen

Aus „Schwäbische Tagwacht“ vom 25.10.1928

DIE GEFÄHRDETEN MINERALQUELLEN CANNSTATTS

Wie vor kurzer Zeit durch die Presse bekannt wurde, stieß man bei Bohrversuchen auf der Berger Insel am 5. Oktober auf eine starke Mineralquelle. Aus einer Tiefe von 29 1/2 Meter hervorsprudelnd, brachte die Quelle eine Wassermenge von 120 bis 125 Sekundenlitern. Nach einer Berechnung ist dies fast das ganze Ergebnis der Groß-Stuttgarter Mineralquellen.

Diese Nachricht verursachte in weiten Teilen der Cannstatter Bevölkerung Unruhe. Es bestand die Befürchtung, dass durch diese Bohrung die Cannstatter Mineralquellen in Mitleidenschaft gezogen würden. Schon einmal wurden in früherer Zeit durch Bohrungen die Brunnen ja geschädigt, dass damals die Regierung auf Antrag der Cannstatter Stadtverwaltung jedes weitere Bohren nach artesischen Brunnen in Cannstatt und Umgebung verbot. Dass die Befürchtungen nicht grundlos waren, zeigte sich bald. Schon nach wenigen Tagen versiegte das Veielbrünnele in der Fabrikstraße. Gleich darauf ließ das Wasser weiterlesen

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Medienberichte 1.3.

Zughalt: Fehler in der bei Stuttgart 21 verwendeten Stresstest-Software
StZ: Güterbahnhofareal - Keine Wohnungen im Neckarpark
StZ: Kommentar zum Neckarpark - Ball flach halten
StZ: Stuttgart-21-Baustelle im Schlossgarten - Kunst in Bewegung
StZ: Neue Kreativzentren - O8, Filmhaus und K28
Junge Welt: Solidarität mit Widerstand gegen Großprojekt in Norditalien
StZ: Aufsichtsrat billigt Mietsteigerung - SPD und Grüne tragen Beschluss mit
dpa: EnBW-Untersuchungsausschuss - EdF will Mappus nicht aussagen lassen
StN: Darf Mappus doch nicht reden?
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Neues Ortsschild für Stuttgart

Grafik: Alexander Schäfer

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