Das Programm am 30.9. zum Gedenken an den "Schwarzen Donnerstag" vor zwei Jahren erweitert sich. Die Bezugsgruppe "Wäscheleine" ruft die Parkschützer zu einer eindrucksvollen Aktion auf. Diese zeigt nicht nur der Bewegung gegen S21, sondern allen Politikern und denjenigen, die immer noch daran glauben, dass "alles mit rechten Dingen zugeht", was in dieser Stadt wirklich geschieht. Eben nicht "Everything is fine, keep shopping", auch wenn die Stadt-Image-Polierer das gerne hätten. Mit ihrer Aktion will die "Wäscheleine" auf die "Kriminalisierung des kleinen Mannes/der kleinen Frau" als mögliches Mittel der Abschreckung - "schaut her, wie´s euch ergeht, wenn ihr aufmuckt" - hinweisen. Hier die Information der "Wäscheleine" zu ihrer Aktion:
Liebe Parkschützer,
der "Schwarze Donnerstag" jährt sich am 30.09. zum zweiten Mal und wird für viele wieder ein Tag des Innehaltens, gleichzeitig aber auch ein Tag der Aufarbeitung und der Analyse der Geschehnisse sein. Viele Menschen bemühen sich seit diesem Tag um Gerechtigkeit und fordern dies von den Gerichten mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Im Gegensatz dazu steht die enorme Zahl der Verfahren, Anklagen, Ermittlungen, Bußgeldbescheide wegen Ordnungswidrigkeiten, Strafen, Wegtragegebühren, Hausdurchsuchungen, Personenkontrollen usw. gegenüber Menschen aus der Bewegung gegen S21 und es ist kein Ende der KRIMINALISIERUNG in Sicht. Dies zieht sich wie ein ROTER FADEN durch die letzten Jahre. weiterlesen