Später Besuch von Herrn Wölfle, zuständig für die Ordnung im Rathaus

Die Räumung des Rathauses in Stuttgart steht an. Verhandlungen mit Herrn Wölfle, dass morgen das Parlament der Bürgerinnen und Bürger im Rathaus stattfindet, sind gescheitert.

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Medienberichte 10.11.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Trotz Kostendebatte - Bahn versichert: Stuttgart 21 kommt
dpa: Schmiedel verspricht Grünen bei S 21 Koalitionstreue
dapd: Ökoaktivisten "besetzen" Stuttgarter Rathaus
dapd: Trotz Schlappe bei OB-Wahl: Stefan Kaufmann als CDU-Kreischef wiedergewählt
StZ: Filderbahnhof: SPD-Rat denkt an Extratopf
StZ: Verfassungsschutz: Grüne fordern stärkere Kontrolle
StZ: Umweltdaten 2012: Klimawandel macht zu schaffen
STN: Stuttgart 21: Abkehr vom Bürgerentscheid?
SWR: S21-Gegner dringen in Rathaus ein
SWR: Schmiedel verspricht Grünen bei S21 Koalitionstreue
ND: Protest gegen S21: Stuttgarter Rathaus besetzt
Südkurier: Ehrlich dumm
Schwäbische: Drohung an Grüne: SPD könnte S-21-Mehrkosten zur Not mit der Opposition durchsetzen
SIR: S 21: Aktivisten besetzen das Rathaus in Stuttgart
SIR: SPD: Mehrkosten für Flughafenbahnhof ohne Grüne finanzieren

Überregionale Tagesthemen
Spiegel: Berliner Pannen-Airport: Probleme beim Brandschutz gefährden neuen Flughafen-Termin
Tagesspiegel: BER-Debakel: Neue Probleme mit dem Brandschutz
BK: 34-Millionen-Forderung: BER-Debakel: Bahn will Bruchpiloten verklagen
NDR: Bahn will offenbar 450 Jobs streichen
Welt: SPD erwartet im Winter keine Probleme bei Bahn wegen Energiewende
Cicero: Das wahre Wesen der Grünen
DWN: Rechnungen nicht bezahlt: Der EU fehlen plötzlich 9 Milliarden Euro
dpa: GSG-9-Einsatz gegen rechtsradikalen Polizisten

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Bilder vom besetzten Rathaus

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StN: Gegen „Stadtzerstörung“ S 21: Aktivisten besetzen das Rathaus in Stuttgart

„20 Aktivisten der sogenannten Parkschützer sind am Samstagabend ins Stuttgarter Rathaus eingedrungen, sagt ein Sprecher der Polizei. Mit ihrer Aktion und auf Plakaten, die sie über die Balkonbrüstung am Rathaus gehängt haben, fordern die Gegner von Stuttgart 21 das sofortige Ende der "Stadtzerstörung" und die "Einrichtung eines entscheidungsbefugten Parlaments der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Stuttgart.“"

Den ganzen Artikel und Fotos finden Sie HIER

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Parkschützer besetzen Rathaus

Pressemitteilung

Am heutigen Samstag, den 10. November 2012, haben 20 Aktivistinnen und Aktivisten der Parkschützer das Rathaus in Stuttgart besetzt.

Die Parkschützer fordern das sofortige Ende der Stadtzerstörung und die Einrichtung eines entscheidungsbefugten Parlaments der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Stuttgart.

„Unser Vertrauen in die demokratischen Strukturen hier in Stuttgart wurde durch Oberbürgermeister, Gemeinderäte und Verantwortliche der Stadtverwaltung missbraucht,“ sagt Parkschützerin Andrea Schmidt, „deshalb: Stuttgart selber machen!“

Seit Jahren werden im Stuttgarter Rathaus politische Entscheidungen getroffen, die gegen das Allgemeinwohl verstoßen und gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger durchgesetzt werden.

Das unnütze Großprojekt Stuttgart 21 ist ein Paradebeispiel für das verantwortungslose Handeln von Politikerinnen und Politikern. Weder Gutachten über mangelhaften Brandschutz, Gutachten über die massive Gefährdung der Mineralquellen, noch die verfassungswidrige Finanzierung des Projekts beeindrucken die politischen Entscheidungsträger und zwingen sie zum verantwortungsvollen Handeln: Das Projekt Stuttgart 21 sofort zu beenden. „Wir fordern den Oberbürgermeister auf, sofort von seinem Vetorecht im Lenkungskreis Gebrauch zu machen,“ sagt Andrea Schmidt.

Die Stadt wird ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell an vielen Stellen völlig sinnlos zerstört: Streichung von Lehrerstellen, Verteuerung und Verschlechterung des öffentlichen Nahverkehrs, Schließung und Abriss von kulturellen Treffpunkten.

Seit neun Monaten klafft im Mittleren Schlossgarten eine Brache. Aktuell wird mit der Zerstörung des Rosensteinparks begonnen, eines Natur- und Landschaftsschutzgebiets und größten englischen Landschaftsparks im Südwesten. „Hände weg vom Rosensteinpark!“

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„Verkehrs-Extraetat 2013: Nur 40 Millionen Euro für die Schiene Systemfehler bremst Schienenprojekte aus“

"Die Allianz pro Schiene reagiert mit Enttäuschung darauf, dass der Verkehrs-Extraetat von 750 Millionen Euro zum Großteil für den Straßenbau verwendet werden soll. Auf Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute früh, in den beiden kommenden Jahren zusätzlich 570 Millionen für die Bundesfernstraßen-, 140 Millionen für Wasserstraßen- und nur 40 Millionen Euro für die Schieneninfrastruktur auszugeben. „ Das sind gerade mal rund fünf Prozent, die für die Schiene übrig bleiben“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin und rechnete vor, dass die Schieneninfrastruktur bereits bei der Zusatzmilliarde von 2011 nur 10 Prozent erhalten habe....."

 Hier weiterlesen unter www.allianz-pro-schiene.de

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Medienberichte 9.11.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Stuttgarter finden mumifizierte Fledermaus in Flakespackung
StZ: Kommentar zu Rüdiger Grube: Instinktlos: die Ehrung für umstrittenen Bahnmanager
StZ: Stuttgart 21: Bahn verärgert Bezirksbeiräte
StZ: Rosensteintunnel: Bremsklötze für den Durchgangsverkehr
StZ: Fernbusse wollen die Region ansteuern
StN: Filder-Dialog: Region bereit für Flughafenbahnhof mehr zu bezahlen
StN: Nachschlag für S 21: Koalition ringt um Position
StN: Leonhardsviertel: Kirche fordert Aufklärung im Fall CDU Eckert
StN: Strittige Stellenbesetzung: Beamtenbund beklagt grün-roten Filz
StN: Kraftwerk in Gaisburg: Giftdepot bedroht die Heilquellen
Teckbote: S21-Gegner misstrauen den Grünen
SB: Verkehrsclub sorgt sich um die Gäubahn
ZVW: Stuttgart 21 – ein Affenzirkus
ZVW: Bahn setzt Projektpartnern die Pistole auf die Brust

Überregionale Tagesthemen
WDR: Der Kölner U-Bahn-Bau: Pleiten, Pech und Pannen
HNA: Bahn baut in Niedersachsen Stellen ab
AHN: Systemfehler bremst Bahnprojekte aus
MO: Der Marienhof wird zugeschüttet
RNZ: Ab 2013 darf′s auch mal der Bus sein
JW: Merkel rastet aus
TAZ: Massenproteste in Argentinien: Hunderttausende gegen Kirchner
fnp: Gewaltvorwürfe: Polizeigewerkschaft will Aufklärung

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Bedrohte Trauerweide am S-Bahnhof Feuerbach

Wo man in diesen Tagen hinschaut - das Herz blutet angesichts der Schreddermaschinen. Gebüsche, Gestrüpp und sogar mitteldicke Bäume werden als "Müll" behandelt und entsorgt. Nun soll es auch die Natur rund um den Feuerbacher S-Bahnhof treffen. Dort stehen kräftige Bäume, darunter - und als Naturwunder angesehen wegen ihrer Schönheit - die alte Trauerweide. Sie hat bestimmt zwei Generationen von Feuerbacher Bürgern auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit im Industrieviertel begleitet. So viele Menschen sind kurz oder auch länger stehen geblieben, um sich an der Schönheit dieses prachtvollen Baumes zu erfreuen, um angesichts dieses Baumes mit seinen langen, wie grüne Schleier wehenden Zweigen Kraft zu schöpfen. Man kann - vor allem in den letzten Jahren - nicht behaupten, dass die Gegend am S-Bahnhof von der Stadt besonders liebevoll gepflegt wurde. Im Gegenteil - Gebäude und Straßen sind verloddert. So waren die Bäume rund um den S-Bahnhof eine Augenweide und Beruhigung in dieser Bahnhofs- und Industriegegend, wo allerdings - nicht zu vergessen - Tausende Menschen arbeiten und wohnen. weiterlesen

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„Claus Schmiedel entwickelt sich zum Totengräber der SPD in BW!“

Auf der Homepage der SPD Mitglieder gegen Stuttgart 21 ist zu lesen:

"In seinem Brief an Claus Schmiedel fordert Frank Distel (Vorstandsmitglied der “Schutzgemeinschaft Filder”, Baubürgermeister i.R. und Verkehrsexperte), die Bahn habe die Folgekosten ihrer dilletantischen Fehlplanung für den Flughafenbahnhof selbst zu tragen. Zusätzlich stellt er fest, S-21 sei ein Schildbürgerstreich ohnegleichen. Am Ende – lange nach 2025 – stünde für Milliarden vergeudeter Steuergelder ein schlechterer, unterdimensionierter, nicht zukunftsfähiger und zu allem Übel womöglich noch lebensgefährlicher Tunnelbahnhof mit viel zu schmalen Bahnsteigen, aus dem es im Katastrophen- und Panikfall kaum ein Entkommen gäbe...."

Mehr und den Brief Frank Distels lesen Sie hier.

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An alle Rosenstein-Liebhaber – Bitte weiterverbreiten!

Liebe Mitstreiter und Rosenstein-Liebhaber,

basierend auf meiner schriftlich noch nicht veröffentlichten Montagsdemo-Rede zum Thema Rosensteinpark von vor 2 Monaten (sorry für die Verspätung, aber damals wurde ich kurz darauf krank und dann kam immer was anderes dazwischen) habe ich sie nun stark überarbeitet und mit vielen Bildern illustriert endlich fertiggestellt. Ihr könnt sie ab sofort als PDF unter diesem Link abrufen, runterladen, ausdrucken - und vor allem lesen und weiterverbreiten!

Das Anhangbild stammt daraus und soll besonders auf einen Aspekt hinweisen, der bisher viel zu wenig thematisiert wurde: das Klimaverbrechen an GANZ Stuttgart, wenn das dortige Gleisgelände mit dem neuen S21-Rosensteinquartier überbaut würde.

Das Klimaargument war mir damals auf der Bühne wegen neuerlich drohender Überschreitung meiner Redezeit nicht sonderlich geglückt. Ich hoffe es nun in schriftlicher Form besser rübergebracht zu haben.

Nach Lektüre bitte ich euch noch um eine realistische Einschätzung, was man mit dem Werk noch alles anstellen könnte oder sollte. Danke.

Mit besten Grüßen, Klaus Gebhard.

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Medienberichte 8.11.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
StN: Universität sagt Ehrung für Grube ab
StN: Filz-Vorwurf gegen SPD: Personalie bringt Schmid Ärger ein
StN: Streit bei Aussprache über Neonazi-Aufmarsch
StN: Bezirksbeirat in Stuttgart: CDU-Mann vermietet Häuser im Rotlichtviertel
StZ: Rosensteintunnel: Gemeinderat votiert für Bau der Röhren
StZ: S21 - Region will Umsetzung ausloten
StZ: Kommentar zum Filderbahnhof: Preisfragen - S21
StZ: Uni Stuttgart: Uni ehrt Rüdiger Grube – aber ohne Feier
StZ: Politrhetorik: Tücken des unverstellten Wortes
StZ: Historische Gebäude in Stuttgart: Die Stadt erlaubt den Abriss nicht
StZ: Der Medienosten stellt sich vor
StZ: Vorwurf der Günstlingswirtschaft: Opposition wirft Schmid „Parteibuch-Wirtschaft“ vor
StZ: Fluglärm-Resolution des Landtags: Kretschmann sauer auf Ramsauer
StZ: Vielen Einkaufslagen droht der Abwärtstrend
newstix: Region will Realisierungsmöglichkeiten für neuen Filderbahnhof ausloten
SWR: Uni sagt wegen "Kampagne" gegen Bahnchef Feier ab
dapd: Finanzminister Schmid kündigt harten Sparkurs an
dpa: Uni Stuttgart sagt Jahresfeier ab
FAZ: S21: „Wir sind keine Fundis“
StN: S21 in Leinfelden-Echterdingen: Stadträte fragen sich, „was das Land im Schilde führt“
ddp: PRO BAHN zu der überraschenden Äußerung von Ministerpräsident Kretschmann
Teckbote: Einwohner fürchten Lkw-Lärm - ICE Trasse für S21

Überregionale Tagesthemen
MA: Flughafenchaos: Tausende Pläne fehlen - Nach Air Berlin will auch Easyjet Schadensersatz
Tagesspiegel: Flughafen-Finanzierung - Bundes-Zuschuss für BER bleibt vorerst gesperrt
SWP: Großeinsatz am Bahnhof: Stadt kritisiert die Bahn
OZ: Stadt kauft Bahnhof
HN: Bahnhofsdeal: Stadt nun doch am Zug
dapd: Bahn erhält nur wenig von zusätzlichen Infrastrukturmitteln
dpa: Die Bahn-Angreifer machen sich bereit
Dresden TV: Nachtfahrverbot für laute Güterwagen
inFranken: Werrabahn: "Gutachten nur Schall und Rauch"
LN: „Wir müssen uns äußern, damit der Zug nicht ohne uns abfährt“
ST: Bahnhof: Provisorium bis 2016
WAZ: Behinderte - Aufzüge auf König-Platz zur U-Bahn zu klein
MAZ: Ohne Fahrstuhl für einige Leute unerreichbar - Seit knapp einem Monat Lift im Bahnhof gesperrt
TAZ: Subventionierte Arbeitsplätze: Rot-Grün plant für den Wahlsieg
DMN: Krise: Massiver Stellenabbau in Europa
Focus: Altkanzler Helmut Schmidt sieht schwarz: „Wir stehen vielleicht vor einer Revolution in Europa“
Focus: FOCUS-Online-User fordern Euro-Austritt Deutschlands: „Raus aus dem Dilemma, weg mit dem Euro!"

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Wo bleibt die Kommunikations-Transparenz?

Fotograf Wolfgang Rüter hat die "Strauch- und Baumfällarbeiten" an Ehmannstraße und Bahnbetriebshof beobachtet, fotografiert und kommentiert. Mit Fragen, die auf Antworten warten.

Baumfällungen und hapernde Kommunikations-Transparenz
Wenn man die Baum- und Strauchfällungen in den letzten Tagen entlang des Grüngürtels zwischen Ehmannstraße und Bahnbetriebshof für eine geplante Logistikstraße beobachtet hat, fragt man sich, warum diese Fahrbahn nicht einfach auf dem Gelände der Bundesbahn gebaut werden kann. Nein, man will sie ausgerechtet in den als Naturschutzgebiet (!) ausgewiesenen Rosensteinpark hineinlegen und somit in diesen nicht unerheblich eingreifen. weiterlesen

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