Kommentar zum Geißler-Interview

Heiner Geißler (CDU) hat heute bei Deutschlandradio Kultur ein Interview zu S21 gegeben. Dazu mein Kommentar:

Hat Kanzlerin Merkel nun Heiner Geißler als letzte Kohorte ins Rennen geschickt, um gegen alle Vernunft und gegen das schwindende Ansehen im Ausland an Stuttgart 21 festzuhalten? Ganz offensichtlich gibt sich Heiner Geißler dafür her, als Sprachrohr für die Kanzlerin zu dienen und ihre Durchhalteparolen ins Land zu posaunen. Doch er sollte es besser wissen: Selbst nach Ansicht des Bundesverkehrsministeriums sind erst 430 Mio. EUR an Projektgeldern ausgegeben worden; das steht Schwarz auf Weiß im 15-seitigen Dossier für den DB-Aufsichtsrat. Es täte der Öffentlichkeit und der Ehrlichkeit gut, diese Tatsache den Geißler-Verlautbarungen entgegenzustellen.

In diesem Zusammenhang präsentieren wir Ihnen die Aufstellung der S21-Abwicklungskosten (als PDF-Datei), die Dipl.-Ing. Hans Heydemann zusammengestellt hat. Die von ihm berechneten Kosten liegen in der gleichen Größenordnung wie die Berechnungen des Verkehrsministeriums und sind detailliert begründet.

Verschlagwortet mit , , , | 11 Kommentare

Medienberichte 17./18.2.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
WAZ: Der Kampf um Stuttgart 21
Tagesspiegel: Gewerkschaft rückt von Stuttgart 21 ab
ZEIT: Bahnprojekt: Stadt und Land sollen für Stuttgart 21 zahlen
dapd: Bahn-Aufsichtsrat setzt Stadt und Land unter Druck
dpa: Stuttgart 21: Bahn-Aufsichtsrat will Stadt und Land zur Kasse bitten
dpa: Wer zahlt Stuttgart 21?: Der Bahn wird es zu teuer
dpa: Winfried Hermann - Verkehrsminister sagt höhere S21-Beteiligung ab
dpa: Keine höhere Beteiligung bei Stuttgart 21
dpa: Bahn-Aufsichtsrat will Mehrkosten für Stuttgart 21 nicht allein tragen
dpa: Streit um Mehrkosten wird schärfer
dpa: Heftiger Streit um Mehrkosten von Stuttgart 21
AFP: S21-Mehrkosten: Bahn fordert Beteiligung
AFP: Stadt und Bundesland sollen S-21-Mehrkosten mittragen
SWR: Erneut Streit um Beteiligung an S21-Mehrkosten
Schwäbische: Bahn will S21 zur Not abspecken
Badische: Heftiger Streit um Mehrkosten von Stuttgart 21 entbrannt
Hockenheimer: „Mit Bahn-Spitze Gespräche führen“
RadioKöln: Stadt und Land sollen zahlen
newstix: Tunnelbauten beim Bahnprojekt Stuttgart–Ulm vor dem Start
StN: Der digitale Bahnhof
SL: Das Ende von Stuttgart 21 rückt näher

Überregionale Tagesthemen
Schwäbische: Georg Brunnhuber, einst Chef der BW CDU-Landesgruppe koordiniert die Kontakte von Bahnchef Grube mit der Politik
Schwäbische: Noch ist beim Lindauer Bahnhof vieles offen
JW: DGB stellte Streikbrecher

Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Medienberichte 17./18.2.

Bahn AG begeht offenen Rechtsbruch – den Geisterfahrer Dietrich stoppen!

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21

Stuttgart, den 16. Februar 2013

Bahn AG begeht offenen Rechtsbruch

Den Geisterfahrer Dietrich stoppen!

Die Ankündigung von Projektsprecher Dietrich, trotz fehlender Gesamtfinanzierung und entfallener Vertragsgrundlage, weitere Baumaßnahmen voranzutreiben, hält das Aktionsbündnis für eine sinnlose Provokation auf den letzten Metern des Projekts.

Seit zwei Monaten fehle nach eigenem Geständnis der Bahn die Finanzierungsbasis. Selbst das Bundesverkehrsministerium habe der Freigabe der Bundesmittel für das Projekt wegen derzeit fehlender Finanzierung widersprochen und auf Regressansprüche gegen den Bahnvorstand wegen bewusster Erhöhung von potentiellen Ausstiegskosten verwiesen (S. 8, 9 des Dossiers der drei Staatssekretäre).

Bahnsprecher Dietrich handle hier „nach Art eines Geisterfahrers, der gegen eine Mauer rast, weil der Sprit noch nicht verbraucht sei“. Wer sich nach allem, was inzwischen bekannt geworden ist sehenden Auges darüber hinwegsetze, dass Stuttgart 21 ein planerisches und finanzielles Milliardenfiasko ist und wer dadurch anvertraute Gelder veruntreue, untergrabe rechtsstaatliche Maßstäbe.

Das Aktionsbündnis weist nun alle Projektbeteiligten darauf hin, dass jeder am Baufortgang Beteiligte unnötig die Ausstiegskosten erhöht, damit pflichtwidrig fremdes Vermögen schädigt und dadurch an einer Straftat mitwirkt, so Bündnissprecher und Jurist von Loeper. Wenn Dietrich im Auftrag oder Wissen der Bahnvorstände Grube und Kefer gehandelt habe, müsse sich dies auch in dem gegen sie eingeleiteten Ermittlungsverfahren straferschwerend auswirken.

Das Aktionsbündnis setzt angesichts der neuerlichen Provokationen der Bahn AG auf eine starke Mobilisierung zur großen Samstagsdemonstration am 23. Februar. Motto: „Endstation – alle aussteigen“. Auch friedliche Aktionen des zivilen Ungehorsams seien angesichts der angekündigten weiteren sinnlosen Zerstörungen zu erwarten.

An Verkehrsminister Hermann und Oberbürgermeister Kuhn appelliert das Aktionsbündnis, Volker Kefer bei dessen Besuch Anfang der Woche „die Verantwortungslosigkeit eines solchen Vorgehens bewusst zu machen und einen sofortigen Baustopp zu erwirken“, so Co-Bündnissprecher Norbert Bongartz.

Verschlagwortet mit , , | Ein Kommentar

S21-Wärrberin Tanja Gönner in Misskredit?

Falls Sie sich wundern: Der Rest des ursprünglichen Artikels ist der Zensur unter Androhung rechtlicher Schritte zum Opfer gefallen; dabei habe es sich um eine Falschmeldung gehandelt ...

Wir erinnern uns – Tanja Gönner ist nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg sehr weich „gefallen“: Sie bekam vor einem Jahr den Posten der Vorstandssprecherin der GIZ (Fusion zwischen DED, DTZ und InWEnt seit 1.1.11). Nach Berlin hatte es nicht gereicht – noch nicht …!?

Gönner hat – wie wir finden völlig zu Unrecht! – nicht mehr unsere volle Aufmerksamkeit. Das muss sich ändern, denn schließlich warrrb sie als Verkehr(t)sministerin in Baden-Württemberg an vorderster Front für das Größenwahnhofsprojekt Stuttgart 21.
Auch Tanja Gönner muss zur Rechenschaft gezogen werden, wenn es darum geht, wer von den (Zahlen-)Mauscheleien rund um das Projekt gewusst und der Öffentlichkeit gegenüber dazu geschwiegen, oder sie gar (bewusst?) in die Irre geführt hat.

Verschlagwortet mit , | 4 Kommentare

Dieter Reicherter: Fürsorgepflicht sämtlicher Behörden gegenüber Bürgern, die einer kriminellen Tat verdächtig sind

Von Dieter Reicherter

Als ehemaliger Strafrichter und Staatsanwalt lege ich – gerade auch beim Projekt Stuttgart 21 – großen Wert auf die Einhaltung der Gesetze.
Gegenüber einem Bürger, der einer kriminellen Tat verdächtigt wird, besteht eine besondere Fürsorgepflicht sämtlicher Behörden, bei denen er selbst zu seiner Bestrafung beitragen könnte. Daher habe ich mich mit dem beigefügten Schreiben an Herrn Verkehrsminister Hermann gewandt, um den Bahnvorstand Dr. Kefer vor Schaden zu bewahren.
Dieter Reicherter
weiterlesen

Verschlagwortet mit , | 8 Kommentare

Medienberichte 15./16.2.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dapd: Aktionsbündnis wirft Bahn sinnlose Provokation vor - Baufortgang erhöht Ausstiegskosten
SWR: Grüne fordern Stopp der S21-Baumfällarbeiten
StN: S-21-Sprecher rüffelt Bahn-Aufsichtsrat
StZ: Lärmschutz bei Stuttgart 21: Kritik an Klenk und Drexler
dpa: Bürgerentscheide: Formale Hürden statt guter Argumente
Jungle-World: Der ewige Bahnhof - Stuttgart 21 und kein Ende
woz.ch: Pfusch und Pleiten in der Pannenrepublik Deutschland
dima24: In Deutschland weiß man, wie man Geld verbrennt
Augsburger Allgemeine: Grüne fordern Resolution zur ICE-Neubaustrecke
Cobus: Stuttgart 21: Unternehmer befürchten Imageschaden für Deutschland
dapd: Bahn hält am Zeitplan für "Stuttgart 21"-Bauarbeiten fest
dapd: CDU-Fraktion versorgte Mappus systematisch mit internen Unterlagen
dpa: Ungeklärte S21-Mehrkosten, aber Bahn will mit Bau von Tunneln beginnen
dpa: Bahn will schon mal graben
dpa: Zum Spitzengespräch fehlen die Einladungen
dpa: EnBW-U-Ausschuss: Ulrich Müller will Vorsitz niederlegen
SWR: Bahn will mit Tunnelbau für Stuttgart 21 beginnen
StZ: Bahn ändert den Zeitplan erneut
StZ: Kuhn empfängt Bahn-Vorstand
StZ: Protest auf dem Baugelände
StZ: EnBW-Untersuchungsausschuss: Kein Fall für die Staatsanwaltschaft
StZ: Hauk „Streng juristisch wäre das wohl kein Fehler“
StZ: Müller und der EnBW-Ausschuss: Wie in alten Zeiten
StZ: Kommentar zum EnBW-Ausschuss: Methoden aus der Mappus-Zeit
StN: EnBW-Ausschuss: Der Chef ist weg, der Zündstoff bleibt
archiv.c6: Stuttgart 21: Aktionsbündnis stellt Strafanzeigen gegen Bahnvorstände
SJ: Stuttgart 21 Gegner stürmen Baustelle

Überregionale Tagesthemen
WAZ: Bahnhofmanager will Bahnhof verschenken
RP: Lärmschutz: Bahn bremst Bürger aus

Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Medienberichte 15./16.2.

Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnisses für Versammlungsfreiheit und der Blockadegruppe gegen Stuttgart 21: Stuttgarter Ordnungsamt mit Demonstrations- und Aufenthaltsverboten gegen S21-Protest – Grundrechte in Gefahr!

Das Stuttgarter Ordnungsamt stellt erneut sein gebrochenes Verhältnis zu den Grundrechten und deren Ausübung unter Beweis:
Nachdem das Amt regelmäßig antifaschistische Demonstrationen, die Montagsdemo gegen Hartz IV und andere mit rechtswidrigen, schikanösen und unsinnigen Auflagen in der Ausübung der Versammlungsfreiheit behinderte, verschärft es jetzt die Repression gegen S21-Gegner.

Gegen eine symbolische Aktion der Parkschützer (angemeldete Teilnehmerzahl: 30!) im Hauptbahnhof sprach das Ordnungsamt ein Versammlungsverbot aus. Damit setzte es sich nicht nur über das Grundrecht der Versammlungsfreiheit hinweg, sondern auch über ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom Februar 2011 (1BvR 699/06), das ausdrücklich feststellt, dass Flughäfen, Bahnhöfe etc. öffentlicher Raum sind, in dem natürlich die Grundrechte gelten. weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , , | 4 Kommentare

Presseerklärung: Haftantritt für Stuttgart-21-Gegner am 18.2.2013

Am 18.2.2013 wird der Stuttgart-21-Gegner Karl Braig mit weiteren Mitstreiterinnen und Mitstreitern ab 12 Uhr vor dem Rathaus in Rottenburg/Neckar bei einer Mahnwache anwesend sein und anschließend mit einem kleinem Demonstrationszug zur Vollzugsanstalt gehen, um eine Haftstrafe anzutreten.

Hintergrund: Am 26.Juli 2010 besetzten Stuttgart-21-Gegner, darunter Karl Braig, den zum Abriss freigegebenen, unter Denkmalschutz stehenden Nordflügel des Stuttgarter Bahnhofs.

Das Amtsgericht, das Landgericht und das Oberlandesgericht verurteilten ihn dafür zu 55 Tagessätzen à 15 Euro wegen Hausfriedensbruchs.

„Großprojekte wie Stuttgart 21, die von gegen jede Vernunft den Menschen aufgezwungen werden, dürfen wir nicht akzeptieren“, sagt Karl Braig „Mit vielen Mitstreiter/-innen haben wir mit der Nordflügelaktion dagegen protestiert. Dazu stehe ich auch heute noch.“

Weitere Infos und das Hafttagebuch von Karl auf Blog NAU und hier auf https://www.bei-abriss-aufstand.de/
Karls Adresse in der Justizvollzugsanstalt: Karl Braig , JVA , 72108 Rottenburg, Schloss 1

Verschlagwortet mit , , | 2 Kommentare

Die 161. Montagsdemo am 18.2.

Die 161. Montagsdemo am 18. Februar 2013 findet ab 18 Uhr auf dem Stuttgarter Marktplatz statt. Ab 18:35 Uhr Demozug zur Mahnwache vor dem Kopfbahnhof, siehe Karte unten. Schwabenstreich auf dem Schlossplatz.

Ab 17:45 Uhr Raddemo vom Feuersee zur Montagsdemo.

Redner:

  • Brigitte Lösch, MdL Grüne: Rosensteinpark
  • Dieter Reicherter, Richter a.D.: Rosensteinpark und rechtliche Konsequenzen

Motto: Stuttgart 21: Merkel will's, keiner braucht's, keiner zahlt's.

Musik: Blandine Bonjour und Bernd Köhler

Moderation: Jürgen Horan, Kernen 21


Die 161. Montagsdemo auf einer größeren Karte anzeigen

Für Ortsunkundige: Vom Hbf kommen Sie folgendermaßen zum Marktplatz:

  • Bus 44 Richtung Westbahnhof bis "Schlossplatz" (Kurzstrecke)
  • S-Bahn (alle Linien) bis "Stadtmitte", Ausgang Büchsenstraße (Kurzstrecke)
Verschlagwortet mit , | 3 Kommentare

„Wir holen unseren Park zurück“

Anlässlich des gestrigen Jahrestages der Parkbesetzung, Parkräumung und Fällung der Bäume im Mittleren Schlossgarten wurde mit einem kulturellen Programm, mit Reden  und einer Besetzung der seit einem Jahr daliegenden Brache dieses zum Himmel schreienden Unrechts gedacht. Mit der Besetzung der Brache durch K21-Aktivisten, der Entrollung von Bannern und dem symbolischen Aufstellen eines Zeltes  wurde ein deutliches Zeichen gesetzt: Der Mittlere Schlossgarten gehört der Stuttgarter Bevölkerung! Dieses Gelände war, ist und bleibt öffentliches Eigentum, jegliche Form von Landraub und die Betonierung von Natur ist Unrecht und wird den Widerstand gegen S21 bestätigen und festigen.

Verschlagwortet mit , , | Ein Kommentar

Freispruch eines K21-Aktivisten am Landgericht

Am Mittwoch, 13. Februar 2013, fand am Landgericht Stuttgart eine Berufungsverhandlung wegen Beleidigung statt. Guntram K. war zuvor in erster Instanz vom Amtsgericht in einem Strafprozess für schuldig befunden und mit 25 Tagessätzen je 30 Euro bestraft worden. Dagegen hatte er Einspruch eingelegt.
Berufungsverhandlung_GuK_am_13.2.13_Fotograf_W._Rueter
Die spannende und überaus interessante Verhandlung dauerte von 13:30 bis 18:00 Uhr, anwesend waren der Angeklagte K., sein Anwalt Z., Staatsanwalt Fuchs, Richterin K. und zwei Schöffen. Am Ende fiel ein Urteil, wie es in der K21-Bewegung selten vernommen wird, aber doch zeigt, dass es möglich ist: Freispruch aufgrund von "In dubio pro reo" (im Zweifel für den Angeklagten).
Der Vorwurf des Staatsanwalts: Beleidigung zweier Sicherheitsleute der Firma Hölscher am 16. August 2011 vor dem Tor des Grundwassermanagements (GWM ). Es sollen Worte wie Arschloch, Wichser, Nullnummer, Nazilakai, Nazitrupp und andere gefallen sein. (Da Richterin K. und Staatsanwalt Fuchs diese Begriffe mehrfach zitierten, erlauben wir uns, sie auch auf BAA zu nennen).
Da ein größerer Raum im Landgericht offenbar nicht zur Verfügung stand, konnten nicht alle 50 solidarischen Prozessbeobachter zuschauen und etwa 15 mussten den Saal wieder verlassen. Das bei manchen Verhandlungen freundlicherweise gestattete Stehen im hinteren Bereich war hier leider nicht erlaubt.
Zu Beginn des Verfahrens machte die Richterin das Angebot einer Einstellung des Verfahrens mit Auflagen, d.h. Zahlung eines Geldbetrags von 500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung. Der Staatsanwalt willigte hierin ein, mit der Einschränkung, dass das Geld nicht an den BUND, an die Polizeigewerkschaft o.ä. gehe. Der Angeklagte lehnte allerdings das Angebot ab, da es ihm um sein Recht, um seine Ehre und die Wahrheit gehe, denn er habe die genannten Worte niemals gebraucht. Somit wurde der Prozess begonnen. weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , | 5 Kommentare

Presseerklärung der Blockadegruppe der Parkschützer: „Wir holen unseren Park zurück“

Foto: Wolfgang Rüter
Foto: Wolfgang Rüter

Anlässlich des Jahrestages der Parkräumung in der Nacht vom 14. auf den 15.2.2012 versammeln sich heute ab 16 Uhr bis spät in die Nacht Parkschützer im Mittleren Schlossgarten.

Sie protestieren damit gegen das sinnlose Abholzen von 186 Parkbäumen, darunter majestätische bis zu 200 Jahre alte Blutbuchen, Eichen, Rosskastanien und Platanen. Dieser Akt der Zerstörung ist die bislang größte Wunde, die das Wahnsinnsprojekt Stuttgart 21 hinterlassen hat. weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , | 3 Kommentare