Videos von der 187. Montagsdemo

Musik vor Demobeginn: Stephanie und Christoph Haas
Anmoderation: Thomas Renkenberger
Zwischenmoderation: Thomas Renkenberger
Zwischenmusik: Stephanie und Christoph Haas
Zwischenmoderation: Thomas Renkenberger
Abmoderation: Thomas Renkenberger
Demozug (Kronenstraße)

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Mitmach-Aktion: Sonderdruck zum S-Bahn-Chaos verteilen

Dieser Aufruf richtet sich an alle, die im Umkreis des Stuttgarter S-Bahn-Netzes wohnen:

WikiReal startet eine groß angelegte Info-Aktion zum Thema S-Bahn-Chaos

Ab kommenden Montag, 9.9.2013, soll der Sonderdruck des Artikels "Implodiert die Stuttgarter S-Bahn?" aus der Eisenbahn-Revue zum S-Bahn-Chaos in Stuttgart flächendeckend an allen S-Bahnhöfen verteilt werden. Die Erfahrungen mit dem Tunnelblick zeigen, dass der Lesestoff besonders morgens im Berufsverkehr sehr gerne angenommen wird - man ist ausgeschlafen und hat ja ohnehin Zeit zum Lesen in der S-Bahn.

ab Montag, 9.9.2013 eine Woche lang täglich
morgens 6 bis 8 Uhr
abends 17 bis 19 Uhr

Wer helfen kann und will, meldet sich bitte direkt bei Marc Braun per E-mail: marc.braun [at] wikireal.org

Bitte hinterlassen Sie bei Marc Braun eine E-mail-Adresse oder eine Telefonnummer, damit er Sie für die Koordination erreichen kann.

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Eindrücke von der 70. Montagsdemo gegen Fluglärm in Frankfurt

Hans Heydemann von den Ingenieuren22 und ich (Matthias von Herrmann) waren am Montag, 2.9. abends zu Gastredner bei der 70. Montagsdemo gegen Fluglärm (Flughafen-BI: www.flughafen-bi.de). Die Frankfurter Montagsdemos finden weiterhin jede Woche in Terminal 1 des Frankfurter Flughafens statt. Bei den Demoteilnehmern handelt es sich wie bei uns in Stuttgart überwiegend um bürgerliche, gut gebildete Leute, die nicht mehr ganz jung sind. Die Frankfurter zählen mit Klickern die Teilnehmer (wie wir das früher auch mal gemacht haben) und kamen auf etwa 1.200 Teilnehmer. Die Menschen kommen bei weitem nicht nur aus Frankfurt, sondern aus dem Großraum bis nach Mainz.

Die beiden Reden von Hans und mir sind bereits hier auf BAA veröffentlicht, siehe weiter unten.

Ich habe mit dem Handy ein paar Fotos sowie zwei Videos der Demo gemacht. Ich will Ihnen damit einen Eindruck vermitteln, was in Frankfurt jede Woche zeitgleich zu unserer Montagsdemo abläuft: Wie in Stuttgart treffen auch in Frankfurt die Demonstranten pünktlich um 18 Uhr ein, dann Anmoderation und eine Rede, danach 15 Minuten Demozug durchs Terminal mit Pfeifen und einer Trommlergruppe, dann eine zweite Rede und um 19 Uhr ist das Terminal 1 wieder den Fluggästen überlassen. Nur der Ruf "die Bahn muss weg" klingt für einen S21-Gegner seltsam. Gemeint ist aber nicht die Eisenbahn, sondern die neu gebaute zweite Landebahn, die für so viel zusätzlichen Fluglärm sorgt.

Ende der Rede von Hans Heydemann. Die Frontbanner werden an die richtige Stelle transportiert:

Demozug durchs Terminal 1, vorbei an edlen Marken-Läden (die für den Betreiber des Flughafens FraPort hohe Mieten einbringen)

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Rede von Matthias von Herrmann bei der 70. Montagsdemo in Frankfurt

Rede von Matthias von Herrmann, Parkschützer, bei der 70. Montagsdemo gegen Fluglärm in Frankfurt a.M.

Das Stuttgart 21-Prinzip

Bei uns in Stuttgart ist über Ihre Bürgerbewegung bekannt, dass auch Sie eine Pseudo-Schlichtung mitgemacht haben und dass das versprochene Nachtflug-Verbot danach erst nicht umgesetzt wurde. Wir wurden von Ihnen vor Herrn Wörner gewarnt, der auch in Stuttgart antreten sollte. Soweit kam es nicht, danke Frankfurt für diese Hinweise damals.

Über die Probleme rund um den Frankfurter Flughafen wissen Sie aber besser Bescheid als ich. Daher möchte ich über das Stuttgart 21-Prinzip sprechen. Sie werden bei meinen Worten sicher viele Parallelen zwischen Stuttgart 21, dem Berliner Flughafen, der Hamburger Elbphilharmonie und dem Flughafen hier in Frankfurt entdecken. Viele politische Parallelen. Es um das Prinzip, nach dem politische Entscheidungen herbeigeführt und durchgesetzt werden, die nicht dem Willen des Volkes und den Interessen der Allgemeinheit entsprechen. Wir nennen dies das Stuttgart 21-Prinzip.

Wenn Politiker nach diesem S21-Prinzip handeln, lassen sie zu, dass mächtige, im Hintergrund agierende Interessengruppen wie Tunnelbohrer und Fluggesellschaften vorhandene demokratische Strukturen missbrauchen.

Die Choreografie folgt immer wieder dem gleichen Muster: weiterlesen

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Rede von Hans Heydemann bei der 70. Montagsdemo in Frankfurt

Rede von Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22, bei der 70. Montagsdemo gegen Fluglärm in Frankfurt a.M.

Liebe Frankfurter Freunde und vom Frankfurter Großflughafen Betroffene!

Was hat Stuttgart 21 mit Frankfurt zu tun?

Stuttgart21 ist das Vorhaben der Deutschen Bahn, den bewährten und leistungsfähigen Stuttgarter Kopfbahnhof mit seinen 17 Gleisen durch einen unterirdischen Durchgangs-Bahnhof mit nur noch 8 Gleisen und vielerlei Mängeln, aber ohne genehmigungsfähigen Brandschutz  zu ersetzen. Hierfür müssen 62 km Zulauftunnel durch geologisch heiklen Untergrund gebohrt, die Stuttgarter Mineralquellen gefährdet, Teile der Stuttgarter Innenstadt zerstört und dafür 6,8 Mia. € öffentliche Gelder verschwendet werden! Es könnten auch 11 Mia. € werden - unverschämt viel Geld für einen lausigen unterirdischen Bahnhof!

Wegen vorhandener S-und U-Bahntunnel kann dieser nur als Schiefbahnhof mit 15 ‰ Gefälle gebaut werden, 6mal mehr als nach EBO zulässig! Das südliche Bahnsteigende wird 6,60 m tiefer liegen als das nördliche. Ein Kinderwagen oder ein Rollstuhl können auf dem abschüssigen Bahnsteig ungewollt wegrollen und zu einem tragischen Unfall führen.
Ein am Bahnsteig haltender Zug kann aufgrund menschlichen oder technischen Versagens unvermittelt wegrollen und dabei Personen verletzen, wie dies im Kölner HBF mit 7,88 ‰ Gleisneigung immer wieder vorkommt. Bei Stuttgart-21 mit einer doppelt so großen Neigung schließt die Bahn das aber aus – mit Warnschildern zur überhöhten Gleisneigung!
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Medienberichte 30.8.-1.9

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
StZ: S21-Baustelle: Der Lärm geht die Stadt nichts an
Money.at: Mega-Pleite - Alpine: Prüfungstagsatzung im Oktober
dpa: Gewerkschaft: Mappus verantwortlich für Wasserwerfereinsatz
StN: Baulärm bringt Untertürkheim auf Barrikaden
StN: Mathias Richling: Protest gegen Stuttgart 21 wird Politik verändern
StZ: Stuttgarter Tierheim: Tierheim lehnt das Angebot der Stadt ab
StZ: „Die Partei“ geht baden – und wirbt für Stausee 21 statt S21
StZ: Interview mit Polizeipräsident Lutz
SWP: Umbau des Neuen Schlosses zum Bürgerschloss wäre viel zu teuer
Teckbote: S21 Gegner beim Besuch von Peer Steinbrück in Esslingen

Überregionale Tagesthemen
AFP: Bahn will 1,2 Milliarden Euro zusätzlich vom Bund
FAZ: Verkehrspolitik im Wahlkampf: Geldsegen gegen den Verfall
FNP: Hunderte neue Fahrdienstleiter sollen Zugchaos verhindern
HH: Bahn pfeift neuerdings auf die Note
RP: Düsseldorf: Aktivisten besetzen Grünen-Parteizentrale
StN: Wahlkampf in Calw: Ein Heimspiel für Merkel
dpa: Merkel kämpft in Frankfurt gegen lautstarke Störer an
dpa: Baden und Württemberg: Baden fühlt sich weiterhin benachteiligt
dpa: Baden und Württemberg: Kretschmann (Grüne) trägt zur Desinformation bei
Welt: Welche Partei wählen? Machen Sie den Wahl-O-Mat!
Servus.tv: Gier - Wirtschaftskrise mit System

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Pressemitteilung: Stuttgart 21 – Rechtsbruch ohne Ende?

Richter a.D. Dieter Reicherter aus Althütte im Bürgerhaus Unterweissach Dieter Reicherter ©weiberg (1) Stuttgart 21 mit seinen negativen Auswirkungen betrifft auch die Gemeinden des Weissacher Tals. In diesem Bewusstsein ist der „Schwabenstreich Weissacher Tal“ Anfang 2011 entstanden. Ziel war und ist es, Zeichen zu setzen und auf die verhängnisvollen Folgen des Wahnsinnsprojekts aufmerksam zu machen. Alter, Parteizugehörigkeit usw. spielen bei den Beteiligten keine Rolle. Es geht darum, nicht tatenlos zuzusehen, wenn Fakten ans Licht kommen, die eine technische Umsetzung von Stuttgart 21 täglich schwieriger erscheinen lassen (z.B. Brandschutz, Grundwasser, Enteignungen). Gleichzeitig wird ein gut funktionierender Bahnhof zerstört und die zu erwartenden Kosten in unabsehbare Höhe getrieben.

Eine Informationsveranstaltung am Donnerstag 05.09.2013 um 20 Uhr im Bürgerhaus Unterweissach Scheunenstube zeigt Hintergründe auf. Mit einem Fachvortrag und Diskussion wird Dieter Reicherter, Richter a.D., aktiv bei den „Juristen zu Stuttgart 21“, spannende und aktuelle Fakten zum Bahnprojekt S 21 aus Sicht des Juristen liefern. Dieter Reicherter war bis zu seiner Pensionierung vorsitzender Richter am Landgericht Stuttgart. Durch ein persönliches Erlebnis wurde er zum Gegner des Großprojekts. Er beschäftigt sich seither u.a. mit Themen wie der Kriminalisierung der Gegnerinnen und Gegner, den Auswirkungen des schwarzen Donnerstag am 30.09.2010 und den Argumenten rund um die Volksabstimmung.

Im Auftrag des „Schwabenstreichs Weissacher Tal“
Kontakt: Dorothee Knaupp

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Tunnelbohrer-Demo am 14.9. in Heidelberg

TunnelbohrerHeidelberg1Nach dem erfolgreichen Kampagnenauftakt in Kehl und unserem Besuch in Mannheim am 17.8., starten wir in die nächste Stadt entlang der Transportstrecke des Tunnelbohrers. Diesmal besuchen wir das schöne Heidelberg und hoffen, mit unserem Rad, den Trommlern und unseren bunten Botschaften per Touristenhandy in die ganze Welt zu gelangen...

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Video vom Blockadefrühstück am 27.08.2013

Text und Video: RaGDoku (cams21)

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Schwarzer Donnerstag: Neuer Rechtsstreit um Mappus-Mails

Aktuell in der Stuttgarter Zeitung Online erschienen
Schwarzer Donnerstag ©weiberg

Auszüge:

Um die bisher unbekannten Mails des früheren Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) wird nun auch vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart gerungen. (...)

Der frühere Richter Dieter Reicherter und der pensionierte Physiker Gert Meisel hatten bei der Regierungszentrale umfassende Einsicht in die Unterlagen zur Baumfällung am 1. Oktober 2010 verlangt. Diese wurde ihnen teilweise gewährt.(...)

Am meisten interessierten Reicherter und Meisel die Sicherungskopien von Mappus-Mails, die im Spätsommer 2012 im Staatsministerium entdeckt worden waren.(...) 

Nun wird mit Spannung erwartet, wie das Verwaltungsgericht Stuttgart dies sieht.(...)

Bahn blockiert Herausgabe von Unterlagen

Mit der Klage will der Ex-Richter Einsicht auch in weitere verweigerte Dokumente erzwingen (...)

Gestritten wird zudem um Unterlagen zur Kommunikationsstrategie für Stuttgart 21, die von der Firma CNC entwickelt wurde. (...) Die Deutsche Bahn habe diese jedoch „mit Blick auf das Geheimhaltungsbedürfnis wegen Geschäftsgeheimnissen nicht erlaubt“. Weitere Punkte der Klage betreffen Unterlagen des Lenkungskreises, Vermerke zum Schlichtungsverfahren sowie einen Vermerk des Innenministeriums zu kritischen Äußerungen eines Polizeibeamten zu dem Einsatz. (...) Den ganzen Artikel in der Stuttgarter Zeitung lesen HIER

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187. Montagsdemo am 2.9.

Die 187. Montagsdemo am 2.September 2013 findet ab 18 Uhr vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof statt. Ab 18:45 Uhr Demozug zum Schlossplatz dort Schwabenstreich, Anschließend Offenes Mikrofon am Schlossplatz

Ab 17:45 Uhr Raddemo vom Feuersee zur Montagsdemo.

Redner:

  • Thilo Böhmer, , Lokführer und Feuerwehrmann, Thema: Brandschutz, Entrauchungsbauwerke
  • Dr. Bernhard Knierim, Verkehrswissenschaftler aus Berlin, Bahn für Alle

Motto: Bahn für alle statt alles für Stuttgart 21
Musik: Stephanie und Christoph Haas, Perkussion und Gesang
Moderation: Thomas Renkenberger, Parkschützer

 

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Rede von Karin Puschner, Gerald Kampe und Christian Simpfendörfer bei der 6. Laufdemo

Rede von Karin Puschner, Christian Simpffendörfer, Gerald Kampe vom Aktionsbündnis Degerloch auf der 6. Laufdemo in Degerloch am 17.08.2013.

Jetzt die Fakten auf den Tisch:

Wie betrifft uns die S21-Baustelle in Degerloch?

Insgesamt ist Degerloch von 2 Röhren für den Fildertunnel und von einem Hilfsstollen betroffen, dem sogenannten Zwischenangriff vom Rande der Tränke bis unter die Falterau.

Von der Falterau soll der eigentliche S21Fildertunnel sowohl in Richtung Stadtmitte als auch in Richtung Flughafen getrieben werden. Spezialfahrzeuge schaffen den gesamten Abraum dieses Tunnelabschnitts zu einem Lagerplatz am Ausgang des Stollens in dem Dreieck zwischen Sigmaringer Straße und B27. weiterlesen

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