Presseerklärung: Parkräumung am 15.2.2012 war rechtswidrig

Klage beim Verwaltungsgericht Stuttgart eingereicht

Stuttgart, den 13.11.2013: Heute haben 32 Parkschützer Klage vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart eingereicht im Zusammenhang mit der Räumung des Mittleren Schlossgartens auf 15. Februar 2012. Für Stuttgart 21 wurden in den Tagen nach dem 15.2. im Mittleren Schlossgarten 250 alte Bäume gefällt. Die Kläger wehren sich gegen die in den Ermittlungsakten gewählte Negativbezeichnung „Störer“. Außerdem wollen sie vom Gericht feststellen lassen, dass am 15.2.2012 keine ordnungsgemäße Versammlungsauflösung durch die Polizei oder die Stadt Stuttgart stattfand. Es soll, stellvertretend für alle in der Räumungsnacht anwesenden Menschen, festgestellt werden, dass sowohl die Versammlungsauflösung wie auch die polizeilichen Maßnahmen rechtswidrig waren.

In der Nacht vom 14. auf den 15.02.2012 versammelten sich im Mittleren Schlossgarten in Stuttgart etwa 2.000 Menschen um gegen die bevorstehende Fällung von 250 Bäumen im Zuge der Bauarbeiten für das Projekt Stuttgart 21 zu protestieren bzw. um die Fällung zu verhindern. Diese Versammlung wurde auf Anordnung der Stadt Stuttgart durch die Polizei geräumt, obwohl nicht alle Genehmigungen (z. B. für das Grundwassermanagement) vorlagen, um mit den eigentlichen S21-Bauarbeiten beginnen zu können. Der Mittlere Schlossgarten ist nun seit fast zwei Jahren eine Baubrache – die Rechtsverstöße von Stadt und Polizei dauern an. weiterlesen

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„Bayern braucht Olympia nicht“ und Stuttgart braucht S21 nicht

Am vergangenen Wochenende haben sich die Bürger in Bayern gegen die Olympiabewerbung entschieden. Die Bauten für die Olympischen Winterspiele 2022 in Oberbayern wäre vermutlich ein weiteres Giganto-Projekt geworden. tagesschau.de hat Michael Groß, deutscher Schwimmstar aus den 1980ern, dazu befragt und der zieht wie selbstverständlich den Vergleich zu Stuttgart 21:

[...] Dennoch sorgt der Gigantismus von Sotschi für Skepsis und Ablehnung. Und diese Befürchtung bekommt dadurch Nahrung, dass es den Gigantismus mit schwer kalkulierbaren finanziellen und ökologischen Folgen auch in Deutschland gibt: bei Großprojekten wie Stuttgart 21 oder dem Berliner Großflughafen. [...]

Quelle: "Bayern braucht Olympia nicht"

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Videos von der 197. Montagsdemo am 11.11.

Musik zu Beginn: "Die Elf"
Anmoderation: Matthias von Herrmann
Zwischenmusik: "Die Elf"
Zwischenmoderation: Matthias von Herrmann
Demozug

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InfoOffensive: Erklärung zur Pressefreiheit

Die InfoOffensive hat die Klage des sogenannten S21-Kommunikationsbüros gegen die Stuttgarter Zeitung zum Anlass genommen, eine Erklärung zur Pressefreiheit zu verfassen, die zahlreiche Persönlichkeiten und Gruppierungen aus der S21-Widerstandsbewegung unterzeichnet haben. Schauen Sie doch mal auf die Webseite der InfoOffensive, dort finden Sie die Erklärung zur Pressefreiheit inkl. Unterzeichner und Adressaten.

Die Stuttgarter Zeitung lässt das Urteil der ersten Instanz übrigens nicht auf sich sitzen und geht in die Berufung, siehe StZ-Artikel "Die StZ legt Berufung ein".

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Infoveranstaltung zu den beiden Bürgerbegehren gegen S21

Mit den beiden neuen Bürgerbegehren "Storno 21" und "Leistungsrückbau S21" unternehmen wir einen weiteren Versuch, Bewegung in das Machtspiel um Stuttgart 21 zu bringen. Aus Umfragen wissen wir, dass eine Mehrheit der Stuttgarter Bürger Stuttgart 21 ablehnt - sicher nicht nur wegen der aktuellen Belästigungen durch die Bauarbeiten, sondern auch wegen der exorbitanten Kostensteigerungen, den großen Fragezeichen bei der Leistungsfähigkeit, den völlig ungeklärter Fragen bei Brandschutz, Grundwasser und Geologie sowie noch nicht erteilter Planfeststellungen.

Wir wissen aber auch, dass viele Bürger angesichts des rücksichtslosen Faktenschaffens der Bahn resigniert haben und die Politik dabei viel Glaubwürdigkeit verloren hat. Anlässlich der beiden neuen Bürgerbegehren wollen wir die Gesprächsfäden zu diesem uns alle betreffenden Thema wieder aufnehmen.

In diesem Sinne sollen Aktionen und Aktivitäten "vor Ort", in den Stadtteilen stattfinden. Den Auftakt macht der Stuttgarter Westen.

Infoveranstaltung für den Stuttgarter Westen

  • mit RA Dr. Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S 21
  • am Freitag, 15. November 2013
  • um 19.30 Uhr
  • im Bürgerzentrum West, Bebelstr. 22 (Stadtbahn U2 / U9 bis "Schwab-/Bebelstr.", siehe google map)

Ist S21 noch zu stoppen? Wozu zwei neue Bürgerbegehren? Es gab doch die Volksabstimmung!? Wie sind die Abläufe? Das sind die meist gestellten Fragen bei den Unterschriftensammlungen. Sie sollen auf der Infoveranstaltungen aufgegriffen und diskutiert werden.

Kommen Sie und informieren Sie sich! Bringen Sie gern Nachbarn und Freunde, S21-Gegner und S21-Befürworter mit.

Hinweis:
Am Montag, 18.11.2013 findet um 19:30 Uhr im Stuttgarter Rathaus, Großer Sitzungssaal, eine weitere Infoveranstaltung zu den beiden Bürgerbegehren statt.

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Rede von Joris Schoeller bei der 197. Montagsdemo

Rede von Joris Schoeller, Vertrauensperson des Bürgerbegehrens „Leistungsrückbau S21“, bei der 197. Montagsdemo am 11.11.2013

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als einer der Vertrauenspersonen für das 4. Bürgerbegehren zum Thema Leistungslüge wurde ich schon oft gefragt, warum es nun 2 Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21 gibt. Das hat rein rechtliche Gründe: Zwei unterschiedliche Themen erfordern zwei parallele Bürgerbegehren, weil pro Bürgerbegehren nur eine juristische Stoßrichtung möglich ist, weil nur eine Frage zur Abstimmung gestellt werden kann. So haben wir nicht nur zwei Stoßrichtungen sondern damit auch zwei Chancen. Stuttgart 21 ist in verkehrlicher Hinsicht unsinnig und genauso unverantwortlich und unaufrichtig ist es in Bezug auf die Kosten!

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle jetzt schon für die große Anzahl an Unterschriften danken! Wir sind auf sehr gutem Wege. Aber die 20.000 schaffen wir nur, wenn wir Multiplikatoren gewinnen. Wenn nur 2.000 Montagsdemonstranten je 10 Unterschriften einsammeln, ist unsere Arbeit bereits getan. Also nehmen Sie Unterschriftenlisten mit nach Hause und sammeln Sie in ihrem persönlichen Umfeld.

Eine weitere Bitte noch: Achten Sie darauf, dass die Unterschriftenlisten vollständig ausgefüllt sind. Immer wieder fehlt die Postleitzahl oder sogar auch Vornamen. Das sind dann ungültige Unterschriften.

Am kommenden Montag, den 18.11. findet um 19:30 Uhr nach dem Demozug eine Informationsveranstaltung zu den beiden Bürgerbegehren im Rathaus statt. Bei dieser Veranstaltung erklären wir noch einmal die Grundsätze der beiden Bürgerbegehren. Und es geht ganz wesentlich darum, wie wir uns vernünftig vernetzen können, um gemeinsam schneller die Unterschriften zu sammeln. Die Stadtteilgruppen spielen hier eine wichtige Rolle, aber auch das Engagement von Ihnen allen: Werden Sie aktiv und vernetzen Sie sich am nächsten Montag im Rathaus mit anderen Unterschriftensammlern. Die beiden Initiatoren, Dr. Eisenhart v. Loeper und Dr. Christoph Engelhardt, werden Ihnen für Rückfragen zur Verfügung stehen.

Wie Sie vielleicht an meiner Aussprache hören, komme ich aus Hamburg und ich wohne nun seit 13 Jahren in Stuttgart. Und ich bin stolz darauf, in Stuttgart zu wohnen. Denn nirgendwo gibt es so viele engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die so viel gesunden Menschenverstand haben und sich beharrlich einer Politik entgegenstemmen, die einer Demokratie unwürdig ist.

In diesem Sinne sage ich: Oben bleiben!

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Rede von Ebbe Kögel bei der 197. Montagsdemo

Rede von Ebbe Kögel, AnStifter und K21 Kernen, auf der 197. Montagsdemo am 11.11.2013

Keine Narrenfreiheit für die Bahn

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
Das Motto der heutigen Kundgebung heißt: ‚Keine Narrenfreiheit für die Bahn‘. Ich beginne mit ei-nem kleinen Gedicht:

Dsomm Wahldaag
Se liaget, dass d’Balgå sich biaget, versprechet vom Hemmel ra s’Blôô,
se schmiared dr Rotz omm dr Baggå ond hoissed de andre Schlawaggå,
se seied de oandsiche, môô…
Wen wähld mr no jeds dôô?
I geb dr en Rôôt: weil älle Bewerber am gleichå Tromm dsiaget,
nôo wählsch hald en Gottsnååmå de selle, môô d’Balgå sich et so arg biaget.

Dieses Gedicht stammt von Josef Eberle, der unter dem Namen Sebastian Blau Mundartgedichte veröffentlichte. Eberle war Antifaschist und von 1945 bis 1971 Herausgeber der Stuttgarter Zeitung (StZ). Aus dem Nichts heraus machte er diese – wie es in seinem Nachruf heißt – zu „einer der profiliertesten liberalen Zeitungen Deutschlands“. Wohlgemerkt: dieser Satz steht in der abgeschlossenen Vergangenheitsform.
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Presseerklärung: Stadtzerstörung für weniger Bahnhof

Prozess gegen Südflügeldach-Aktivisten

Stuttgart, 10. November 2013: Am Montag, dem 11.11.2013 ab 9:00 h, findet im Amtsgericht Stuttgart der zweite Verhandlungstag des Prozesses wegen einer Protestaktion von Parkschützern statt. Der erste Verhandlungstag am 4.11. fand bereits in der Stuttgarter Zeitung ein Medienecho.

Hintergrund: Am 12.3.2012 fand eine Protestaktion von Parkschützern auf dem Dach des
Bahnhofssüdflügels statt, dazu der damalige Bericht der Stuttgarter Zeitung.

Die Parkschützer, die ein großes Banner mit der Aufschrift "Alles zerstört, nichts gewonnen: Total versagt, Ramsauer & Co!" entrollten, wollten auf die sinnlose Zerstörung von Stuttgart, etwa des denkmalgeschützten Südflügels und des Mittleren Schlossgartens, für Stuttgart 21 hinweisen. weiterlesen

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Prozessbericht „Müller gegen Müller“, erster Verhandlungstag am Landgericht

Urteil im Prozess „Müller gegen Müller“ erst am 29. November.

Warum werden nur so wenige S21-Prozesse am Landgericht verhandelt, d.h. warum gehen nur selten S21-Gegner in die Berufung? Es gäbe mehr als genug Fälle, die am Landgericht verhandelbar wären. Liegt es daran, dass ein Prozess vor dem Landgericht einen Anwalt zwar nicht vorschreibt, doch hilfreich erscheinen lässt und dass ein Anwalt eben sehr viel kostet? Oder liegt es daran, dass statistisch gesehen die Berufung gegen ein Urteil des Amtsgerichts nur höchst selten am Landgericht Erfolg hat?  Oder liegt es daran, dass vom Amtsgericht Verurteilte dem Landgericht als weitere Instanz keine  Korrektur zutrauen? Im letzteren Fall wäre also Resignation der Grund: „Da kannste nix machen, da kriegste auch kein Recht“.
Nur Menschen, die fest davon überzeugt sind, dass Gerichte fair und gerecht urteilen, muten es sich psychisch, zeitlich und finanziell zu, in die nächste Instanz zu gehen. Einer von diesen ist Peter Müller. Seine Motivation liegt in der Hoffnung, doch noch Gerechtigkeit zu erfahren und außerdem ist es sein Bedürfnis, durch dieses Verfahren nochmals auf den 30.9. und auf Missstände in der Rechtsprechung aufmerksam zu machen. Dieser Prozess gibt ihm und der Bewegung gegen S21 die legitime Plattform aufzuzeigen, wie Gerichte mit der Thematik 30.9. und Polizeigewalt umgehen.
Zur Erinnerung: Peter Müller hatte am 5. Oktober 2011 zusammen mit vielen anderen Stuttgarter Bürgern gegen die weitere Zerstörung des Schlossgartens protestiert. Da er den massiven Polizeieinsatz des 30.9.2010 selber miterlebt hatte und auch ein Jahr später ein großes Polizeiaufgebot erwartete, steckte er sich einen Button an, der den 30.9. zum Thema hatte. Als Mahnung an Polizisten, nicht noch einmal so einen Einsatz zu machen, wollte er zu verstehen geben. Dass gerade dieser Button durch staatsanwaltlichen Erlass verboten war, wusste er nicht. Auch zwei weitere S21-Gegner hatten den besagten Button getragen und waren zur Personalienfeststellung mitgenommen worden. Doch nur gegen Peter Müller wurde ein Verfahren eröffnet. Ein Strafbefehl von 20 Tagessätzen zu je 25 Euro folgte und nach seinem Widerspruch und einer Verhandlung am Amtsgericht wurde das Strafmaß im Oktober 2012 bestätigt. Dagegen legte er erneut Widerspruch ein, so dass nun am Freitag, 8. November, die Verhandlung am Landgericht Stuttgart erfolgte.
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Politische Versammlung oder Hausfriedensbruch? Befangenheit der Staatsanwaltschaft Stuttgart?

Am Montag, den 4.11.2013, fand der erste Verhandlungstag gegen sechs Beschuldigte mit dem Tatvorwurf  `Hausfriedensbruch am 12.03.2012 auf dem Südflügeldach´ vor dem Amtsgericht Stuttgart statt.

SF2 ©weiberg

Neben den Erklärungen der Beschuldigten zur Aktion (hier die Einlassungen von Nina, Simone, MyriamAndrea) standen vor allem zwei Fragen im Mittelpunkt der Verhandlung:

  • Ist die Aktion auf dem Südflügeldach Hausfriedensbruch oder eine politische Versammlung?
  • Ist die Staatsanwaltschaft Stuttgart befangen? Oberstaatsanwalt Bernhard Häußler a.D. hat die Abteilung 1 der Staatsanwaltschaft geprägt. Dies ist auch ein strukturelles Problem, gibt es eine unbefangene Sachbearbeitung?

Am Montag, den 11.11.2013 geht es um 9 Uhr vor dem Amtsgericht, Hauffstr.5 in Stuttgart weiter.

Vielen Dank an alle, die letzten Montag im Gerichtssaal dabei waren. Weiterhin freuen sich alle über vor Ort gezeigte Solidarität, denn Solidarität ist die Zärtlichkeit des Widerstands.

Am 11.11.2013 jährt sich auch die Räumung des Stuttgarter Rathauses. Die Beschuldigten haben ihre Strafbefehle erhalten und Widerspruch eingelegt. Auch hier stellt sich u.a. die Frage: politische Versammlung oder Hausfriedensbruch?

Rathausbesetzung ©weiberg (1)

Vor zwei Tagen am 6. November wurde das Rathaus in Jena besetzt. Infos dazu.

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Siebte Laufdemo gegen S21 in Stuttgart-Fasanenhof am Sa., 16.11., ab 14:30 Uhr

Flyer16111

Start nahe Haltestelle Europaplatz, Stuttgart-Fasanenhof, um 14:30 Uhr.

Auftaktkundgebung:
Conny Geeve, Stadtteilinitiative "Vaihinger für den Kopfbahnhof": Regionalverkehrschaos, besonders in Vaihingen und dem Filderraum + praktische Hinweise zur Einreichung von Einwendungen gegen die Planfeststellung 1.3;

Zwischenkundgebung im Ortskern:
Agnes Helmle, Bürgerverein "Fasanenhof - Hier leben wir e.V.": Vorstellung der Ortsgruppe Stuttgart-Fasanenhof + wie man selbst (wieder) aktiv werden kann;

Abschlusskundgebung, nahe Europaplatz:
Malte Plath, Gruppe der Tunnelbohrer-Aktionen: Tunnelmund beim Fasanenhof - Informationen zu den (Bau-)Aktivitäten in Stuttgart-Fasanenhof.

Weitere Informationen: http://www.laufdemo-stgt.de/?event=termin-7-laufdemo

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Rede von Prof. Dr.-Ing. Uwe Dreiss bei der 196. Montagsdemo

Rede von Prof. Dr.-Ing. Uwe Dreiss, Netzwerk Kernerviertel, bei der 196. Montagsdemo am 4.11.2013

Untertunnelung, vorzeitige Besitzeinweisung, Umweltverträglichkeit

Die Rechte der Bahn, die Tunnel bauen zu können, müssen in die Grundbücher eingetragen werden. Kann die Bahn sich mit den Eigentümern nicht einigen, kann sie eine „vorzeitige Besitzeinweisung“ erwirken. - Das EBA hält für das Grundwassermanagement keine Prüfung der Umweltverträglichkeit für erforderlich.

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter für einen modernen und leistungsfähigen Kopfbahnhof,

über’s Wochenende ist viel passiert. Da ist der vor einigen Stunden verkündete Erfolg des Kommunikationsbüros gegen die Stuttgarter Zeitung mit dem Ergebnis, dass die  Stuttgarter Zeitung nicht mehr behaupten darf, der Aufsichtsrat der Bahn sei darüber informiert gewesen, dass S21 erst 2022 in Betrieb gehen werde.

Es gab außerdem die in der Substanz gerade mal 1 1/2 –seitige Verfügung des Eisenbahn-Bundesamtes  mit der Feststellung, dass für den 7. Änderungsantrag zur Planfeststellung für die Abschnitte 1.1, 1.5 und 1.6a (also Tiefbahnhof, Schlossgarten und Abstellbahnhof Untertürkheim) keine Umweltverträglichkeitsprüfung erfolgen müsse. weiterlesen

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