4. Politischer Rosenmontagsumzug „2×3=4“ am 3. März

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Die Kampagne Hoffnungsfroh lädt ein: Trotz Stadtzerstörung, Parkrodungen, Enteignungen, machtpolitischer Willkür und Ignoranz geht das Leben weiter. Wir lassen uns unser Leben nicht vermiesen und laden euch und eure Freunde, Bekannten und Familien zum 4. Politischen Rosenmontagsumzug ein.

Das Motto: "2x3=4 – Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt!"

Die Ereignisse der letzten 12 Monate sollten genug Spielraum bieten um eurer Kreativität, Freude, Frust, Wut oder was auch immer Ausdruck zu verleihen. Kommt alle und verteilt die Nachricht bitte über alle Kanäle, die euch zur Verfügung stehen.

Wir treffen uns am 3. März 2014 um 16.30 Uhr am Wilhelmsplatz in Stuttgart (Mitte) und laufen dann gegen 17.00 Uhr los zur Montagdemo. Die Hoffnungsfrohen freuen sich auf euch.

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Bericht des Finanz-AK für den Ratschlag am Samstag

Der Arbeitskreis Finanzen, der sich nach den von Umkehrbar e.V. anberaumten Finanzteamwahlen im September 2013 gegründet hat, lädt alle Interessierten ein zu einem Ratschlag über die Finanzverwaltung in der Bewegung am Samstag 15.02.2014, 10-16 Uhr ins Bürgerzentrum-West Bebelstraße 22, Stuttgart. Der Arbeitskreis hat in den vergangenen vier Monaten Ideen für die Verwaltung der im Namen der Parkschützer - und damit im Namen der Bewegung - eingesammelten Spenden ausgearbeitet. Diese sollen am Großen Ratschlag vorgestellt, Bedenken besprochen und Lösungen entwickelt werden.

Zur besseren Vorbereitung auf die Veranstaltung wurde ein Diskussionspapier zur Veröffentlichung freigegeben.  Wer Interesse an diesem Thema und an der Teilnahme am Ratschlag hat, kann sich hier in die Materie vorab einlesen und auch schon vorab darüber diskutieren.

Ergebnispapier hier herunterladen.

Für den ganzen Einladungsflyer incl. Programm auf das Bild unten klicken.

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UPDATE: Absurder Prozess wegen Kennzeichnung von Bäumen fällt aus

Wir hatten vor ein paar Tagen auf den ausführlichen Kontextwochenzeitungs-Artikel verwiesen, in dem der absurde Fall von Antoniette beschrieben wird: Sie wurde von der Staatsanwaltschaft mit einem Strafbefehl bedacht, weil sieBäume im Rosensteinpark mit Kreuzen aus unschädlicher Kalkfarbe gekennzeichnet hatte, die für S21 gefällt werden sollen.

Die Verhandlung, die für Mi, 12.2. angesetzt war, fällt nun aus, weil das Gericht den Prozess gegen Auflage eingestellt hat. Das ist für Antonietta prima, für die Staatsanwaltschaft und das Gericht hingegen ist es ein weiteres Armutszeugnis. Wieso muss erst eine Zeitung darüber schreiben und ein Anwalt eingeschaltet werden, bevor die Justiz erkennt, dass es absurd ist, davon zu reden, dass durch die Kreuz-Kennzeichnung das Erscheinungsbild der historischen Parkanlage "erheblich verändert" worden sei, während die gleichen Bäume für Stuttgart 21 abgeholzt werden sollen?

Ähnlich wie Bert Brecht sollte sich die Justiz fragen: Was ist das Kennzeichnen von Bäumen gegen das Abholzen von Bäumen?

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Mahnwache „Gerechtigkeit für Sant’Anna di Stazzema“

2014-01-12-mahnwache_2"Generalamnestie durch biologische Lösung"

Eine Abrechnung mit der deutschen Justiz und der passiven Haltung von Justizminister Stickelberger

Mahnwache "Gerechtigkeit für Sant’Anna di Stazzema"

Mittwoch 12. Februar 2014
12.30 -14.00 h Schillerplatz Stuttgart

www. stazzemafahrt.wordpress.com

Der Einladungsflyer hier.

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13.2.: Prozess wegen Banneraktion an Bibliothek

Wann? Donnerstag, 13.02.2014 9.30-12.30 Uhr

Wo? Amtsgericht Stuttgart

Am 20.04.2011 hingen rund 20 AktivistInnen der Parkschützer und von Robin Wood, darunter vier Kletterer, das bisher wohl größte Banner gegen S 21 mit dem Aufdruck "Augen auf, Herr Raumsauer! S 21 ist eh schon tot!" an die Bibliothek, die sich damals noch im Bau befand.

Die Bilder der Aktion schafften es bis in die Tagesschau und in viele überregionale Zeitungen.

Fast drei Jahre, einen Verkehrsminister und einen Stuttgarter OB später stehen nun die ersten drei AktivistInnen wegen "Hausfriedensbruch" vor Gericht.

Die Stadt Stuttgart hat den Vorschlag der AktivistInnen an OB Kuhn, die Strafanzeige zurück zu ziehen, da der Stadt ja kein Schaden entstanden ist, mit den kühlen Worten kommentiert: "Eine Rücknahme der Strafanträge würde eine ungerechtfertigte Privilegierung bedeuten und kommt deshalb für die Landeshauptstadt Stuttgart nicht in Frage."

Die AktivistInnen freuen sich über Publikum bei der Verhandlung!

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3sat: Interview mit Verkehrswissenschaftler Prof. Monheim

Interview mit Heiner Monheim: Der Verkehrsplaner Prof. Dr. Heiner Monheim hält Großprojekte generell für Unsinn. Ein besonders krasses Beispiel sei Stuttgart 21. Schauen Sie sich den Beitrag "Produkt für Tunnelbauer" in der ZDF-Mediathek an. Dieser Beitrag war Teil der Sendung "Deutschland zerbröselt" zum Thema Infrastruktur.

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Netzwerke 21: Antwort zu RegioTV-Bericht über Untertunnelung bei S21

Die angekündigte Kommunikationsoffensive der Deutschen Bahn über die Tunnelbau-arbeiten zu Stuttgart 21 hat jetzt auch Regio-TV erreicht. Dieser Sender berichtete diese Woche in zwei kurzen Fernsehbeiträgen derart haarsträubend verkürzt über die Risiken, die Frage der Haftung und die Entschädigung im Rahmen der S21-Tunnelpläne, dass die Anwohner-Netzwerke dazu doch Anmerkungen gemacht haben. Lesen Sie den Artikel auf der Webseite der Netzwerke 21.

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Video: Probleme beim Nesenbach-Düker

Die Kontext-Wochenzeitung hat in einem Video die Probleme zusammengestellt, die beim Bau des Nesenbach-Dükers auftreten würden. Der hier im Video dargestellte Planungsstand ist allerdings VOR der 14. Planungsänderung, die seit einem Jahr vorliegt und aktuell zu div. StZ/StN-Artikeln führte). In der Folge dieser 14. Planungsänderung käme es zur Amputation der Stadtbahn, weil die Stadtbahn-Verbindgung zw. Hbf und Staatsgalerie für mindestens 26 Monate (!) komplett unterbrochen wäre und ganz erhebliche Auswirkungen auf das gesamte Netz und die Pünktlichkeit der Stadtbahnen zu erwarten sind.

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Das Aktionsbündnis Tübingen gegen Stuttgart 21 und seine aktuellen Aktivitäten

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Das Aktionsbündnis Tübingen gegen Stuttgart 21 trifft sich seit über 3 Jahren jeden Dienstag von 19:00 bis 19:30 Uhr zum Protest in der unteren Neckargasse in Tübingen. Unter Transparenten und Plakaten führen wir Gespräche mit Passanten über Stuttgart 21 und bieten aktuelle Informationen und den Tunnelblick an. Im Aktionsbündnis sind zwischen 8 und 15 Aktive, die sehr viele Unterstützer in Tübingen haben. In einigen Stadtteilen wird auch regelmäßig der Tunnelblick verteilt. Wir nehmen an den Demonstrationen in Stuttgart teil und organisieren auch eigene Proteste. Dazu zwei Beispiele aus jüngster Zeit: weiterlesen

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Medienberichte 5./7.2.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
Radio Dreyeckland: Erste Freisprüche in strafrechtlicher Verfolgung der S21 Proteste
Kontext: Hohes S21 Risiko: Stuttgart hat das zweitgrößte Mineralwasservorkommen Europas
Kontext: Feinstaub ohne Ende?
StN: Professor Heimerl: Bei S21 war mit erheblichen Mehrkosten zu rechnen
StN: Grüne fordern: Staugefahr durch S21 muss diskutiert werden
StN: S21: Bäumen auf Bahnhofsdach fehlt Erde
StN: S21 in Bad Cannstatt: Grüne fordern eine neue Brücke
StN: Freispruch für Sprecher der Parkschützer
StZ: S21-Baustelle: Einzelhändler kritisieren die Bahn
StZ: Kommentar zu Stuttgart 21: Stadt muss auf die Qualität achten
StZ: Grüne: S21 Rettungskonzept nicht realistisch
StZ: Stadt zahlt hohe Summen für umstrittene Ausstellungen
StZ: Parkschützer erstreiten sich Freisprüche
derFreitag: S21 Grubes Spiele ...Stuttgart grüßt Sotschi

Überregionale Tagesthemen
dpa: Bus- und Bahnfahren wird teurer
Berliner Woche: Bahnchef stoppt "ebenerdigen Zug" persönlich
WAZ: Was Planer von Großprojekten vom Emscher-Umbau lernen können
WDR: Zugbegleiter: Prellbock der Gesellschaft?
Heise: Bundeskartellamt leitet Verfahren gegen Deutsche Bahn AG ein

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Die 209. Montagsdemo am 10.02.

Die 209. Montagsdemo am 10. Februar 2014 findet ab 18 Uhr auf dem Stuttgarter Marktplatz statt. Ab 18:35 Uhr Demozug  über den Schiller- (Justizministerium) und Schlossplatz, die Bolz- und Friedrichstraße über den Hauptbahnhof zum Schwabenstreich am Innenministerium.

Anschließend Offenes Mikrophon (ebenfalls am Innenministerium).

Redner:

  • Dieter Reicherter
  • Dr. Carola Eckstein

Motto: Im Zweifel für den Angeklagten?
Musik: "Musikalisches Störfeuer" Annette Mangold & Gabriele Degenhardt, Gesang und Klavier
Moderation: Jürgen Horan,

 

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Mahnwache am Rosensteinpark

Unter dem Motto "Hände weg vom Rosensteinpark", " NEIN DANKE ! Rosensteintunnel" und "Keine Autobahn durch Stuttgart!" gab es am Dienstag und Donnerstag dieser Woche jeweils ab 7:30 Uhr eine Mahnwache. 
 
Am Dienstag, 4. Februar,  haben sich 20 Demonstrant(inn)en zu einer Mahnwache versammelt.  Sie standen am Eingang zum Rosensteinpark an der Pragstrasse, Höhe U-Bahnstation Rosensteinpark mit ihren Transparenten. Trotz mehrfacher Klarstellung der Demonstrierenden, dass ihre Versammlung im Grundgesetz Art.8 geschützt ist, ignorierten die dazu kommenden Polizisten deren Absicht und verwiesen sie auf einen ca. 50 m im Park befindlichen alternativen Versammlungsort. Dabei wäre allerdings die Öffentlichkeitswirksamkeit der Aktion nicht mehr gegeben gewesen. weiterlesen
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