Medienberichte 04./05.02.15

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Neuer Chef beim Verein für S21: Weniger Kompetenzen
dpa: Brunnhuber soll neues Gesicht von Stuttgart 21 werden
dpa: Lässt Untersuchungsausschuss Arbeit ruhen? Streit um Gönner-Mails
Welt: Wie die Wutbürger Deutschland veränderten
Welt: Und nun steckt auch noch der Tunnelbohrer fest
StZ: Das Land prüft die Rückkehr in den S-21-Verein
StZ: Georg Brunnhuber führt den S-21-Verein
StZ: Klenk zum neuen Landtagspräsidenten gewählt
StN: Georg Brunnhuber folgt Wolfgang Dietrich
HN: Ärger um Affenhaus nach Tod von Bonobobabys
Kontext: Gönner ohne Gedächtnis
SWR: Verein für Stuttgart 21 hat neuen Chef
SIR: U-Ausschuss Schwarzer Donnerstag - Lässt U-Ausschuss seine Arbeit ruhen?
SIR: Fünf Jahre Bau und kein Ende des Protests
SIR: Justizvollzug - Zwölf Beamte im Visier der Staatsanwaltschaft
Konii: Großflächige Neubauten dominieren den Logistikmarkt in Stuttgart
Stadt: Informationsveranstaltung zur Stadterneuerung in Botnang
Stadt: Programmheft zum Tag der offenen Tür im Rathaus
Stadt: Baustellen in Stuttgart, Stand 5. Februar 2015

Überregionale Tagesthemen
BR: Wie konnte National Express ein hunderte Millionen Euro günstigeres Angebot für den Betrieb der S-Bahn in Nürnberg abgeben?
dpa: In Nürnberg wird die S-Bahn-Strecke privatisiert und deshalb ab 2018 britisch
NT: Weiterhin große Fahrgastnachfrage - Fugger-Express
SB: Bahn schafft 2016 Ersatz für wegfallenden TGV
HAZ: Mit Entspannungsmusik will CDU die Trinkerszene am Bahnhof vergraulen
NABU: NABU-Prognose bewahrheitet sich: Kostenexplosion und Verzögerungen bei Fehmarnbeltquerung
Capital: Seehofers Trassen-Schauspiel
DW: Pokerspiel um den Atommüll
ML: Protest der Bürgerinitiative BI „Kein Atommüll nach Ahaus“
SZ: Wenn Politiker in die Wirtschaft wechseln
FP: Seitenwechsel zur Wirtschaft: Ein besonders dreister Betrug am Wähler sind die Fälle Pofalla und Reiche

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Ab Montag: Sprengeinsätze für S21 in der Stuttgarter Innenstadt

Die Deutsche Bahn informierte die Anwohner per Flugblatt, dass ab 9. Februar, von Montag bis Sonntag zwischen 7 bis 20 Uhr, die Herstellung des S21 Verzweigungsbauwerkes, wegen der geologisch schwierigen Verhältnisse, via Sprengungen durchgeführt werden. Zunächst in unregelmäßigen Abständen. Soweit die Anforderungen des Immissionsschutzes eingehalten werden, so werden die Sprengungen auf den ganzen Tag ausgeweitet. Der Bauplan und die Lage des Verweigungsbauwerks ist der Präsentation der Bahn zu entnehmen (graue Bereiche) HIER. Weitere Info´s zum Kernerviertel HIER und HIER.

Nachfolgend der DB Originaltext:

Anwohnerinformation

Sprengarbeiten im Verzweigungsbauwerk
Rettungszufahrt Hauptbahnhof Süd - ab Februar 2015

Die Arbeiten beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm an der Rettungszufahrt (RZF) Hauptbahnhof Süd weiten sich auf den Bereich des Verzweigungsbauwerkes (VZBW) aus. Über den Zugang der Rettungszufahrt auf der Baustelleneinrichtungsfläche im Bereich der Strassenkreuzung von Willy-Brand-Str. zur Schillerstrasse, nordöstlich vom Gebhard-Müller-Platz, im Bereich des Wagenburgtunnels wird ein Teil der Tunnelstrecke vom HBF Richtung Fildern und ein Teil der Tunnelstrecke vom HBF Richtung Ober/Untertürkheim in Spritzbetonbauweise (konventioneller Vortrieb mittels Bagger und Sprengvortrieb) aufgefahren.

Während der laufenden Arbeiten wurden gemäß der Planung Gesteinsschichten angetroffen, die mit dem Baggervortrieb nicht mehr gelöst werden können. Dadurch kann es ab 9. Februar 2015 zu Sprengungen kommen. Diese werden zwischen 7:00 und 20:00 Uhr von Montag bis Sonntag durchgeführt. Die Sprengungen  weiterlesen

Ein Kommentar

Trauerfeier für Gerald Rollett

Die Trauerfeier für Gerald Rollett mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 9. Februar 2015, um 13 Uhr in der oberen Feierhalle auf dem Pragfriedhof in Stuttgart statt (Friedhofstraße 44, 70191 Stuttgart, S-Nord).

Anstelle von Blumen bitten die Angehörigen in Geralds Sinne um Spenden an den Rechtshilfefonds Kritisches Stuttgart, IBAN: DE64 4306 0967 7018 2428 00, Stichwort: Gerald

Hier noch ein Video von und mit Gerald, das er anlässlich des Weltgipfels Rio +20 im Jahr 2012 aufgenommen und ins Netz gestellt hat. Dies ist nur eine von Geralds vielen Aktionen und Aufrufen. Gerald, so bleibst Du uns in Erinnerung: Klare Forderungen an die politisch Verantwortlichen.

Die Todesanzeige, wie sie in der Stuttgarter Zeitung erschien, als PDF-Datei.

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Rede von Waldemar Grytz bei der 258. Montagsdemo

Rede von Waldemar Grytz, stellvertretender Landesvorsitzender der Naturfreunde Baden-Württemberg, auf der 258. Montagsdemo am 2.2.2015

Liebe Freundinnen und Freunde,

am 2. Februar 2010, vor fünf Jahren, drückten gemeinsam mit Bahnchef Grube der damalige Ministerpräsident Oettinger (CDU) und der Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) auf einen Knopf, und ein Bagger hob den Prellbock 049 vor Hunderten von Gästen aus dem Gleis. Der Tag und diese Inszenierung gelten als offizieller Baustart des Projekts Stuttgart 21. Wer erinnert sich noch? Baubeginn für den bestgeplanten, leistungsstarken Durchgangsbahnhof sollte bereits 2001 sein, die Inbetriebnahme 2008!

Ramsauers Vorgänger Tiefensee war beim Start 2010 schon nicht mehr dabei. Als Oberbürgermeister in Leipzig hatte er erleben dürfen, wie man aus einem Kopfbahnhof einen attraktiven und zudem leistungsfähigen Kopfbahnhof macht. Seine Parteifreunde wollten sich mit diesem Modell nie ausführlich beschäftigen oder sich gar als Vertreter einer kostengünstigen Alternative profilieren. Nein: Profil, Lernfähigkeit und Bürgernähe gehören bekannterweise nicht zu den ersten Tugenden der württembergischen und schon gar nicht der Stuttgarter SPD. Dabei hatte es sogar bei einer Tagung der Konrad-Adenauer Stiftung überaus kritische Anmerkungen zu S21 gegeben.

An diesem 2. Februar 2010 protestierten die Gegner von S21 in und um den Bahnhof unter dem Motto: Ihr schafft nicht einen Prellbock ab, sondern die Demokratie! In welchem Umfang das Großprojekt S21 unter Umgehung und Beschädigung demokratischer Gepflogenheiten durchgeboxt wurde, sei hier noch einmal in Erinnerung gerufen:

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Video der 258. Montagsdemo am 02.02.15

Vielen Dank an Volker Teichert!

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Kino-Tipp: Wem gehört die Stadt – Bürger in Bewegung

WEM GEHÖRT DIE STADT - BÜRGER IN BEWEGUNG Trailer

Läuft ab Donnerstag, 19.2. im Delphi, Tübinger Str. 6 in Stuttgart.
Außerdem in folgenden Kinos: Hackesche Höfe Berlin, fsk Berlin, Eiszeit Berlin, Intimes Berlin, Brotfabrik Bonn, Cinenova Köln, Mal sehn Frankfurt, Friedrichsbau Freiburg, Abaton Hamburg, Lichthaus Weimar, Thalia Augsburg, Monopol München, Casablanca Nürnberg, Filmgalerie Regensburg

Die Stuttgart-Premiere ist am Mittwoch, dem 18. Februar um 19:30 Uhr mit der Regisseurin Anna Ditges.

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Eskalation am Bauzaun

Am 27.1.15 hat sich beim "Frühstück am Bauzaun" folgender Vorfall ereignet. Dagmar, Mitglied bei den SeniorInnen gegen S21 berichtet:

"Wie jeden Dienstagmorgen beim „Frühstück am Bauzahn“: Um 6.30 Uhr haben die Frühstücker ein Banner am Bautor an der Südseite des Hauptbahnhofs festgemacht. Und wie immer stehen sie davor, um Informationen über Bau des geplanten Tiefbahnhofs zu verbreiten. Die Lastwagenfahrer, die durch das Bautor wollen, kennen schon das dienstagsübliche Prozedere frühmorgens, werden aber trotzdem höflich, wie immer, darauf hingewiesen, dass sie umkehren und den anderen Eingang bei der Wolframstraße benutzen sollten, was in der Regel dann auch akzeptiert wird.
Doch heute kommt es anders: Ein gelbes Lastauto aus Ludwigsburg fährt vor und der Fahrer will sich mit Gewalt Einfahrt durch das Bautor verschaffen. Erregt beschimpft er die umstehenden TeilnehmerInnen und wird handgreiflich gegen Teilnehmer E., der dann bei der herbeigerufenen Polizei Anzeige erstattet wegen Körperverletzung.
Nach der Aufnahme der Anzeige wurde der Lastwagenfahrer dann von der Polizei angewiesen, zu wenden und den offenen Eingang an der Wolframstraße zu benutzen.
Was geholfen hat: Die sofortige Solidarisierung aller FrühstücksteilnehmerInnen, die gleich herbeieilten, um notfalls Teilnehmer E. beizustehen.

Dagmar, von der Gruppe der SeniorInnen gegen S21"

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Medienberichte 02./03.02.15

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Streit um Grundwassermanagement bei S21 geht weiter
dpa: Fünf Jahre S 21 – wo ist Prellbock 049?
N-TV: Politik mit Prellbock: In sechs Jahren soll S21 fertig sein
StZ: Parkschützer: S21 bedeutet Stillstand
StZ: Fünf Jahre S21-Baustelle: Proteste beim Baustart, Rückschläge und zäher Fortschritt
StZ: S21: Stadt will wieder intensivere Überwachung
StZ: Start frei für 62 neue Gemeinschaftsschulen
Radio-Utopie: Stuttgart 21: Fünf Jahre Stillstand für Stuttgart
ND: Naivität ist weg, das große Ziel aber nicht
SWP: Brunnhuber soll an die Spitze des Vereins S21 Bahnprojekt Stuttgart-Ulm
SWR: Stadt fordert längere S21-Grundwasser-Überwachung
SWR: Fünf Jahre Baustart S21
SWR: Bahn will künftig täglich 40 statt wie bisher vier Güterzüge durch Germersheim fahren lassen
ES: Prellbock 049 bleibt Platz im Museum verwehrt
dpa: Kretschmann besucht Brüssel - Gespräche mit Juncker und Oettinger
Quer: Stuttgart: Bildungsplan-Gegner im März erneut auf der Straße
StN: Museumsbilanz in Stuttgart - Nur die Wilhelma lockt mehr als Mercedes
StN: Fünf Jahre S21-Baubeginn: Untergrund und Seele der Stadt aufgewühlt

Überregionale Tagesthemen
dpa: Bahn und Lokführergewerkschaft verhandeln wieder
Berliner: Dresdner Bahn gehört in den Tunnel
BZ: Enorme Wasserschäden - Der BVG steht das Wasser bis zum U-Bahn-Tunnel
shz: Fehmarnbelt: Hoffnung im Kampf gegen Bahnlärm
nnz: Bus und Bahn werden teurer
NL: Tür klemmt - Tod eines S-Bahn-Fahrgastes wirft Fragen auf
Köln: Zugführer entschuldigt sich für Schneefall
LZ: Leipziger Akzeptanzforscher fordert mehr Bürgerbeteiligung beim Design des deutschen Strommarktes

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Presseerklärung: Fünf Jahre Stillstand für Stuttgart

Verkorkstes Projekt bringt Rückschritt und Lähmung für die Region

Stuttgart, 1. Februar 2015: Mit einem verrückten Prellbock begann am 2.2.2010 die Misere: Bahnchef Grube verkündete öffentlichkeitswirksam den Baubeginn für S21 – und ruinierte mit schlecht geplanten Umbauten im Gleisvorfeld die bis dato tadellos pünktliche S-Bahn. Bis heute hat die Bahn AG keinen Plan, wie sie die Stuttgarter S-Bahnen wieder pünktlich und zuverlässig bis zu allen Endhaltestellen bringt. Gleichzeitig werden die offensichtlichen Planungsfehler und Pannen sowie die Zumutungen für die Stuttgarter Bevölkerung immer drastischer. Während die Bahn seit fünf Jahren Planungschaos und Unfähigkeit demonstriert, verfällt die Stadt mehr und mehr in Verwahrlosung und Schockstarre: Der politische Alltag wird von ‚Projektförderpflicht‘ und Bahn-Willkür geprägt, die Interessen der Bürger stehen hinten an, für Perspektiven und Visionen ist in Stuttgart kein Platz mehr.

„Fünf Jahre nach dem sogenannten Baustart ist das Scheitern von S21 an allen Ecken und Enden unübersehbar – nur die Politik will es nicht sehen“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Die Bahn demonstriert Unfähigkeit, verlangt immer neue Zugeständnisse, liefert nichts Brauchbares und unsere Politiker reagieren wie das Karnickel vor der Schlange. In seltsamer Lähmung verstecken Politiker sich hinter der ‚Projektförderpflicht‘ statt die Bahn in die Pflicht zu nehmen. Und vor lauter ‚Projektförderpflicht‘ vergisst die Politik, was Stuttgart eigentlich braucht: sanierte Schulen, saubere Luft, ein funktionierendes Verkehrskonzept, eine lebendige Innenstadt.“

Als Gegenpol zu dieser Lähmung fand am Wochenende im Stuttgarter Rathaus ein Symposium statt mit dem Titel: „Stuttgart für alle – Wohin entwickelt sich unsere Stadt?“. Dort haben Stuttgarter Architekten gezeigt, was Stuttgart braucht: Kriterien und Perspektiven für ein gutes Leben in Stuttgart. Stuttgart braucht Stadtplanung und -entwicklung, die sich an den Interessen und Bedürfnissen der Stuttgarter Gesellschaft orientiert, die die Stärken dieser Stadt erkennt und nutzt und die Schwächen und Missstände kreativ und entschlossen angeht.

Fünf Jahre nach dem sogenannten ‚Baubeginn‘ wird immer klarer, dass die Bahn nicht liefern kann, wozu sie sich vertraglich verpflichtet hat: Bereits im Sommer 2013 hätte der fertige Nesenbachdüker an die Stadt übergeben werden sollen; mit dem Bau ist bis heute nicht begonnen. Die Plan-Erörterung für den Filder-Abschnitt geriet zum Debakel, die Bahn hat keine genehmigungsfähige Planung für diesen Bereich. Den Brandschutz kann die Bahn nicht gewährleisten und inzwischen räumt die Bahn auch ganz offiziell ein, dass sie die im Finanzierungsvertrag zugesicherte Leistungsfähigkeit des geplanten Bahnhofs nicht erreichen kann – von der Finanzierung ganz zu schweigen. Doch die Politik reagiert auf diese Verstöße nicht: Finanzminister Nils Schmid überweist brav seine Raten auch ohne nutzbare Gegenleistung. Weder die S21-Verträge noch der Vertragspartner Bahn AG werden hinterfragt. Hier muss die Politik auf kommunaler Ebene und auf Landesebene umdenken!

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Medienberichte 31.01./01.02.15

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Heikle Mails und Erinnerungslücken
dpa: Tod durch Baumängel im Affenhaus der Stuttgarter Wilhelma
ARD: Brüssel: Stuttgart droht Klage wegen hoher Feinstaubbelastung
dpa: S21: Gönner-Klage macht Befragung nicht einfacher
dpa: Gönner weist Einfluss auf Polizei am Schwarzen Donnerstag zurück
StZ: Tanja Gönner: Wirklich nichts zu verbergen?
StZ: Schlossgarten-U-Ausschuss: Tanja Gönner oft ohne Erinnerung
StZ: S21 und Plieningen: „Die Natur wird zerstört“
StZ: Ditzingen: Auf dem Bahnhofsareal entsteht ein Shoppingcenter
StZ: Wilhelma in Stuttgart: Neues Affenhaus mit Todesfolgen
StZ: Menschenaffenhaus: Inakzeptable Zustände
StN: Gönner im U-Ausschuss: Es gab keine Einflussnahme
StN: Neckarpark in Bad Cannstatt: Bäume werden gefällt
StN: S-West - Der Abbruch ist vorerst vertagt
StN: Sperrung Hofener Straße: Entscheidung vertagt
StN: Kretschmann und Schmid hinterlassen verbrannte Erde
SWR: Gönner weist Vorwürfe zurück
SWR: U-Ausschuss: keine politische Einflussnahme
SWR: Baumängel schuld am Affentod?
SWR: Mängel am Affenhaus der Wilhelma
SWP: Bahn streicht IC-Halt in Geislingen
SWP: LBG betreibt die erste Senioren-WG in Stuttgart
dpa: Tierquälerei - Polizei durchsucht Max-Planck-Institut in Tübingen
Soko: Staatsanwaltschaft durchsucht MPI
BW: Gelungene Online-Sprechstunde mit Ministerpräsident Kretschmann
Stadt: Gemeinderat beschließt Änderung des Flächennutzung für John-Cranko-Schule

Überregionale Tagesthemen
MM: Bahn: Strasse statt Schiene
IF: Dobrindt sagt Unterstützung am Coburger Bahnhof zu
BZ: Bauland und Bahn
BadenTV: Eisenbahnüberführung: Bäume müssen neuer Radwegbrücke weichen
dpa: Atommüll soll in der Nähe von Baden-Württemberg gelagert werden
AW: Bundestag vergab 1.000 Lobbyisten-Hausausweise im Geheimverfahren

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KONTEXT: S21 – Hält Stumpf den Kopf hin?

30.09.10 ©weiberg
In der aktuellen KONTEXTWOCHENZEITUNG ist am 28.1.2015 ein interessanter Artikel von Jürgen Bartle und Dieter Reicherter erschienen, der wiederholt die gelungene Schwaben-Connection zwischen Anklagebehörden und Lokalzeitungen (StN) aufzeigt.

Hält Stumpf den Kopf hin?

Auszüge:

Mehr als vier Jahre nach dem Schwarzen Donnerstag soll nun auch einer der Verantwortlichen den Kopf dafür hinhalten. Wenn Siegfried Stumpf, Stuttgarts ehemaliger Polizeipräsident, den gegen ihn beantragten Strafbefehl akzeptiert, dann ist er ganz billig weggekommen.

Die "Stuttgarter Nachrichten" (StN) hatten die Neuigkeit exklusiv. Am 20. Januar meldete das Blatt um 19 Uhr auf seinem Online-Portal, dass Stumpf "noch in dieser Woche" einen Strafbefehl wegen "Körperverletzung im Amt" zugestellt bekomme. Und mehr noch: Stumpf werde, wie es heiße, dagegen Einspruch erheben, was einen neuen Wasserwerferprozess zur Folge haben werde; diesmal mit Stumpf als Angeklagtem. Der Vorgang ist in mehrerlei Hinsicht bemerkenswert, und diverse Behauptungen sowie die Schlussfolgerung im Artikel sind wahrscheinlich unzutreffend. Deshalb lohnt es sich, genauer hinzusehen...

Unwahrscheinlich, dass Stumpf vorbestraft wäre
Eine erneute Aufdeckung der Chronik des staatlichen Versagens und der persönlichen Fehlleistungen seiner Diener durch einen weiteren Prozess könnte für diejenigen, die etwas zu befürchten haben, unerwünscht sein. Ob Stumpf aus Gründen der Staatsräson seinen Kopf deswegen wenigstens ein bisschen hinhält oder dieser hingehalten wird, darüber kann nur spekuliert werden. Disziplinarmaßnahmen hat Stumpf übrigens trotz einer Bestrafung nicht zu befürchten. Denn das Innenministerium des Landes hat auf Anfrage der Kontext:Wochenzeitung erklärt, solche Maßnahmen seien nicht angebracht, da Polizeibeamte, die wegen am 30. 9. 2010 begangener Straftaten verfolgt würden, durch die eingeleiteten Verfahren bereits genügend bestraft seien...den ganzen Artikel gibt es in der KONTEXTWOCHENZEITUNG HIER

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Medienberichte 25./30.01.15

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Fünf Jahre S21: Aus Prellbock 049 ist kein Star geworden
dpa: Gönner klagt gegen Herausgabe von Mail-Kopien
dpa: S21 - Gönner-Klage macht Befragung nicht einfacher
StZ: Verkehrsminister Hermann: Umstrittener Berater abgelöst
StZ: Kartellklagen: Die Bahn kämpft gegen Preisabsprachen
StZ: S21: Bonatzbau-Statik wird untersucht
StZ: S21: OB Kuhn erntet Kritik für den Rosenstein-Dialog
StZ: Bürgerbeteiligung in Stuttgart: Beteiligung mit zweierlei Maß
StZ: S21-Baustelle:Bahn testet Aushub-Förderband
StZ: S21 - Tunnelbohrer arbeitet wieder
StZ: S21: Tunnelbohrmaschine sitzt noch im Startloch
StZ: S21-Tunnel Denkendorf: Nadelöhr wegen Stuttgart 21
StZ: Rosensteinquartier: Bürger sollen beim Rosensteinquartier mitreden
StZ: Filder-Gruppe: Linksbündnis gründet Arbeitskreis
Kontext: Hält Stumpf den Kopf hin?
Kontext: Kulturhauptstadt in Feinstaub
Kontext: Kniebeugen gegen Klimawandel
StN: Stuttgart 21: Aus Bauwasser wird Trinkwasser
StN: Fünf Jahre Bau an S21: Prellbock 049 verrichtet weiter seinen Dienst
StN: Rosensteinviertel: Kuhn darf Weichen für Bürger-Dialog stellen
StN: Wilhelma wird teurer: Zoo-Freunde müssen mehr bezahlen
StN: S21: Bilder belasten mehr als tausend Worte
BILD: S21-Gegner trauern um ältesten Aktivisten
BZ: Vor fünf Jahren begann der große Zoff um Stuttgart 21
Beton: Stadtbahnverlegung U12 Stuttgart

Überregionale Tagesthemen
dpa: Warnstreiks bei der Bahn ab Montag möglich
WAZ: Gemeinsame Ziele der Gruppe „Bahnlärm“
SO: "Schienenverkehr schlimmer als Fluglärm"
RTF1: Höhere Sicherheitsmaßnahmen und pünktlichere Fernzüge bei der Bahn
RN: Deutsche Bahn investiert Milliarden in Bayern
VN: Amerikanerin will von ÖBB 20 Millionen Dollar Schadenersatz
Westfälische: Testfahrer gesucht, die für einen Monat umsteigen – auf Bus, Bahn, Rad mit E-Motor oder Car-Sharing
Heise: "Unterm Strich bleiben 7.000 Kilometer Abbau"
Zeit: Im Vogelflug über die Gleise
SWR: Eisenbahn-Romantik - Zwischen Aufbruch und Stilllegung - die 60er Jahre
fnp: Dobrindt erwartet bald 25 Millionen Fernbus-Fahrgäste

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