Rede von Hannes Rockenbauch bei der 356. Montagsdemo am 30.1.2017

Rede von Hannes Rockenbauch auf der 356. Montagsdemo am 30. Januar 2017

Herzlich willkommen auf unserer spontanen Grube-Abschiedsparty (an diesem Tag ist Bahnchef Rüdiger Grube zurückgetreten, Anmerkung der Redaktion).

Mein Auftrag für den heutigen Abend ist: Eine Regierungsbilanz von einem Jahr Grün-Schwarz. Ich habe gedacht: cooler Job, diese Rede ist ziemlich schnell vorbei oder erinnert ihr euch an irgendwas, was die umgesetzt hätten? Oder an irgendwas wofür diese Regierung noch steht? Ich bin ja gewissenhaft, also habe ich mir überlegt: Vielleicht muss man Regierungen nicht an ihren Leistungen messen, sondern an dem was sie mal versprochen haben und dann gebrochen haben. Das ist aber auch nicht so leicht. Weil was sollen denn die Grünen – nach dem sie schon fast alles mit der SPD was mir wichtig war gebrochen haben – denn noch alles brechen wenn sie jetzt mit den Schwarzen regieren? Glaubt irgendjemand von euch, es wird jetzt besser mit der CDU in der Regierung? Ich glaube das nicht.

Zwei Beispiele gebe ich euch um das klar zu machen:

Bildungspolitik: die Einführung der Gemeinschaftsschulen, die ich für richtig halte, wird jetzt ausgebremst; statt Lehrer einzustellen werden Lehrerstellen gekürzt. Und plötzlich gibt es wieder Studiengebühren, für ausländische Studierende aus nicht-EU Staaten und für Menschen die ein Zweitstudium beginnen wollen. Mit grüner oder sozialer Politik hat das nichts mehr zu tun. weiterlesen

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14. Februar – 5. Jahrestag der Parkräumung!


Am 14. Februar jährt sich zum fünften Mal die illegale Räumung des Mittleren Schlossgartens und die Fortführung der Zerstörung von Stuttgarts grüner Lunge mit ihren Jahrhunderte alten, feinstaubbindenden Bäumen.

Die SeniorInnen gegen S21 und Parkschützer werden daher wieder an diesen dunklen Tag der Stuttgarter Stadtgeschichte erinnern. Und zwar am

Dienstag, 14. Februar 2017, ab 17 Uhr an der Lusthausruine im Park,

mit Redebeiträgen, Gedichten, Musik und offenem Mikrofon.  Der anschließende Demozug geht über die Königstraße zum Schillerdenkmal (Schillerplatz), wo um 19 Uhr die Abschlusskundgebung stattfinden wird. 

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Video: Rede von Hannes Rockenbauch bei der 356. Montagsdemo am 30.1.2017

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Beitrag zur Demo vor dem Bahntower am Potsdamer Platz in Berlin, 30. Januar 2017 – Dr. Eisenhart v. Loeper, Aktionsbündnis gegen S 21

Anm.: Redetext, wegen persönlicher Verhinderung Dr.Werner Sauerborn überlassen; Grubes Rücktrittabsicht war noch nicht bekannt.

Der Bahn-Aufsichtsrat tagt heute in einer Sondersitzung, damit Bahnchef Rüdiger Grube eine hoch bezahlte Vertragsverlängerung erhält und anderes besprochen wird. Trotz zweimaliger Vertagung, trotz bis zu 10 Milliarden Euro Kosten, trotz schwerwiegender Funktionsmängel und Risiken von Stuttgart 21 – Bahn-Vorstand und -Aufsichtsrat lassen das marode Projekt einfach weiterbauen! Den Fakten stellt man sich nicht – das ist postfaktisch, das ist unerträglich! Wir sagen:

UMSTIEG JETZT!

Freundinnen und Freunde, ich nenne sieben Stationen unserer Einflussnahme:

Erstens: Mitte Dez. 2015 übergaben wir genau hier das Gutachten Dr. Vieregg an die 20 Aufsichtsräte dem Bahn-Vertreter wegen der seriös ermittelten Kosten des S21-Bahnprojekts von 9,8 Milliarden Euro - davon sind 5 Milliarden Euro unwirtschaftlich und unzulässig!Wir fordern:

UMSTIEG JETZT!

Zweitens: Mit Schreiben vom 22. Februar 2016 übersandten wir allen Aufsichtsräten das Folgegutachten, wonach der Ausstieg aus S 21 je nach Alternativlösungen 5,9 bis 7,9 Milliarden Euro einsparen würde. Der Bahn-Aufsichtsrat entschied daher bei der Sitzung Mitte März 2016, selbst ein Gutachten speziell zu den Kosten in Auftrag zu geben. Wir verbuchten einen Teilerfolg und verlangen weiter:

UMSTIEG JETZT!

Drittens: Anfang Juni 2016 gab der Bahn-Vorstand zu, dass eine zweijährige Bauzeitverzögerung eingetreten und der 2013 um zwei Milliarden Euro erhöhte Finanzrahmen bis auf 15 Mio. Euro ausgeschöpft sei. Geradezu aberwitzig erschien es, mit diesem minimalen Kostenpuffer weitere 7 Jahre auszukommen. Wir verlangten mit Schreiben vom 30. Juni 2016 von Grube und Kefer, sie sollten den sofortigen Bau- und Vergabestopp verhängen und beim Aufsichtsrat eintreten für

UMSTIEG JETZT!

Viertens: Stattdessen hat Bahnchef Grube Anfang September 2016 unverzeihlich bei der sog. Grundsteinlegung für S 21 behauptet, das Projekt sei unumkehrbar.

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Prof. Monheim in SWR2 Forum „Plötzlich führungslos – Wohin fährt die Deutsche Bahn?“

Sendung vom 2.2.2017 (übrigens genau 7 Jahre nach der S21-Prellbock-Anhebung der Bahn, dem soganannten ersten Baubeginn)

Dauer: 44:16 Min

Quelle: SWR2-Webseite

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Aktionsbündnis: Verbohrte Bahn nimmt den Verkehrs-GAU durch Anhydrit in Kauf

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses gegen S21 vom 2.2.2017

Stadt und Land schauen hilflos zu

Verbohrte Bahn nimmt den Verkehrs-GAU durch Anhydrit in Kauf

Als erschreckend mutlos bezeichnete Bündnissprecher Dr. Eisenhart von Loeper die Reaktion von Stadt und Land auf den unverantwortlichen Umgang der DB mit den offenkundig nicht beherrschbaren Risiken des Tunnelbaus im Anhydrit nach der gestrigen Sitzung des Lenkungskreises. Dass die DB AG den eng mit Bahninteressen verflochtenen Prof. Wittke in Stellung bringen muss, um die Aussagen der von ihr selbst beauftragten Gutachter zu konterkarieren, müsste bei Stadt und Land die Alarmglocken schrillen lassen.

Obwohl Verkehrsminister Hermann „es für katastrophal für die gesamte Region hält, wenn der Feuerbacher Tunnel saniert werden müsste“, belässt man es bei einem unverbindlichen Appell: „Ich hoffe, dass der Aufsichtsrat bald wieder in der Lage sein wird, so komplizierte Sachen durchzuführen“, so OB Kuhn nach der gestrigen Lenkungskreissitzung. Stadtoberhaupt und Landesregierung sind daran zu erinnern, dass jetzt Hinstehen gefordert ist, wenn es darum geht, auf Generationen hinaus das drohende Damoklesschwert eines Verkehrs-Gaus in der Region zu vermeiden.

Gegenüber einer „verbohrten Bahn, die entgegen dem neuesten Stand der Wissenschaft die Gefahren des quellfähigen Anhydrit in Tunneln leugne und so tue, als habe sie alles im Griff, müssten Stadt und Land offensiver als bisher vorgehen: „Die Region darf nicht im S 21-Großexperiment das Verkehrschaos in Kauf nehmen“, so der Bündnissprecher. Großen Respekt zollte von Loeper dem Anhydrit-Experten Professor Georg Anagnostou von der ETH Zürich und der gutachtenden Fa. Ingenieurbau Ernst Basler, die, obwohl Auftragnehmer der DB, Rückgrat bewiesen und zu ihren Erkenntnissen gestanden hätten.

Gleichwohl bedürfe die Risikoanalyse von KPMG/Basler der Ergänzung: die Gefahren des Anhydrit im Fildertunnel, v.a. bei der großvolumigen Wendekaverne im kritischen Bereich zwischen Gips- und Anhydritspiegel, sind bisher unterbewertet. Immerhin liegt das Portal zum Fildertunnel nahe dem Wagenburgtunnel, der von bis zu einem Meter starken Anhydritquellungen betroffen ist.

Das Aktionsbündnis fordert von der Politik in Stadt und Land, der Bahn nun klare Vorgaben zu machen, um eine verlässliche Infrastruktur des Schienenverkehrs sicher zu stellen. Statt weiter ins Blaue zu bauen, sei die einzig rationale und verantwortliche Konsequenz, den Weiterbau bis zur Klärung der Fragen, die die grundsätzliche Funktionsfähigkeit von Stuttgart 21 betreffen, zu stoppen.

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Medienberichte 1/2.2.2017

fr: Steht Stuttgart 21 auf der Kippe?
Mobilität: Grubes Ende und Dobrindts Bilanz
StZ: Interner Rundbrief an die Mitarbeiter - Grube kritisiert Bahn-Aufsichtsrat
StZ: Nachfolge von Rüdiger Grube - Lange Wunschliste für den neuen Bahn-Chef
dpa: Nach Gruber Rücktritt - Kritik an Bahn-Aufsichtsratschef Felcht
FAZ: Schonfrist für den Aufsichtsratschef – vorerst
SWR: Risse in der Wand - Eigentümer klagen über S21- Bauarbeiten
SWR: S21 - Zwei Gutachten, zwei Meinungen
SWR: S21 - Tunnelsanierung könnte Bahnhof lahmlegen
SWR: S-Bahn Stuttgart - Ohnmächtige Fahrgäste in überfüllter S-Bahn
dpa: S-21-Sondersitzung mit Deutscher Bahn - Stadt fordert Antworten zu Risiken von Tunnelbau
StN: Stuttgart 21: Bewegungen im Kriegsberg durch Tunnelbau
StN: Weiterhin Skepsis bei Tunnelbau durch Gestein Anhydrit
StN: S-21-Sondersitzung mit Deutscher Bahn -Stadt fordert Antworten zu Risiken von Tunnelbau
StN: Experten streiten über Tunnelrisiken
StN: Stuttgart 21 - Expertenstreit prägt S-21-Lenkungskreis
StZ: Stuttgart 21 - Weiterhin Skepsis bei Tunnelbau durch Gestein Anhydrit
StZ: Sondersitzung des Lenkungskreises - S-21-Partner wollen Risiken klären
StZ: Lenkungskreis Stuttgart 21 - Spitzengremium tagt länger als geplant
StZ: Stuttgart-21-Lenkungskreis - So klug als wie zuvor
StZ: Stuttgart 21 - Expertenstreit prägt S-21-Lenkungskreis
StZ: S21 - Beim Bauen ausgebremst
StZ: S 21: Ausbau Bahnhof in Stuttgart-VaihingenBahnhalt wird aufgewertet
STZ: S-Bahn in der Region Stuttgart: Mehrere Personen werden in S-Bahn ohnmächtig
SWP: Lenkungskreis zu S21: Welche Risiken bergen Tunnel, die durch geologisch problematisches Gestein führen?
Netzwerk: "Der Kriegsberg rutscht" Ein Risiko, das die Bahn bei Stuttgart 21 ständig ausgeschlossen hat
SWP: Tunnelbau: Schäden an Gebäude festgestellt
Zeit: Kein Plan für die Bahn
Kontext: Grube - Cash in the Täsch
Kontext: Hintergrundwissen S21-Filz: J. Schmalzl, einst Regierungspräsident, heute DB Aufsichtsrat durch Schäubles Gnaden

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Dr. Winfried Wolf in KONTEXT zu Grubes Abgang

Die KONTEXT WOCHENZEITUNG beschäftigt sich ausführlich mit dem Abgang von Bahn-Chef Rüdiger Grube, darunter ein sehr lesenswerter Artikel des Berliner Verkehrsexperten, Publizist und Montagsdemo-Redner Dr. Winfried Wolf.

Titel des Artikels: Sieben Todsünden des Herrn G.

Darin werden auch sieben mögliche, fachkundige Nachfolger für Grube genannt, die die Bahn wieder zu einem zuverlässigen Schienenbeförderungs- und Eisenbahninfrastrukturunternehmen machen könnten.

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Die 357. Montagsdemo am 06. Februar 2017

Die 357. Montagsdemo findet am 06. Februar  2017 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Schlossplatz, über die Königstraße (rechte Seite der Baumallee) in Richtung Arnulf-Klett-Passage, nach links auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demo mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Tiziano Cardosi aus Florenz; "Der Widerstand gegen die Untertunnelung der Stadt!
  • Susanna Böhme-Kuby aus Venedig; "Die Hochseekreuzschiffe in der Lagune und das Sturmflutsperrwerk M.O.S.E"
  • Dr. Winfried Wolf aus Berlin, Verkehrsexperte, Journalist und Herausgeber von 'Lunapark21'; "Der Rücktritt des Bahnchefs Rüdiger Grube"

Motto: Stuttgart 21 ist überall
Musik: MC Luxusliner, Pop, Hip Hop und Rap
Moderation: Dr. Norbert Bongartz, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21

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Medienberichte 30/31.1.2017

Manager-Magazin: Mit dem Rücktritt von Rüdiger Grube endet eine desaströse Ära bei der Deutschen Bahn - und ein absurder Schacher
Manager-Magazin: Erfolgloser Bahn-Chef: Die schlimme Pannenstatistik des Rüdiger Grube
Manager-Magazin: Bahn-Chef Grube soll verlängern - ohne Gehaltserhöhung
Manager-Magazin: Bahn-Chef Grube will Gehaltsplus
Manager-Magazin: Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube schmeißt hin
Manager-Magazin: Kon­troll­ver­lust: DEUTSCHE BAHN Oberaufseher Felcht ist der Staatskonzern entglitten
dpa-AFX: Kurswechsel der Bahn nach Grubes Rücktritt gefordert
dpa: Verkehr: Kurswechsel der Bahn nach Grubes Rücktritt gefordert
StZ: Rücktritt von Bahnchef Grube - Gegner hoffen auf Aus von S21
StZ: Grube tritt zurück - Ein „Mister Stuttgart 21“ ohne eigenes Zutun
SWR: Nach dem Rücktritt des Bahnchefs - Was bedeutet Grubes Rückzug für Stuttgart 21?
Bahn für Alle: Rücktritt von DB-Vorstandschef Rüdiger Grube begrüßt
Welt: Grube warf hin, mit sofortiger Wirkung, so dass er seinen Job noch am Tag der Aufsichtsratssitzung los wurde
Tagesspiegel: Rüdiger Grube tritt zurück - Bahn will "zeitnah" über Nachfolger entscheiden
Berliner-Zeitung: Bahnchef Rüdiger Grube ist im Streit um eine Vertragsverlängerung am Montag zurückgetreten. Vorübergehend führt Finanzchef Richard Lutz den Bundeskonzern
Bild: Gegner hoffen auf Aus von Stuttgart 21
SWP: CDU-Fraktion bedauert Rücktritt von Bahnchef Grube
Handelsblatt: Chaostage bei der Bahn: Politpoker um Chefposten
Handelsblatt: Richard Lutz: Das ist der Interims-Chef der Deutschen Bahn
dpa: Deutsche Bahn: Völlig aus der Spur geraten
N-TV: Rücktritt von Rüdiger Grube - Wer wird neuer Bahn-Chef?
N-TV: Suche nach Grube-Nachfolger: Künftigen Bahn-Chef erwarten eine Menge Baustellen (Video)
GDL: Rücktritt Rüdiger Grube - GDL fordert mehr Bahnkompetenz an der Spitze
Verkehrsrundschau: Grube ist weg - was wird nun aus Stuttgart21? Vermutlich ändert sich nichts
NDR: Deutsche Zeitungen zum Rücktritt von Bahn-Chef Grube
Phoenix: Video: Statement Dobrindt (CSU) am 30.01.17 zum Rücktritt von Bahnchef Rüdiger
Handelsblatt: Staatsversagen bei der Deutschen Bahn
FAZ: Bahn-Chef - Nicht mehr am Zug
Verkehrsrundschau: Nach dem Grube-Rücktritt setzt die SPD das Thema Schienengüterverkehr weit oben auf die Nachfolger-Agenda
Bild: Bisher nur Aushilfs-Lokführer - Wer wird neuer Bahn-Chef?
Tagesschau: Nach Grube-Rücktritt: Grüne fordern Strategiewechsel der Bahn
RTF: Nach Grube-Rücktritt: Grünen-Spitzenkandidatin Göring-Eckardt fordert Strategiewechsel bei der Bahn
Spiegel: Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube tritt zurück
Spiegel: Grube-Nachfolger: Bahn frei - aber bitte nicht für Pofalla!
BR: Baustellen bleiben: Grube tritt als Bahnchef zurück
Landbote: ProBahn Hessen zum Rücktritt von Rüdiger Grube
Tagesspiegel: Rücktritt von Grube: Wer hat da was und wen nicht im Griff?
WDR: Medienecho - Der Rücktritt von Bahn-Chef Grube
Wiwo: "Für Pofalla ist es richtig dumm gelaufen"
Welt: Wird Pofalla der Nachfolger von Grube?
Springer: Grube warf seinen Chef-Posten plötzlich hin
Taz: Veränderung an der DB-Spitze: Bahnchef Grube tritt zurück
Heise: Bahnchef Grube wirft hin
ots: Grube wirft Merkel und Profalla Unfairnis vor
Lausitzer Rundschau: Dumm gelaufen - Zum Rücktritt von Bahnchef Rüdiger Grube
Boersen-Zeitung: Kommentar zum Rücktritt von Bahn-Chef Rüdiger Grube: Die Steigerung des Absurden
StN: Kommentar zum Rücktritt von Bahnchef Grube
IBT.uk: Deutsche Bahn CEO Rudiger Grube quits unexpectedly over pay dispute
PRO-BAHN: Fahrgäste fordern Weiterentwicklung statt Stillstand bei der Bahn
SZ: Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube - Grubes Abgang ist eine Blamage für alle Beteiligten
GEA: Grube: "Stuttgart wird stolz auf Bahnhof sein"
Stern: Suche nach Nachfolger dauert: Kurswechsel der Bahn nach Grubes Rücktritt gefordert
Tagesspiegel: Rüdiger Grube - Von der Hauptschule an die Spitze der Bahn

Stern: Gespräche vorerst ausgesetzt: Weiterhin keine Einigung im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn
Handelsblatt: Deutsche Bahn: Schlichtung mit Lokführern bis 19. Februar verlängert

Horizont: So amüsant kämpfen Sixt und die Bahn um die Zukunft der Mobilität

WUV: Bahn antwortet auf Facebook-Abschiedsbrief von Harry G

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Der 7. Politische Rosenmontagsaufzug „Denkt mit! Macht mit! Vermehrt euch!“

Flyer als PDF-Datei

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Bahn-Chef Grube tritt zurück! Chance für Umstieg 21 …

Der Spiegel meldet heute, dass Bahn-Chef Rüdiger Grube zurücktritt.

Grubes Rücktritt ist eine gute Nachricht für den Schienenverkehr in Deutschland. Jetzt bietet sich bei Stuttgart 21 die Chance auf Ausstieg aus dem Projekt und Umstieg auf einen zukunftsorientierten, ökologischen, kundenfreundlichen Verkehrsknoten in Stuttgart. Mit dem Konzept 'Umstieg 21' liegt ein durchdachtes, sinnvolles Konzept vor, wie die angefangenen Baustellen und Teilstücke von Stuttgart 21 für den Bau eines zukunftsweisenden Verkehrsknotens umgenutzt werden können.

Rüdiger Grube stand für Stuttgart 21, mit seinem Rücktritt ist auch S21 am Ende. Ein neuer Bahn-Chef ist nun frei in der Bewertung des milliardenteuren, verlustreichen und gefährlichen Prestigeprojekts, das im Aufsichtsrat der Bahn nur noch wenig Freunde hat. Die Parkschützer erwarten, dass der neue Bahn-Chef sich ernsthaft und kritisch mit den Problemen von Stuttgart 21 auseinandersetzt und daraus die Konsequenz zieht, S21 zu stoppen. Das Umstieg21-Konzept ist ein möglicher Ausweg aus der verfahrenen S21-Situation.

So kann Umstieg 21 aussehen:

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