KONTEXT: Gastbeitrag von Volker Lösch

Wer es noch nicht gesehen hat: Kontext veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe unter dem Titel "Abgrundtief dämlich" einen Gastbeitrag von Regisseur Volker Lösch, der ja auch bei der 400. Montagsdemo gegen S21 am 15.1.2018 sprechen wird.

Wahnsinn. Der Tiefbahnhof wird teurer. Wer hätte das gedacht? Unser Autor schon. In seinem Exklusivbeitrag für Kontext verrät er, dass er mit Vergnügen beim Einstürzen der "vielen Lügengebäude" zuschaut. Bis zum Scheitern von Stuttgart 21.

Den ganzen Artikel bei KONTEXT lesen ...

Und wenn wir schon (gerne immer wieder) KONTEXT bewerben, möchte ich auch auf einen Artikel von Oliver Stenzel hinweisen, in dem er unter dem Titel "Wer soll das bezahlen?" eine historische Übersicht über die diversen S21-Kostenexplosionen der letzten Jahrzehnte gibt.

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ZDF: Baustelle Bahn

Zur Einweihung der neuen ICE-Tunnelstrecke München-Berlin hat das ZDF in seiner Sendung "Volle Kanne" den Hamburger Verkehrswissenschaftler Gottfried Ilgmann befragt. Dieser nimmt kein Blatt vor den Mund, was die schlechte Verkehrspolitik der Bahn, des Bunds und der Länder angeht. Und er äußert sich bei Min. 4:34 auch zu Stuttgart 21 ([das] "wahrscheinlich nicht mal in Betrieb gehen wird ...").

Klick auf die Grafik führt zum Beitrag "Baustelle Bahn" in der ZDF-Mediathek.

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Stuttgart 21 und sein absehbares Scheitern – Veranstaltung mit Winfried Wolf am 14.12.2017, 19 Uhr, Clara-Zetkin-Haus

Veranstaltung mit Verkehrswissenschaftler Dr. Winfried Wolf

Donnerstag, 14.12.2017
19 Uhr
Clarar-Zetkin-Haus
Gorch-Fock-Str. 26
70619 Stuttgart-Sillenbuch

Dr. Winfried Wolf präsentiert hiermit im Clara-Zetkin-Haus in Stuttgart-Sillenbuch sein neues Buch „abgrundtief + bodenlos“.  Es handelt sich um die erste Veröffentlichung, die in umfassender Weise das Großprojekt darstellt, dessen zentrale Schwächen analysiert und die weiter anhaltende Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 vorstellt. Musikalische Umrahmung: Ekkehard Rößle.

abgrundtief + bodenlos

Stuttgart 21 und sein absehbares Scheitern

Seit November 2017 ist Stuttgart 21 wieder groß in den Medien. Warum? Weil auch von der Bahn offiziell zugegeben wird, dass S21 um 1,1 Milliarden Euro teurer und drei Jahre später als zuletzt geplant, erst 2023, fertigegstellt sein wird. Und schon wird uns vorgerechnet: Ein Ausstieg jetzt komme doch „ZU SPÄT“. Und: Der Ausstieg komme doch „viel teurer als das Weiterbauen“. Das hören und lesen wir nun seit acht Jahren. So argumentierte auch MP Kretschmann, als wir mit ihm vor ein paar Wochen im Mahnwachenzelt ein Gespräch hatten.

Tatsächlich ist Stuttgart 21 in dreifacher Weise einmalig-zerstörerisch: Es handelt sich erstens um das mit Abstand teuerste Bauprojekt in Deutschland. Es kostet laut Bundesrechnungshof, nicht 7,6, sondern mindestens 10 Milliarden Euro. Es ist zweitens das einzige Projekt, bei dem eine gigantische Summe  dafür ausgegeben wird, eine bestehende Kapazität – hier diejenige des Hauptbahnhofs Stuttgart – zu verkleinern. Und schließlich gibt es drittens nirgendwo in Deutschland eine derart große, kreative Protestbewegung, die seit mehr als sieben Jahren und am 15. Januar 2018 mit dann 400 Montagsdemonstrationen aktiv ist. Und immer wieder vorrechnet: Ausstieg spart Geld und weitere Zerstörung – Umstieg21 ist machbar! weiterlesen

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Die 397. Montagsdemo am 11. Dezember 2017

Die 397. Montagsdemo findet am 11. Dezember  2017 ab 18 Uhr auf dem Kleinen Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug am Kleinen Schlossplatz, zieht nach rechts auf die Theodor-Heuss-Straße (in Fahrtrichtung Arnulf-Klett-Platz), weiter auf die Friedrichstraße, dann nach rechts in die Bolzstraße, weiter nach links in die Königstraße (rechte Seite der Baumallee) zur Mahnwache; dort endet die Demo mit dem Schwabenstreich.

Redner:

    • Tom Adler, Stadtrat der Fraktionsgemeinschaft SÖS - LINKE - PLuS;
      "Der städtische Doppelhaushalt 2018/2019"
    • Dr. Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21;
      "Welche Wege führen zum Umstieg von S21?"

Motto: Wir lassen nicht locker!
Musik: David Stützel; Musiker, Obertonsänger und Klangkünstler
Moderation: Thomas Renkenberger, Parkschützer

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Neue Kostenexplosion bei Stuttgart 21

Rede von Hannes Rockenbauch, Stadtrat der Fraktionsgemeinschaft SÖS - LINKE – PluS, auf der 396. Montagsdemo am 4.12.2017

Einen wunderschönen guten Abend, liebe Freundinnen und Freunde eines leistungsfähigen und bezahlbaren Bahnverkehrs in Deutschland!

Ich bin gerade über den Weihnachtsmarkt hierher gelaufen, da ist mir eingefallen, dass letzte Woche unten im Foyer des Stuttgarter Rathauses ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde – verwundert jetzt so kurz vor Weihnachten noch nicht – aber an diesem Weihnachtsbaum hängen Wünsche, Wünsche von Kindern. Und damit diese Wünsche auch in Erfüllung gehen, ist es gute Tradition, dass man sich einen Wunsch pflückt und dann diesen Wunsch per Spende umsetzt. Und ich möchte nur den Wunsch, der bei mir hängen geblieben ist, kurz vorstellen: den Wunsch eines Kindes nach einer Tasche für den Kindergarten oder Hausschuhe. Ich meine, warum erzähle ich sowas kurz vor Weihnachten? Wenn es heute um etwas so Abstraktes geht wie eine Milliarde Euro Mehrkosten bei Stuttgart 21, da vergisst man einfach manchmal, um was für Probleme es eigentlich wirklich in dieser Stadt – in dieser reichen Stadt – auch geht!

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen ging, als Sie von diesen erneuten Kostensteigerungen hörten. Für uns Stuttgart-21-Gegner ist es ja nicht überraschende, dass dieses Projekt teurer wird; vielleicht nur noch der Zeitpunkt, wann es teurer wird.

Mich hat's erwischt am Ende der Sitzung des Verwaltungsausschusses hier im Stuttgarter Gemeinderat, und ich hatte so eine undefinierbare Aufgewühltheit, irgendwie konnte ich nicht an mich halten – der Finanzbürgermeister Michael Föll (CDU) wollte gerade die Sitzung beenden – habe ich panisch, nicht panisch nein, aber aufgeregt dazwischen gerufen: halt, ich wollte nur sagen, jetzt wird dieses Projekt nochmal eine Milliarde teurer, liebe Kolleginnen und Kollegen im Stuttgarter Gemeinderat! Ziehen sie die Konsequenz und steigen Sie aus aus diesem Projekt! weiterlesen

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Die 396. Montags-Demo gegen Stuttgart 21, 04.12.2017, Hannes Rockenbauch: Neue Kostenexplosion bei S21

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http://www.youtube.com/watch?v=rrRF1zPQnpA
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Großprojekt Bahnhofsverlegung Altona – Hamburgs Stuttgart 21

Rede von Michael Jung, Sprecher der Bürgerinitiative Prellbock-Altona, auf der 396. Montagsdemo am 4.12.2017

Liebe Freundinnen und Freunde aus dem Schwabenland, liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen für eine bürgernahe Bahn, herzliche Grüße von der Waterkant!

Ich komme von der Bürgerinitiative „Prellbock-Altona – Unser Bahnhof bleibt wo er ist“ in Hamburg. Warum gibt es uns, was wollen wir?

Die Deutsche Bahn und die Stadt Hamburg planen, den – inmitten eines lebendigen Stadtteils mit mehr als 250.000 Einwohnern im Schnittpunkt zweier belebter Fußgängerzonen gelegenen – Kopfbahnhof stillzulegen und ihn knapp zwei km nördlich in eine Einöde von Gewerbegebieten, Friedhöfen und Kleingartenanlagen zu verlagern.

Damit wird ein funktionierender Verkehrsknotenpunkt mit dem größten Busbahnhof in Hamburg und einem S-Bahnhof, der von fünf Linien angefahren wird, zerschlagen, in dem der Fern- und Regionalverkehr abgetrennt wird. Es wird der einzige ohne Aufzüge und Rolltreppen wirklich barrierefrei vom Straßenniveau gut zu erreichende Fern- und Regionalbahnhof mit kürzesten Wegen von weniger als 50 Meter zwischen Taxistand und Bahnsteig aufgegeben. Nach einer Analyse von Spiegel-online verschlechtert sich durch die Bahnhofsverlegung die Verkehrsanbindung für 269.000 Leute, und nur 130.000 können mit einer potenziellen Verbesserung rechnen! weiterlesen

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Das Foto auf dem Flyer zur 400. Montagsdemo

Auf dem Flyer zur 400. Montagsdemo ist ein Foto zu sehen, das den Eisenbahnunfall am Gare Montparnasse im Jahr 1895 zeigt.

100 Jahre später wurde in Stuttgart die Machbarkeitsstudie zu S21 vorgestellt und das Desaster nahm seinen Lauf - wie in Paris versagen bislang alle (politischen) Bremsen. Das Bahn- und Politik-Personal jeoch springt immer gerade noch rechtzeitig ab, bevor jemand den politischen S21-Tod stirbt.

Wer bei S21 nicht ähnlich hart aufzuschlagen will wie in Paris im Jahr 1895, wählt die Bremse Umstieg 21.

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Die 400. Montagsdemo: 15.1.2018 ab 18 Uhr vor dem Stuttgarter Hbf

Den Flyer gibt's ab dem 4. Dezember in hoher Auflage bei den Montagsdemos und an der Mahnwache.

Plakate gibt's spätestens ab Freitag, 8. Dezember, bei den Montagsdemos und an der Mahnwache.

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Umstieg 21 spart 5,4 Milliarden EUR

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses gegen S21 vom 3.12.2017

Jetzt Mut zum Umsteuern!

Statt der von der DB behaupteten 7 Mrd. € Ausstiegskosten können bei einem Umstieg 5,4 Mrd.€ eingespart werden

Mit gezielten Desinformationen versucht die Bahn offensichtlich, den Weiterbau von Stuttgart 21 trotz Kostenexplosion und Zeitverzug ein weiteres Mal durchzubringen. Bereits die Nachricht, die Kosten stiegen erneut um 1,1 Mrd. €, hatte bundesweit Negativ-Schlagzeilen ausgelöst, obwohl Bundesrechnungshof und bahnunabhängige Gutachter die Kostenschallmauer von 10 Mrd. € längst erreicht, inzwischen vermutlich durchbrochen sehen. Um die aufkommende Ausstiegsdiskussion zu stoppen, lanciert die DB am 30. November, ein Ausstieg verursache aber Kosten von 7 Mrd. €. „Diese Zahl ist so absurd und durch nichts belegt, dass wir diesmal hoffen, Politik und Öffentlichkeit werden der DB nicht erneut auf den Leim gehen“, so Bündnissprecher Eisenhart von Loeper.

Der manipulative Umgang mit Zahlen ist ein inzwischen identifizierter Grund für das Fiasko von Großprojekten in Deutschland, namentlich bei Stuttgart 21. Schon 2011 hatte die DB mit der Horrorzahl von 1,5 Mrd. Ausstiegkosten negativ Einfluss auf die Volksabstimmung genommen. 2016 beruft sich die DB auf einen vermutlich bestellten Satz des von ihr beauftragten, bisher nicht veröffentlichten Gutachtens von KPMG/Basler, der die bisherige Sprachregelung der DB von 6,5 Mrd. € Projektkosten bestätigen sollte. Die Gesamtaussage des dennoch bekannt gewordenen Gutachtens läuft jedoch auf eine Kostenerwartung in der Größenordnung von eher 10 Mrd. € hinaus.

Im Oktober 2016 hatte das Büro Vieregg-Rössler in München im Auftrag des Aktionsbündnisses die Kosten eines Weiterbaus mit den Kosten eines Ausstiegs und Umstiegs im Sinne der Umnutzungsvorschläge des Konzepts www.umstieg-21.de verglichen (Anlage). Die reinen Ausstiegskosten wurden seinerzeit mit 1.8 Mrd. € beziffert, die Realisierung der vorgeschlagenen Umstiegsmaßnahmen mit 1,2 Mrd. €. Setzt man Baukostensteigerungen der letzten 14 Monaten sowohl in der Variante Weiterbau in Höhe von 1 Mrd. € als auch in der Variante Umstieg, max. 0,4 Mrd. € an, so ergibt sich, bezogen auf die seinerzeit realistischen Gesamtkosten von 9,8 Mrd. € ein Einsparvolumen durch einen Umstieg von ca. 5,4 Mrd. €, bezogen auf die von der DB zugegebene Kostenhöhe ein Einsparvolumen von immer noch 3,2 Mrd. €.[1]

Betriebswirtschaftlich gesehen, stellen steigende Kosten eines letztlich unwirtschaftlichen Projekts (hohe Risiken, Bahnhofsverkleinerung) ohnehin verlorene Kosten (sunk cost) dar, die sich mit jedem Tag Weiterbauen nur erhöhen. Deshalb kann es bei Stuttgart 21, anders als bei der Hamburger Elbphilharmonie oder der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm, keinen point-of-no-return geben.

Vor diesem Hintergrund fordert das Aktionsbündnis in einem an jedes Aufsichtsratsmitglied persönlich gerichteten Schreiben (Anlage), „jegliche Erhöhung des im März 2013 aufgestockten Kostenrahmens über 6,526 Mrd. € hinaus abzulehnen und den Projektpartnern mitzuteilen, dass eine Einigung über sinnvolle, kostensparende Alternativen zu S21 angesteuert werde.“

In diesem Sinne regt von Loeper an, den ExpertInnen der Bürgerbewegung in den geplanten Info-Workshops der DB zu Stuttgart 21 im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung am 13.12. Gelegenheit zu geben, ihre Alternativen vorzustellen. Ferner wird der Aufsichtsrat um eine vollständige Veröffentlichung des Gutachtens von PwC / Emch & Berger gebeten, um die spekulativen öffentlichen Debatten auf eine nachvollziehbare Grundlage zu stellen.

[1] Das Aktionsbündnis plant zur Aufsichtsratssitzung am 13.12. eine präzisierte Kostenvergleichsrechnung Weiterbau/Umstieg vorzulegen.

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Infoveranstaltung des Aktionsbündnisses gegen S21: 4.12., 19:30 h, Forum 3

Infoveranstaltung des Aktionsbündnisses gegen S21
4. Dezember, 19.30 Uhr (nach der Montagsdemo) im FORUM 3

Die Bahn stolpert ihrem nächsten Offenbarungseid entgegen. Es wird wohl eher 2026 und es wird, "leider, leider" nochmal Milliarden teurer werden. Als wäre nichts, treibt OB Kuhn, freundlich flankiert von StZ/N, seine Planspiele zur Bebauung des Rosenstein-Areals voran. Auch die Dramatik der Klimaentwicklung scheint am Grünen OB vorbei gegangen zu sein.

Es gibt viel zu besprechen! Vor allem ...

  • Was passiert am 13.12. in Berlin? Was machen wir?
  • BVerfG-Urteil – neue Ansatzpunkte
  • Sackgasse Filderplanung und unsere Alternative
  • KlimaSkandal21: wir legen nach!
  • Langfristiges fürs 1. Halbjahr 2018
  • Verschiedenes nach Wunsch

Herzliche Grüße für das Aktionsbündnis von
Norbert Bongartz und Eisenhart von Loeper

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BUND: Kosten, Artenschutz, Eidechsen & Propaganda

Der BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein hat uns auf einen Artikel mit dem Thema "Kosten, Artenschutz, Eidechsen & Propaganda" hingewiesen, auf den wir gerne verlinken.

Darin schreibt der BUND u.a.:

Die neue, geschickte und erfolgreiche PR-Strategie der Bahn ist es, mit den Kosten für den Artenschutz, vom eigenen Versagen und von den tatsächlichen Gründen der Kostensteigerung abzulenken. Kosten aus einer kleinen Nische des Projekts werden durch geschickte PR in den Medien gezielt aufgeblasen, um abzulenken. Sätze wie "Die Umsiedlung von Eidechsen kostet die Bahn ca. 15 Millionen Euro und verzögert Bauarbeiten am Projekt Stuttgart 21" stehen immer wieder in den Medien. Die PR-Abteilung der Bahn weiß, dass sich niemand vorstellen kann, wie viel 7,6 Milliarden Euro (7.600.000.000) im Vergleich mit den 15 Millionen sind. Die knapp 0,2 % Umsiedlungskosten machen fette Schlagzeilen, die von Umweltschützern vorhergesagten Probleme beim Anhydrit eher nicht. Der Bundesrechnungshof geht inzwischen von Kosten in Höhe von zehn Milliarden Euro (10.000.000.000) aus.

Von badischen und schwäbischen Eidechsen
Mit einer besseren Planung der Artenschutzmaßnahmen ließen sich diese Kosten massiv senken, sagen Eidechsen-Experten. Es stellt sich schon die Frage, warum die Umsiedlung von "badischen" Eidechsen auf der Rheintaltrasse der Bahn viel günstiger ist (StN), als bei der Umsiedlung "schwäbischer" Eidechsen bei Stuttgart 21.

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