Nachruf zum Tod unseres Mitstreiters Ulrich Scheuffele

Update: Für alle, die Abschied nehmen wollen: Ulis Beerdigung findet am Dienstag, dem 26. Juni, um 13.30 Uhr, in Markgröningen auf dem Friedhof statt.

Foto_ Daniel Behrens

"Meine Hobbys: sind sehr vielseitig; ich habe in meinem Leben viele Dinge getan, so war ich Vorstand im Stadtjugendring, Gemeinderat, Ortsvereinsvorsitzender
Seit 20 Jahren organisiere ich deutsch-russischen Kulturaustausch. Ich habe mehrere Ausstellungen konzipiert und organisiert. Ich doziere bei der VHS.

Musik: Ich liebe klassische Musik, Jazz, Weltmusik und anspruchsvollen Chorgesang.
Film: sowjetische Klassiker und französische Komödien. Gute Dokumentarfilme.
Literatur: russische Schriftsteller und gute Krimis
Mein Leibgericht: Linsen und Spätzle, sibirische Pelmenis und schwäbische Maultaschen
Meine Lieblingsländer: Russland, Griechenland und die Mongolei
Politik: Ich bin in keiner Partei und fühle mich auch keiner Partei direkt verbunden.“

Wenn man die Homepage von Ulrich Scheuffele aufruft, weiß man gleich: Das ist ein Umtriebiger; ein Unruhestifter im guten Sinn; einer, der nicht nur an der Oberfläche kratzt, sondern dranbleibt und informieren will.

Ja, so einer war Ulrich Scheuffele. Gestern ist er gestorben. Und als ich das gerade eben gehört habe, kommt mir wieder zum Bewusstsein, wie sehr ich ihn vermissen werde, obwohl ich ihn eigentlich nicht gut gekannt habe. Kennengelernt habe ich ihn bei meinen Bemühungen um Notenmaterial von Wladimir Wyssozki, einem von mir hochverehrten russischen Sänger und Liedermacher. Von Julia, meiner Tochter, bekam ich die Telefonnummer von Ulrich Scheuffele. Sie kannte ihn aus ihrer Mitarbeit im Verein „Artikel 5 – Verein für Presse- und Meinungsfreiheit“, den er seinerzeit mitbegründet hatte und wo er auch im Vorstand war, und aus der Bewegung gegen Stuttgart 21, wo er kräftig mitmischte. Schon während unseres ersten Telefongesprächs war ich beeindruckt von seiner Kenntnis der russischen Literatur. Er riss einen förmlich mit in seiner Begeisterung über russische Dichter, die russische Kultur und Lebensart, und auch sein großes Bedauern über die vielen Missverständnisse in der Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen und bei der aktuellen Politik. Schon allein bei unserem telefonischen Kontakt strahlte er eine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aus, die mich sehr beeindruckten, und natürlich konnte er mir auch in meinen Bemühungen weiterhelfen.

Ja, Ulrich Scheuffele hat sich immer eingemischt. Man kann nicht alles aufzählen, wo er dran war: Sei es im Verein „Artikel 5“; in der Bewegung gegen Stuttgart 21 und vor allen Dingen auch sein Engagement in der Aufdeckung und Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in Kinderheimen der evangelischen Brüdergemeinde in Korntal. Ohne seine tatkräftige Mitarbeit und Unterstützung wäre die Resonanz in Presse und Öffentlichkeit nicht in dem Maße zustande gekommen. Denn die Widerstände gegen eine Aufdeckung und Aufarbeitung waren nicht gerade gering. Und da ließ Uli nie locker. Ja, so einer war Ulrich Scheuffele. Und ich hätte ihn auch so gerne einmal zu einem russischen Festessen eingeladen. Zu Pelmeni oder Piroschki und mit den aufmüpfigen Liedern von Wladimir Wyssozki ...

Vielen Dank für alles, lieber Uli! Meinen Respekt, meine Hochachtung, meine ganz große Sympathie gelten Dir und nun auch leider meine tiefe Trauer um Dich.

Wladimir Wysotsky:он не вернулся из боя (Er kam nicht zurück vom Kampf)

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Die Katz´auf dem Baum. Oder: Wir als Freiwillige Feuerwehr für unseren Bahnhof und für unsere Stadt

Rede von Dr. Winfried Wolf, Verkehrsexperte, Journalist und Herausgeber von LunaPark21, auf der 420. Montagsdemo am 18.6.2018

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

der letzte Montag war mit der Anhörung zu Ausstieg und Umstieg bei Stuttgart 21 ein großer Erfolg für die Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21. Alle Parteien hatten dieser Anhörung – erstaunlicherweise – zugestimmt. Es war eine öffentliche Anhörung; die Tribüne im Saal war gut besetzt – zu 90 Prozent mit Gegnerinnen und Gegnern von Stuttgart 21. Es gab eine Übertragung in einen zweiten Saal. Und es gab deshalb auch eine Aufzeichnung der Anhörung. Letzteres ist außerordentlich wichtig. Das offizielle Wortprotokoll der Anhörung dürfte erst nach der Sommerpause vorliegen. Und es passiert mitunter, dass bei einem solchen offiziellen Protokoll das eine und andere zu protokollieren „vergessen“ wird, weil es z.B. nicht eindeutig zu hören bzw. zu verstehen war… wobei das dann auch mal auf besonders brisante Aussagen zutrifft.

Hannes Rockenbauch hatte für diese Anhörung extra seinen Urlaub unterbrochen. Und er hat dort einen ganz exzellenten Job gemacht. Er war der einzige Sachverständige, der konkret war, der die Fakten parat hatte, der erfrischend und überzeugend auftrat. Er war auch eindeutig unter allen Sachverständigen der Sieger nach Punkten. Dass es kein K.o.-Sieg war, lag schlicht an den wenig demokratischen Umständen dieser Anhörung: Es gibt da keine Einleitungen der Sachverständigen – also keine, und sei es eine kurze ­– Darstellung der eigenen Position. Die Sachverständigen dürfen nur auf Fragen antworten. Die Fragen stellen die Abgeordneten, wobei diese je Runde nur zwei Fragen formulieren dürfen. Aus Gründen der Zeitknappheit werden dann die Fragen fast immer nur von dem oder der jeweiligen Abgeordneten an „ihren“ Sachverständigen gestellt. Auch eine Art Kreuzverhör ist nicht zulässig; Sachverständige können nicht andere Sachverständige ansprechen; jedenfalls gibt es dann darauf keine direkten Antworten.

Das ist schlicht ein verbürokratisierter und undemokratischer Rahmen. Und so lief auch die gesamte Anhörung recht steril ab – wozu vor allem auch die flachen, wenig qualifizierten Beiträge der Sachverständigen, die die Pro-S21-Parteien geladen hatten, beitrug. Volker Lösch, der extra zur Anhörung gekommen war und der auf der Tribüne saß, sagte hinterher sinngemäß: „Man verliert da jede Illusion in eine seriöse Debatte und in ein verantwortungsvolles parlamentarisches Verfahren.“ weiterlesen

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Flyer für die Samstagsdemo am 7. Juli um 14 Uhr vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof

Bitte herunterladen und weiterverbreiten - die gedruckte Fassung gibt's an der Mahnwache und auf der Montagsdemo.

http://www.parkschuetzer.de/assets/statements_neu/000/201/214/original/samstagsdemo2018.jpg?1529318737

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Die 420. Montagsdemo am 18. Juni 2018

Die 420. Montagsdemo findet am 18. Juni 2018 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Schlossplatz, über die Königstraße (rechte Seite der Baumallee) zur Mahnwache; dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Dr. Winfried Wolf, Verkehrsexperte, Journalist und Herausgeber von LunaPark21; "Zwischenbilanz - Bericht aus dem Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestag in Berlin"

Motto: Wir lassen nicht locker!
Musik: Feschttagsmusik – die Ulmer Haus- und Hofkapelle des Widerstands, Folkmusik
Moderation: Sidar Carman, Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland e. V.

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Ein Ankerzentrum der Demokratie: Wessen Stadt? Unsere Stadt!

Rede von Peter Grohmann, Kabarettist und AnStifter, auf der 419. Montagsdemo am 11.6.2018

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

willkommen bei der Montagsdemo, unserem Ankerzentrum der Demokratie!

Was geschieht eigentlich mit einer Gesellschaft, die keine Zukunft will, die sich sperrt gegen jeden Umstieg, gegen Erkenntnis und Wissenschaft, gegen Praxis und Erfahrung, mit einer Stadt vor allem, die an den alternativen Fakten hängt wie eine überreife Mostbirne im Garten der Villa Reitzenstein? Das Festkrallen an der Gegenwart, an angeblich unumkehrbaren Beschlüssen, am Augen-zu-und-durch-Prinzip?

Arno Luik hat es im letzten Stern treffend zusammengefasst. Unsere Gesellschaft lebt und schlummert ja im Glauben „das kann nie passieren“. Es kann alles passieren. Das gilt auch für die Umwälzungen weltweit. Stuttgart 21 ist ein Auslaufmodell der Wachstumsgesellschaft. Wachstum basiert auf Ausbeutung von Menschen und Natur und ist ein Geschäftsmodell der westlichen Gesellschaften, auch wenn es von Russland oder China übernommen wurde. Wachstum ist ein bankrottes Modell.

Zum Überleben gegen Fährnisse aller Art brauchen unsere Demokratien weniger den Wohlstand als vielmehr eine gemeinsame Hoffnung: Die Hoffnung, dass die Menschen zur Einsicht kommen. Die Hoffnung, dass die Städte nicht im Chaos versinken. Die Hoffnung, dass es schön ist, auf der Welt zu sein – schön für die Alten und Armen, für die Kinder, für die Menschen in unserer Stadt. weiterlesen

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Das Video zur 419. Montagsdemo gegen S21 und für den UMSTIEG21 am 11.6.2018

 

... ab Minute 36:30 ein Telefongespräch nach Berlin mit Hannes Rockenbauch, der heute als Sachverständiger bei der öffentlichen Anhörung zu dem Antrag der Fraktion DIE LINKE. "Ausstieg und Umstieg bei dem Bahnprojekt Stuttgart 21" im Bundestag war.

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Video: Überflutungsrisiken durch Stuttgart 21

Am Montag, 4.6.2018 fand im voll besetzten großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses eine Vortragsveranstaltung statt mit dem Titel "Überflutungsrisiken durch Stuttgart 21". Veranstalter war die Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS.

Es sprechen:

  • Tom Adler, Fraktionsvorsitzender SÖS-LINKE-PluS
  • Dr. Norbert Bongartz, Sprecher Aktionsbündnis gegen S21
  • Dr. Christoph Engelhardt, Physiker und Gründer von wikireal.org
  • Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22

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Die 419. Montagsdemo am 11. Juni 2018

Die 419. Montagsdemo findet am 11. Juni 2018 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Schlossplatz, über die Königstraße (rechte Seite der Baumallee) zur Mahnwache; dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Elaettin Demirbas, "Von Stuttgart in die Türkei"
  • Peter Grohmann, Kabarettist und AnStifter: "Wessen Stadt - unsere Stadt!"

Motto: Wir lassen nicht locker!
Musik: Bernd Köhler & Joachim Romeis; Gitarre, Geige und Gesang
Moderation: Susanne Bödecker, "Bündnis Recht auf Wohnen" und
"Mieterinitiative Zuffenhausen"

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Überflutungsrisiken durch Stuttgart 21 oder: Schöner absaufen mit dem Tiefbahnhof!

Rede von Dr. Christoph Engelhardt, Faktencheck-Portal WikiReal.org, auf der 418. Montags­demo am 4.6.2018

Liebe Mitstreiter!

ich trage heute Ergebnisse vor, die zum Großteil der von uns allen hoch geschätzte Hans Heydemann zusammengetragen hat. Hans hat schon so oft die Planungen der Bahn mit profundem Wissen als unverantwortlich überführt – wir alle verdanken Hans unheimlich viel! Er war es, der hier auf der Montagsdemo vor fünf Jahren, am 17. Juni 2013, als erster vor dem durch Stuttgart 21 steigenden Hochwasserrisiko warnte.

Ich durfte einzelne Aspekte zu Hansens neueren Analysen beisteuern und mithelfen, die Stadtverwaltung spezifisch mit der Problematik zu konfrontieren, nachdem sie zuvor kritischen Fragen zum Thema immer wieder ausgewichen war.

Es ist nämlich bemerkenswert, wie die Stadt Stuttgart ihr vielleicht größtes Risiko verdrängt. Die oft verheerenden Sturzfluten nach Starkregen sind wenig präsent im Bewusstsein der Politik und der Bevölkerung – und das hat eine sehr lange Tradition. Über alle Zeiten wurde die Stadt von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht, mehrmals starben viele Menschen, Häuser wurden weggeschwemmt, Keller geflutet, Vorräte vernichtet. Ja, die Stuttgarter verbrannten sogar ältere Mitbürgerinnen als Hexen in der Folge. Aber die Mühe, größere Kanäle anzulegen, machten sie sich damals nicht.

Das Wasser stand dann mannshoch auf dem Marktplatz oder hüfthoch in den Straßen. Und auch vor dem Hauptbahnhof stand das Wasser schon wie ein See und flutete bis zur Treppe in der Empfangshalle. Bei solchen Gelegenheiten war auch regelmäßig der mittlere Schlossgarten überschwemmt, die engste Stelle des Stuttgarter Tales. Archäologische Befunde belegen, dass hier „vielfach katastrophale Überflutungen des Nesenbachs“ stattgefunden hatten. Es wundert uns nicht, dass die DB über Jahre derartige Untersuchungen zu verhindern suchte, indem sie „große Schwierigkeiten“ machte und sich „unwillig“ zeigte. weiterlesen

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Das Video zur 418. Montagsdemonstration gegen Stuttgart 21 am 04.06.2018

 

 

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Die 418. Montagsdemo am 04. Juni 2018

Die 418. Montagsdemo findet am 04. Juni 2018 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Schlossplatz, über die Planie in Fahrtrichtung, weiter rechts am Alten Schloss vorbei, über den Schillerplatz durch die Kirchstraße  zum Marktplatz vor das Rathaus. Dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich..

Redner:

  • Dr. Christoph Engelhardt, WikiReal.org; "Überflutungsrisiken durch Stuttgart 21"

Motto: Wir lassen nicht locker!
Musik: Marla, Chansonnière; Akkordeon und Gesang
Moderation: Dr. Norbert Bongartz, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21

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Am Grunde der Moldau wandern die Steine …

Rede von Tom Adler, Fraktionsvorsitzender der Fraktionsgemeinschaft SÖS, LINKE, PluS, auf der 417. Montagsdemo am 28.5.2018

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich möchte heute – wie vor fast einem Jahr Angelika Linckh – auf unserer Demo über den langen Atem sprechen. (Schon wieder ein Jahr vergangen!)

Über den langen Atem, den Sie seit vielen Jahren beweisen im Kampf gegen dieses Projekt der Stadtzerstörung, und der über die Jahre vielen abhanden gekommen ist. Sie kennen das, wir alle kennen die Diskussionen mit Freund(inn)en, Nachbarn, Kolleg(inn)en, ehemaligen Mitstreitern – mit 90.000 von den 100.000 Menschen, mit denen wir 2009, 2010 und 2011 zusammen auf der Straße gewesen sind: alle finden das Projekt nach wie vor grauenhaft, zerstörerisch und falsch – „ABER: die Volksabstimmung! Und glaubst Du denn im Ernst, dass es noch irgendeine Chance für einen Umstieg gibt? Eine Perspektive für einen Widerstand, der den Tunnelbahnhof noch verhindern könnte?“

Wer an den Betonmassen und gigantischen Kratern und Röhrensystemen vorbeiläuft, kann dieses Gefühl nachempfinden, dem kann man sich nicht ohne weiteres entziehen. Dieses Gefühl ist ja auch ein schwergewichtiger Grund, warum es uns derzeit nicht gelingt, trotz der objektiven Krise des Projekts mehr Leute zum Protest zu bekommen.

Müde geworden, fühlen sie also eine finale Niederlage unserer Bewegung. In Wirklichkeit haben sie eine Niederlage in einem noch längst nicht ausgestandenen Kampf für sich selbst vorweggenommen. Von dieser Sichtweise bin ich – und ich bin mir sicher: die meisten hier auf dem Platz – weit entfernt!

Aber auch wir können gegen dieses Ohnmachtsgefühl nicht völlig immun sein, müssen also immer wieder einerseits über den Zustand des Projekts und seiner Betreiber und über den Stand und Sinn unsrer Bewegung andererseits reflektieren. Angelika Linckh hat in ihrer Rede „Über den langen Atem“ dieses Reflektieren mit einem Zitat des Sozialphilosophen Adorno beschrieben: „Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, sich weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht dumm machen zu lassen." weiterlesen

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