Kundgebung „Luftverschmutzung durch S21“, Hbf Stuttgart, 16.04.2018, Werner Sauerborn: Einführung

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http://www.youtube.com/watch?v=Mrleuxy0uYo
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412. Montags-Demo gegen S21, 16.04.2018, Roland Kugler: Die Deutsche Umwelthilfe, die Fahrverbote und der Vergleich

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http://www.youtube.com/watch?v=Zk01c3r91mI
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Video: Podiumsdiskussion „Verkehrswende statt Mooswände“

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https://www.youtube.com/watch?v=idIxgbMNaws
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Spannende Perspektiven von S21 zur Diskussion gestellt

Am kommenden Mittwoch, 18.4.2018, könnte es spannend werden - auch für  Kopfbahnhof-Befürworter. Da lädt die Stuttgarter Volkshochschule (vhs, Rotebühlplatz 28) zu einem Diskussionsabend ein. Beginn 18:30, Eintritt frei.

Thema der Veranstaltung: "Stuttgarter Zeitung Direkt - vhs Pressecafé: S21 - Perspektiven für Stuttgarts Prestigeprojekt". Dazu heißt es in dem Ankündigungs-Flyer weiter:

"An zahlreichen Stellen der Stadt baut die Bahn an Stuttgart 21. Am offenkundigsten wird das rund um den Bahnhof, wo sich eine gut einen Kilometer lange Baustelle quer durch die Stadt zieht. Die Diskussion um Kosten und Terminpläne gehen unvermindert weiter. Derweil denken die Projektbeteiligten von Bahn, Land, Region und Stadt schon über eventuelle Erweiterungen nach. Ist nach der Bahnbaustelle vor der Bahnbaustelle?"

Der Abend findet im Rahmen von "Vortrag und Dialog - Wissen trägt Früchte". statt; Moderator wird der S21-Sachverständige der Stuttgarter Zeitung Christian Milankovic sein.

Wer den Input-Vortrag hält und wer dann mit wem diskutiert, verrät der Ankündigungstext nicht, doch wird in einer allgemeinen Vorbemerkung zu der Diskussionsreihe "Gesellschaft und Politik" versprochen, "... in einen lebendigen Dialog mit den Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern zu treten. Dabei haben sie die Möglichkeit, interessante Persönlichkeiten hautnah zu erleben und Insider-Wissen aus erster Hand zu erhalten." Das verspricht aufregend zu werden, denn "interessante S21-Persönlichkeiten", die ihr "Insider-Wissen" weitergeben, erlebt man nicht alle Tage.

Vor allem lässt die Offenbarung, dass "... die Projektbeteiligten ... schon über eventuelle Erweiterungen nachdenken" aufhorchen. Was für Erweiterungen? Will man etwa ein neuntes und zehntes Gleis haben, da man nun endlich gemerkt hat, dass dieser geplante Mickerhaltepunkt doch nicht das leistet, was man der gläubigen Bevölkerung vorgekaukelt hat? Um die Parkerweiterung oder das Rosensteinviertel kann es bei den "Erweiterungen" nicht gehen, denn das wäre ja nicht "vor der Bahnbaustelle", weil eben beides keine Bahnangelegenheiten, sondern Stadtbaustellen wären. Was also?

"Perspektiven von Stuttgarts Prestigeprojekt" heißt es in der Ankündigung. Ob die düsteren Perspektiven doch noch erhellt werden? Dass S21 nun als "Prestigeprojekt" angekündigt wird, ist zwar peinlich ("Wir können alles außer Bahnhof"), passt aber zur Selbstverherrlichung  in dieser Stadt.

Wie gesagt: Es verspricht ein aufschlussreicher Abend zu werden, an dem sich auch die Kopfbahnhof-Freunde ordentlich beteiligen können.

4 Kommentare

Vortrag und Diskussion: Mehr Stickoxide und Feinstaub durch S21

Flyer als PDF-Datei: Vorderseite, Rückseite

[UPDATE 14.4.2018]
Die Versammlung wird in der Kleinen Schalterhalle des Stuttgarter Hauptbahnhofs definitiv stattfinden, das Amt für öffentliche Ordnung hat einen entsprechenden Versammlungsbescheid ausgestellt.

Zwei wesentliche Auflagen:

  • Versammlungsbereich einalten (siehe Foto)
  • Sitzkissen od. ä. selbst mitbringen (siehe Ausschnitt aus Bescheid)

Wer den kompletten Versammlungsbescheid lesen will, findet ihn nach der weiterlesen-Marke: weiterlesen

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Karikatur: Die S21-Volksabstimmung gilt!

Karikatur: Tobias Mey

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Die 412. Montagsdemo am 16. April 2018

Die 412. Montagsdemo findet am 16. April 2018 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Schlossplatz, über die Königstraße (rechte Seite der Baumallee) zur Mahnwache, links auf die Schillerstraße bis vor die kleine Schalterhalle, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Roland Kugler, Rechtsanwalt; "Die Deutsche Umwelthilfe, die Fahrverbote und der Vergleich"

Motto: Wir lassen nicht locker!
Musik: Rainer Markus Wimmer; kabarettistisch poetischer Liedermacher und Autor
Moderation: Jürgen Horan, Kernen 21

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Das Video der 411. Montagsdemonstration gegen Stuttgart 21 am 9.4.2018

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https://www.youtube.com/watch?v=HYnz1yfXWv0&feature=youtu.be

 

Danke, Eberhard! Weiteres dazu bei Parkschützer.de, dem 'Netzwerk des Widerstands': http://www.parkschuetzer.de/statements/200535

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S21-Weiterbau genehmigt – Brandschutz weiter ungelöst!

Rede von Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22, auf der 411. Montagsdemo am 9.4.2018

Liebe Mitstreiter,

die Bahn bejubelt die kürzlich erteilte Genehmigung zum Verschieben der Fluchttreppen an die Bahnsteigenden als großen Gewinn an Sicherheit und Ästhetik. Endlich darf sie die großen Kelchstützen betonieren, die das Schalendach der Tiefbahnsteighalle tragen sollen – darauf hatte sie seit bald zwei Jahren gewartet. Tatsächlich jedoch erweist sich der „S21-Tiefbahnhof“ durch das wiederholte Hin- und Herschieben der Fluchttreppen als nicht heilbare Fehlplanung!

2005 wurde der Tiefbahnhof ohne zusätzliche Fluchtwege genehmigt; alles sei sicher, hieß es. Als ich in der „Schlichtung“ 2010 öffentlich vorgetragen hatte, dass eine Flucht über die Treppen auf die verrauchten Quersteige lebensbedrohlich sei, war der Schlichter Heiner Geisler immerhin so beeindruckt, dass er sagte: „Wenn Heydemann recht hat, kann der Tiefbahnhof nicht gebaut werden.“ Da ist dann der Bahn-Vorstand Dr. Volker Kefer aufgestanden und hat bloß gesagt: „Heydemann hat nicht recht!“ – damit war mein Einwand vom Tisch!

Weil aber verrauchte Querstege als Fluchtwege nicht nutzbar sind, musste die DB umplanen und ließ sich 2014 als 6. Planänderung zusätzliche Nottreppenhäuser genehmigen, zwei auf jedem Bahnsteig, mit Ausstieg mittels Falltür auf das Dach der Bahnsteighalle – mitten hinein in den Rauch, der aus den Lichtaugen austritt. Das aber hatte die Branddirektion dann beanstandet, weil dadurch die Flüchtenden gefährdet würden. Außerdem hätte das zusätzliche Engstellen auf den Bahnsteigen ergeben. weiterlesen

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Bürger-Unterschriften für den Müll?! Jetzt Volksantrag unterschreiben!

Rede von Sarah Händel, Mehr Demokratie e.V., auf der 411. Montagsdemo am 9.4.2018

Guten Abend zusammen!

Ich bin die Sarah von ‚Mehr Demokratie e.V.‘ und heute möchte ich euch von Walter erzählen. Er ist pensionierter Lehrer und er will sich einmischen – genau wie wir! Deswegen interessiert er sich für die Politik – draußen in der Welt, aber auch bei sich daheim in Göppingen.

Seit geraumer Zeit beschäftigt ihn eine große Müllverbrennungsanlage. Die Anlage wurde in den 90er Jahren privatisiert und 2016 von einem großen chinesischen Investor übernommen. Momentan befindet sich der Landkreis Göppingen, der für den Müll zuständig ist, in einem veritablen Rechtsstreit mit dem Betreiber.

Für Walter tun sich immer mehr Fragen auf. Er fragt sich:

  • Warum bezahlen wir im Landkreis Göppingen eigentlich für unsere Müll-Entsorgung mehr als die Nachbar-Kreise, deren Müll wir mit verbrennen?
  • Wollen wir eine größere Schadstoffbelastung durch noch mehr Müllverbrennung akzeptieren?
  • Belassen wir die Müllverbrennung in der Hand chinesischer Investoren oder soll der Betrieb wieder in kommunale Hand übergehen?

Walter ärgert es, dass die Verträge seit der Privatisierung geheim sind und deswegen unklar ist, wie die überteuerten Preise zustande kommen. Außerdem möchte er nicht, dass der Betreiber noch mehr Müll verbrennen darf. Und noch dazu soll die Kündigung des Vertrages erst 2030 wieder möglich werden?! weiterlesen

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Buchpräsentation und Vortrag von Dr. Winfried Wolf in Schorndorf

Abgrundlos + bodenlos – Stuttgart 21, sein absehbares Scheitern und die Kultur des Widerstands

Buchpräsentation und Vortrag von Dr. Winfried Wolf

Mittwoch, 18. April 2018, 19.30 Uhr
Club Manufaktur Schorndorf (Hammerschlag 8, 73614 Schorndorf)

Trotz enormer Kostenerhöhung wird stetig weiter gebaut. Dies seit Jahren. Ebenfalls seit Jahren gehen die Gegner auf die Straße. Viele Fachleute, die sich der Bewegung gegen das Großprojekt angeschlossen haben, liefern stets aktualisierte Alternativen wie zuletzt die Ausarbeitung „Umstieg 21“. Für Aus- und Umstieg demonstrieren die Bürger*innen weiterhin jeden Montag auf dem Schlossplatz in Stuttgart.

Als Kenner der Materie gibt der Verkehrsexperte Winfried Wolf Einblicke in die Interessen von Autoindustrie und Flugverkehrslobby. Er erläutert, warum Stuttgart 21 eine mehrfach zerstörerische Wirkung entfaltet: die Höhe der Kosten, der Kapazitätsabbau, die Umschichtung dringend notwendiger Gelder für den Schienenverkehr … Er beantwortet die Frage, warum dennoch weitergebaut wird. Wie kann es sein, dass dieses republikweit bekannte Großprojekt partout nicht am Widerstand der Bürger*innen scheitern darf ?

Sein Buch erschien am 15. Januar 2018 in erweiterter und aktualisierter Neuauflage. Sein Werk ist die erste Veröffentlichung, die in umfassender Weise das Großprojekt darstellt, dessen Schwächen analysiert und die weiter anhaltende Bürger*innenbewegung gegen Stuttgart 21 vorstellt. Bereits 1995 veröffentlichte er das erste Buch überhaupt zu Stuttgart 21. Weitere drei Bücher zum Thema folgten in der Zeit von 2011 – 2013 als Mitherausgeber. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift Lunapark21 und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von attac.

Veranstalter: Attac Regionalgruppe Schorndorf

Siehe auch Webseite des Club Manufaktur

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Podiumsdiskussion: Verkehrswende statt Mooswände, 11.4., 19 Uhr, Rathaus Stuttgart

Flyer als PDF-Datei (4,2 MB)

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