Die 451. Montagsdemo am 04.02.2019

Die 451. Montagsdemo findet am 04. Februar 2019 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Schlossplatz  über die Königstraße (rechte Seite der Baumallee) in Richtung Arnulf-Klett-Passage, nach links auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache; dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Jürgen Klaffke, Kaktus-Gruppe in der IHK; "Feudalismus zum Zweiten. Das 'gottgewollte' Handeln von Industrie und Bahn."

Motto: Wut, Witz,Widerstand!
Musik:
Pit Bäuml, Singer-Songwriter aus Heilbronn
Moderation:
Dr. Norbert Bongartz, Sprecher Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

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Die 450. Montagsdemo: Stefan Hiss & Los Santos (3)

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https://youtu.be/b9R8cwvIG2c
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Die 450. Montagsdemo: Joe Bauer

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https://youtu.be/w3aMvNhYsvE
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Die 450. Montagsdemo: Petra Reski, Journalistin

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https://youtu.be/oX-Fx4_Goyo
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ZDF: Kabarettsendung „Die Anstalt“ über S21 und Bahn

Die beiden Anstaltsprotagonisten Max Uthoff und Claus von Wagner arbeiten das Thema "Stuttgart 21" auf und verschaffen sich einen aktuellen Überblick.

Klick auf das Bild führt zur ZDF-Seite mit dem Video.

ZDF-Fakten-Check zu allen Thesen und Aussagen der Sendung sowie Quellenangaben: 12-seitige PDF-Datei

Download der Sendung als Video-Datei im Format MP4 (1280x720 Pixel, 974 MB).

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Die 450. Montagsdemo: Stefan Hiss & Los Santos (2)

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https://www.youtube.com/watch?v=z2I5LNRJMN0
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Die 450. Montagsdemo: Arno Luik, „Stern“-Autor

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https://www.youtube.com/watch?v=Tfe43iMzkGI
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Die 450. Montagsdemo: Grußwort von Fridays for Future

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https://www.youtube.com/watch?v=E-6R0UpfZyY
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Die 450. Montagsdemo: Anmoderation Dr. Angelika Linckh

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https://www.youtube.com/watch?v=C-ibcmXccr4
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Die 450. Montagsdemo: Stefan Hiss & Los Santos (1)

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https://www.youtube.com/watch?v=BpkTEAAcbhc
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Neues aus Rommelhausen

Rede von Joe Bauer, Autor und Stadtspaziergänger, auf der 450. Montagsdemo am 28.1.2019

Schönen guten Abend, verehrte Stuttgarter Protestgesellschaft, herzlich willkommen auch die Freunde der italienischen Oper.

Das Jahr hat noch nicht richtig angefangen, da stehen wir schon wieder zusammen vor unserer Bahnhofsruine. Unsere Nummer 450 allerdings ist nicht irgendein Jubiläum – die 450. Montagsdemo ist vielmehr der Beweis, dass es Menschen gibt in dieser Stadt, die niemals aufgeben. Sie kommen 450 Mal, sie kommen 4500 Mal – und wenn es sein muss, fangen wir wieder von vorne an.

Neulich hat mich ein Bekannter via Facebook gefragt, ob wir eigentlich noch glauben, den Bahnhof verhindern zu können. Oder ob wir nur noch aus Gewohnheit demonstrierten. Die Antwort darauf kann nur lauten: Hättest du nur fünf unserer 450 Kundgebungen besucht, wüsstest du, dass es bei Stuttgart 21 nie nur um einen Bahnhof ging. Dieser Tiefbahnhof ist ein Propaganda-Vehikel zur Vertuschung von Milliardengeschäften mit Immobilien. Ein Bauloch-Monster zur Demonstration von Macht, erfunden von Machos, die heute ihren unterirdischen Bullshit mit dem Spruch bewerben: „Untenrum ist immer geil.“ Bei diesem Dorfdeppen-Marketing kann man sich vorstellen, was bei diesen Herrschaften obenrum so los ist: Würde sagen, voll schlaff im Hirn.

Seit jeher aber müssen wir uns die Phrase anhören, wir seien die Ewiggestrigen. Erst kürzlich hat unser junger Herr Landesverkehrsminister verlautbart, wir, die Gegnerinnen und Gegner der Stadtzerstörung, würden in der Vergangenheit leben. Ich weiß nicht, wie viel Feinstaub man geschluckt haben muss, um auf diesen Satz zu kommen. Meine Damen und Herren: Zum Glück gibt es nach wie vor Menschen in dieser Stadt, die sich unermüdlich gegen das Immobilien-Geschacher der Gegenwart zur Wehr setzen. Und wenn dieselben Menschen fortwährend darüber aufklären, wie Politiker und Geschäftemacher versuchen, uns die Zukunft zu verbauen und zu vermüllen – dann leben diese Menschen nicht in der Vergangenheit. Sie verteidigen vielmehr mit feinem Gespür für die Gefahren unserer Zeit demokratische Rechte – solange es die noch gibt. weiterlesen

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Petra Reski auf der 450. Montagsdemo

Rede von Petra Reski, Schriftstellerin und Journalistin, auf der 450. Montagsdemo am 28.1.2019

Liebe Freunde,

von Italien aus gesehen ist Stuttgart 21 ein Déjà-vu-Erlebnis, weil einiges an die Expo in Mailand 2015 erinnert, die ungeachtet aller Warnungen von Antimafia-Staatsanwälten von der Mafia unterwandert werden konnte. Obwohl 60 Bauunternehmen ausgeschlossen wurden, weil bei ihnen Verbindungen zur Mafia nachgewiesen werden konnten, wissen wir heute, dass die Expo das Bauprojekt der kalabrischen Mafia war: „70 Prozent der Aufträge gehören uns“, rühmten sich die Bosse.

Jetzt könnte man sagen: Ja, so ist das eben in Italien. Aber wie ist es denn hier in Deutschland? Wo es, anders als in Italien, kein Antimafia-Verzeichnis einschlägiger Lieferanten, Dienstleister und Bauunternehmer gibt, die nachweislich keinen Unterwanderungsversuchen der Mafia ausgesetzt sind? Wo es keine Antimafia-Informationen gibt, die bei den Präfekturen hinterlegt und regelmäßig überprüft werden?

Ja, die Eindringlichkeit, mit der in Deutschland ein Netzwerk aus Politikern, Unternehmern und Wissenschaftlern das Projekt „Stuttgart 21“ gegen alle Bürgerproteste verteidigt hat und noch weiter verteidigt, macht misstrauisch. Es sind Bürger, die keinen Vorteil darin sehen wollen, wenn ein Bahnhof unter der Erde verschwinden soll, damit aus siebzehn Gleisen acht werden. Bürger, die anprangern, dass es sich bei Stuttgart 21 um keine verkehrstechnische Notwendigkeit, sondern um ein städtebauliches Projekt und um einen Immobilientraum handelt: eine Fläche von 100 Hektar im Herzen von Stuttgart: Bauplatz für Büros, Wohnhochhäuser, Einkaufszentren, Restaurants, Parkplätze.

Eine Investitionssumme von rund zehn Milliarden Euro – und das in einer Region, die seit den 1960er Jahren als Hochburg der ‘Ndrangheta gilt. Die kalabrische Mafia kam im Gefolge der anständigen italienischen Gastarbeiter nach Deutschland, wurde in den 1970er Jahren mit den Entführungen norditalienischer Industrieller reich, investierte ihre Gelder in den Drogenhandel und in Immobilien in Deutschland und kontrolliert heute den Kokainhandel weltweit. Und ist mit ihren geschätzten knapp 53 Milliarden Euro Jahresumsatz die reichste und damit auch gefährlichste italienische Mafiaorganisation. weiterlesen

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