Am Samstag, 29.9.2018, erinnern wir an den brutalen und rechtswidrigen Polizeieinsatz vom 30.9.2010 gegen S21-Gegner im Stuttgarter Schlossgarten, der als 'Schwarzer Donnerstag' bekannt wurde. Dieses einschneidende Ereignis ist nun schon 8 Jahre her - wie die Zeit vergeht und wie sich bei der S21-Politik doch noch immer nichts ändert ...
Daher blicken wir am 29.9. ab 14 Uhr vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof mit einer großen Samstagsdemo zurück auf den 'Schwarzen Donnerstag' und wir blicken nach vorn: Was muss sich politisch ändern?
Unsere Redner:
- Michel Brandt: Er war als Schauspielschüler im Jahr 2010 in Stuttgart und kam am 30.9.2010 zur Demo in den Schlossgarten, als die Wasserwerfer loslegten und 400 Menschen verletzten. Dieses Ereignis des 'Schwarzen Donnerstags' hat Michel Brandt politisiert. Heute ist der 28-jährige Bundestagsabgeordneter für die Partei DIE LINKE.
- Monika Lege: Als Referentin für Verkehr bei Robin Wood Deutschland kennt sie sich mit Bäumen und mit Verkehrspolitik bestens aus. Außerdem ist sie Mitglied im Bündnis „Bahn für Alle“. Im Namen von Robin Wood fordert sie: Umstieg 21!
- Dieter Reicherter: Der ehem. Vorsitzende Richter am Landgericht Stuttgart war schockiert vom Vorgehen der Polizei und der Staatsanwaltschaft am 'Schwarzen Donnerstag'. Daher schloss er sich der Bürgerbewegung gegen S21 an und bringt seitdem sein juristisches Wissen ein.
- Dr. Winfried Wolf: Der ausgewiesene Verkehrsexperte kennt die Deutsche Bahn und ihre Probleme sehr genau. In seinen Büchern und zahlreichen Artikel zu S21 brilliert immer wieder mit einer glasklaren Analyse. Seine Reden bei den Samstagsdemos gegen S21 sind ein Fundus für jeden Verkerspolitiker mit Gestaltungswille.
Demozug vom Stuttgarter Hauptbahnhof zum Stuttgarter Rathaus: