Die Filderanhörung geht in die Schlussrunde. Gestern wurde der erneut und mit dem Statement von Geißler verstärkte Antrag auf volle Transparenz (Bild- und Tonübertragung) von der Deutschen Bahn AG brüsk und unter Rückgriff auf ihre formalen Rechte zurückgewiesen. Die Bahn verfolgt die Strategie des Hornberger Schießens. Durch bahnwissenschaftlich performte Spiegelfechtereien ohne Belege versucht sie, den Eindruck einer Patt-Situation entstehen zu lassen - ein Streit von Elfenbeinturm zu Elfenbeinturm. Für den Zuschauer soll es letztlich eine Glaubensfrage sein. Dagegen hilft nur viel so viel Kommunikation und Öffentlichkeit über das Geschehen bei der Anhörung wie möglich und hartnäckiges Drängen auf Fakten und Belege.
Heute wird die Anhörung von Christoph Engelhardt, hoffentlich nicht wieder von der bisher souveränen Versammlungsleitung so oft unterbrochen, fortgesetzt. Heute Nachmittag ist voraussichtlich auch Aktionsbündnis-Sprecher Eisenhart von Loeper dran, der zur Kostenfrage des Gesamtprojekts Stellung nehmen wird.
Teilnahme empfehlenswert, Zugang jederzeit möglich. Heute und vermutlich auch Mittwoch und ggf. Donnerstag noch von 9 Uhr bis abends, jetzt in der Filderhalle Leinfelden, 5. Min von der S-Bahnstation Leinfelden (siehe google maps).
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