Nach einer Pressemitteilung des Landes hat Gerlinde Kretschmann, Gattin des Ministerpräsidenten, die ihr angetragene Patenschaft für den Fildertunnel abgelehnt, da sie „bis heute nicht von dem Gesamtprojekt Stuttgart 21 überzeugt“ sei. Sie wisse: „Vor der Hacke ist es dunkel.“
Wir möchten Gerlinde Kretschmann für diese Haltung danken. Das soll mit einer Postkartenaktion geschehen. Die Postkarten können an der Mahnwache abgeholt werden. Sie können mit eigenen Worten beschriftet und bis kommenden Montag (24.6.2013) wieder an der Mahnwache abgegeben werden.
Die gesammelten Postkarten werden dann mit einem Begleitschreiben an Gerlinde Kretschmann übersandt werden.
Es wäre schön, wenn sich möglichst viele beteiligen und dabei ein sympathisches Bild des Widerstands zeigen könnten.
Diese Karten müssen vor der Abgabe dringend überprüft werden!!! Nicht jede Karte ist geeignet, an Gerlinde weiter gegeben zu werden. „Feind schreibt mit…“ ;-)))
Wie’s wirklich war:
Kretschmann fragt Grube: „Du Rüdiger, ich begleite S21 ja jetzt schon einige Zeit sehr kritisch, jetzt könntest Du mir auch mal einen Gefallen tun.“
Grube: „Aber klar doch Winni, hättest Du eine Idee?“
Kretschmann: „Woisch Rüdiger, ’s Wichtigschte isch, dass koiner mitkriagt, dass der Vorschlag von mir kommt. Also Du könntscht doch meiner Gerlinde so a Tunnelpatschaft abieta. No kennt I sage, mei Frau isch selbschtständig, aber i dät ihra net zuroata. Mei Frau könnt dann sagen, dass sie des Agebot saumäßig freut, es abbr leider ablehne müsst. Dass mir di weiter voll kritisch solidarisch begleite dean merksch dann an dem Satz von meiner Gerlinde: „Die mir angetragene Patenschaft ist eine große Ehre.“
Des müsst doch zom mache sei, was moinsch?“
Grube: „Aber klar doch, von euch Schwaben kann ich noch viel lernen, hahahaha, ich lach mich weg. Weiter so Winni“