GWM-Arbeiten im Kernerviertel voraussichtlich Montag 25.3. ab 5 Uhr

Baustellen- und Halteverbotsschilder aufgestellt – Anwohner kündigen Proteste an

Kernerstraße

Schon am 19.3. war bekannt geworden, dass GWM-Arbeiten im Kernerviertel unmittelbar bevorstehen. Nun wurden Baustellen- und Halteverbotsschilder aufgestellt. Die Ständer für die Rohre stehen schon vor Ort. Ab Montag, dem 25.3. um 5.00 Uhr, dürfen keine privaten Fahrzeuge mehr in den extra dafür ausgeschilderten Zonen stehen. Daher gehen wir davon aus, dass an diesem Montagmorgen die Rohre zur Verlegung angeliefert werden. Die Schilder stehen in der Urbanstraße Höhe Neckarrealschule (Fußgängerüberweg beim Spielplatz), in der unteren Schützenstraße an der Staffel hoch zur Werastraße/Jugendherberge, im Kreuzungsbereich der (oberen) Kernerstraße und der Werastraße.

"Wir haben das gute Recht, gegen die Verrohrung zu protestieren," heißt es in einem Schreiben von Anwohnern des Kernerviertels. Trotz der bis heute ungeklärten Risiken – Hangrutsch, Gefährdung des Mineralwassers – solle mit einem fachlich umstrittenen Verfahren der Grundwasserspiegel am Bahnhof abgesenkt werden. Die anstehenden GWM-Arbeiten wollen die Anwohner "kritisch begleiten".

Anwohner-Appell Kernerviertel: PDF-Download.

Fotos: Wolfgang Rüter, weitere Infos im PS-Forum.

Rechts zweigt die Paul-Löbe-Staffel von der Schützenstraße ab:
Rechts zweigt die Paul-Löbe-Staffel von der Schützenstraße ab

Infiltrationsbrunnen Nr. 205 auf der Fläche der Parkplätze unterhalb der Werastraße:
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2 Antworten zu GWM-Arbeiten im Kernerviertel voraussichtlich Montag 25.3. ab 5 Uhr

  1. Pingback: GWM-Arbeiten im Kernerviertel | Neckartor Bürgerinitiative

  2. K. Neumann sagt:

    Nochmals in Kürze, um was es geht für die, die erst jetzt dazustossen
    s. dazu einen guten Artikel bei Kontext: HIER

    Mir tun die Betroffenen leid. Wer mit der Bahn im Schadensfall zu tun bekommt, der findet sich in den Klauen des „Gut“-achterwesen eines tiefen Staates wieder. Und selbst, wenn die Gegengutachten eineindeutig für das Opfer sprechen und die Bahn-„gut“- achter widerlegen, bleibt da immer noch die Bewertung durch den von Gott gesegneten Richter.

    Ob in der Medizin vor dem Sozialgericht oder in diesem Fall, es ist aussichtslos für das Opfer.

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