Die wirklichen „Ausstiegskosten“ liegen nach Berechnung der Ingenieure22 mit großer Wahrscheinlichkeit noch immer unter 400 Millionen Euro.
Nach Bekanntgabe der rasanten „Kostensteigerungen“ beim Städtebauprojekt „Stuttgart21“ kursieren die wildesten Zahlen bezüglich angeblicher Ausstiegskosten aus diesem Projekt.
Bahnvorstand Kefer spricht von 2 Milliarden Euro, wobei er Nachweise dafür bisher schuldig blieb. Andere Projektbefürworter rechnen „Pi mal Daumen“ sogar mit 3 oder 5 Milliarden Euro. Auf Seiten der Projektbefürworter findet man nicht eine einzige belastbare Zusammenstellung der Kosten. Die Ingeniere22 belegen Ihre Rechnung dagegen detailliert mit Zahlen.
Was gehört NICHT zu den „Ausstiegskosten“?
Der größte Posten der vermeintlichen „Ausstiegskosten“, die die Bahn immer wieder nennt, ist die Rückabwicklung des Grundstücksgeschäftes der von der Stadt Stuttgart vorab erworbenen Gleisflächen samt Zinszahlungen. Dies sind jedoch keine „Ausstiegskosten“, denn der Bahn entsteht dadurch kein Vermögensschaden. Sie zahlt lediglich das 2001 erhaltene Geld samt Zinsen an die Stadt Stuttgart zurück und erhält dafür die Besitzrechte an ihren Gleisflächen wieder. Es geht hier im Grunde genommen um die Rückzahlung eines von der Stadt Stuttgart gewährten „verkappten Darlehens“, mit dem die Bahn in den zurückliegenden 12 Jahren Gewinne erwirtschaftet hat.
Die Stadt Stuttgart wird einen Teil der Flächen voraussichtlich behalten, was selbst dieses Rückabwicklungsgeschäft für die Bahn noch um ca. 140 Millionen Euro attraktiver machen wird als zugegeben.
Eine ausführliche Darstellung der Ingenieure22 finden Sie auf der Internetseite:
www.ingenieure22.de
oder vertretungsweise an Dipl.-Phys. Roland Morlock
BRD – Der betrogene Betrüger – Kapitel 1 – SCHUTTGART – S21
Wahlk(r)ampf-Thema Nummer 1 für die Bundestagswahl 2013 – und folgende !
OFFENER BRIEF an alle BÜRGER der BANANENREPUBLIK DEUTSCHLAND
Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
bei aller Bewunderung für Sie und Ihre Arbeit erlaube ich mir – als Freidenker nur der Vernunft und unparteiisch, d.h. keiner “Partei” verpflichtet oder/und von keiner “Partei” gekauft – Sie in aller Öffentlichkeit davor zu warnen, an dem Projekt Stuttgart 21 festzuhalten.
Sicher haben Sie mit der EURO-, SCHULDEN- und/oder BANKEN-Krise, die eigentlich eine gesellschaftliche Krise ist – und droht zu einer Menschheits-Krise zu werden -, größere Aufgaben zu lösen.
Aber leider hatten Sie sich im Jahr 2010 hinter das Projekt Stuttgart 21gestellt. Warum? Sie wurden nicht nur von der Bahn sondern auch von anderen Politikern, denen Sie vertraut hatten, getäuscht und genauso belogen und damit betrogen wie die Öffentlichkeit.
Obwohl Sie somit eigentlich “unschuldig” an dem Dilemma oder der Tragödie Stuttgart 21 sind, wird man Ihnen in Zukunft alle noch entstehenden Probleme, Kostensteigerungen und die unnötigen Schulden anlasten. Ich bedauere dies und hoffe, Sie hiermit zum “Loslassen” bewegen zu können.
Eigentlich wollen inzwischen Alle gern aussteigen und das unsinnige abgrundtiefe und zum Scheitern verurteilte Projekt Stuttgart 21 beenden. Alle wissen, dass Sie das einzige Hindernis sind. Aber selbst Herr Geissler hat nicht den Mut, Ihnen zu widersprechen.
Nachdem inzwischen leider die ehemals schöne Innenstadt von Stuttgart sinnlos zerstört wurde, wird hier immer noch – und ohne einen sofortiger Baustopp und das Ende des schlechtgeplantesten Großprojekt Deutschlands – auf Dauer (die Bahn spricht von 10 Jahren) ein MAHNMAL für die GIER und UNVERNUNFT errichtet werden. Dies wird für Sie – und für Herrn Geissler – auf Dauer eine politische Belastung über viele Jahre werden!
Nach und nach sind bereits im Schlichtungsverfahren und bis heute immer mehr Tatsachen und Probleme an den Tag gekommen, die zur Umkehr und zur Beendigung des Projekts Stuttgart 21 führen müssen. Dies sind kurz zusammengefasst:
1. Bewusste Lügen von Anfang an – insbesondere bei den Baukosten – (Wer sich belügen lässt, ist auch nicht besser als der Lügner!),
2. Planungsfehler – Blindheit und Unfähigkeit der Bahn (siehe Schlichtungsverfahren! mit den Forderungen nach Verbesserung: Brandschutz und Sicherheit für die Nutzer insbesondere Behinderte und Kinderwagen, und den Stichworten: Kapazität des neuen Bahnhofs, Verschlechterung und keine Verbesserung bei einer Vielzahl von Verkehrs-verbindungen – beim Umsteigen, bei Anschlüssen, bei der Pünktlichkeit und der Möglichkeit Verspätungen abzubauen),
3. die Unzweckmäßigkeit – um nicht zu sagen daraus resultierende Unbrauchbarkeit – von Stuttgart 21,
4. die Unwirtschaftlichkeit (Preis-Leistungs-Verhältnis) und
5. damit Geldverschwendung – siehe Mahnung des Rechnungshofes – (Wofür haben wir den, wenn die Politik nicht verpflichtet ist, das zu berücksichtigen?),
6. weltweite Blamage wegen Unfähigkeit bei der Umsetzung von Großprojekten und
7. Unglaubwürdigkeit – wer Andere auffordert und zwingt, sparsam bei Geldausgaben und beim Schuldenmachen zu sein und selbst sinnlos Geld verschwendet bzw. unnötig Schulden macht, verliert die Glaubwürdigkeit und die Vorbildfunktion!
Ich bitte Sie darum, dass Sie sich an Ihren Amtseid erinnern:
Wenden Sie Schaden vom deutschen Volk ab!
Denken Sie an die von Ihnen eingeführte Schuldenbremse!
Mindestens bzw. mehr als 6.000.000.000 EURO unnötige Kosten für das unsinnige und abgrundtiefe Projekt der Bahn Stuttgart 21 sind zwar bezogen auf die gesamten deutschen Staatsschulden von 2.000.000.000.000 EURO (es gibt Stimmen, die von mehr, nämlich von mehr als 6.000.000.000.000 EURO sprechen) = nur ein Bruchteil = 1 tausendstel, d.h. nicht viel, bezogen auf die Hilfen für Griechenland und andere notleidende EURO-Staaten sind die Kosten von Stuttgart 21 aber Verschwendung.
Aus mehreren Schreiben von mir – erstmals vom 29.05.2008 (Ihre Antwort 012-K 404 722/08/0001) – wissen Sie, dass ich Sie sehr schätze, kein Lobbyist sondern ein rechtschaffender und kritischer Mensch bin. Auch mit diesem Schreiben möchte ich Sie auf ein Probleme aufmerksam machen und Ihnen für Ihre für uns Bürger wichtige Arbeit einen wertvollen Hinweis geben.
Ich mache dies aus Verantwortung für meine Kinder und Enkel im Rahmen der von mir initiierten „Aktion für ein besseres Deutschland“ http://paper.li/bananenrepublik/1312955105
Leider musste ich inzwischen den Titel meiner kostenlosen täglich erscheinenden Internet-Zeitung „Leben wir in einer Bananenrepublik?“ hauptsächlich wegen Stuttgart 21 ändern in: „Wir leben in einer Bananenrepublik“ HIER.
Hochachtungsvoll
Werner Roth, aus der Friedensstadt Augsburg
Letzter Aufruf zur Vernunft mit den ehrlichen Ausstiegskosten bei S21
Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
als Freidenker nur der Vernunft und unparteiisch, d.h. keiner „Partei“ verpflichtet oder/und von keiner „Partei“ gekauft, erlaube ich mir, Ihnen die echten Ausstiegskosten bei S21 mitzuteilen. Diese betragen definitiv weniger als 400 Mio. Euro – und wurden volkswirtschaftlich aus Sicht der Bürger, aller Steuerzahler und nicht subjektiv aus Sicht der Bahn sondern damit m.E. sauber und ehrlich ermittelt (Komplett in der Anlage beigefügt: Berechnung von Ingenieure 22). Es gibt keinen Grund mehr, an dem Projekt Stuttgart 21 festzuhalten.
Warum hatten Sie sich im Jahr 2010 hinter das Projekt Stuttgart 21 gestellt ? Sie wurden nicht nur von der Bahn sondern auch von anderen Politikern, denen Sie vertraut hatten, getäuscht und wie die Öffentlichkeit belogen und damit betrogen. Lassen Sie sich nicht erneut belügen!
Leider wurde die ehemals schöne Innenstadt von Stuttgart sinnlos zerstört. Dies wird man ggfs. Ihnen zusammen mit allen in Zukunft noch entstehenden Problemen und Kostensteigerungen und den unnötigen Schulden anlasten. Ziehen Sie die Notbremse: Sofortiger Baustopp und Überprüfung der Wirtschaftlichkeit und der Ausstiegskosten durch den Bundesrechnungshof.
Durch das sofortige Ende können Sie noch ein MAHNMAL für Verschwendung und die UNVERNUNFT der BAHN, der POLITIKer und ReGIERungen verhindern.
Mein Vorschlag soll Ihnen helfen, Ihre Glaubwürdigkeit bei den Bürgern nicht zu verlieren, und Sie dabei unterstützen, von Wählern wieder Zustimmung zu bekommen und Begeisterung für Ihre Arbeit und Ihr Engagement für ein besseres Deutschland – und Europa – zu wecken.
Mit vorzüglicher Hochachtung, den besten Wünschen für Sie und die weitere Regierungsarbeit sowie meinem Dank für Ihr Engagement verbleibe ich in der Hoffnung auf OBEN BLEIBEN aus der Friedensstadt Augsburg mit freundlichen Grüßen
Werner G. Roth
Anlage