Aktuell im Handelsblatt online erschienen:
Als Aufsichtsrat sei er grundsätzlich nicht zur Auskunft verpflichtet, hatte der Chefkontrolleur der Bahn AG dem Bundestag kühl mitteilen lassen. Dabei hatte der Manager aber offenbar vergessen, wem die Bahn gehört.
Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn AG, Utz-Hellmuth Felcht, gerät politisch unter Druck. In einem Brief an Felcht fordert ihn der Verkehrsausschussvorsitzende Anton Hofreiter (Grüne) auf, am 27. Februar an der Ausschusssitzung teilzunehmen, um über das Projekt „Stuttgart 21“ zu berichten. „Der Ausschuss erwartet, dass Sie an dieser Sitzung teilnehmen“, heißt es in dem Brief vom 1. Februar, der dem Handelsblatt vorliegt. Auch könne er dann Stellung zu Berichten über seine „Amtsführung“ nehmen. (...)
Weitere Auszüge:
„Ich glaube, Herr Felcht versteht nicht, um was für ein Unternehmen es sich bei der Bahn AG handelt“, sagte Hofreiter dem Handelsblatt. Schließlich gehe es um Milliarden Euro von Steuergeldern. „Alleinige Anteilseigner der Deutschen Bahn AG ist die Bundesrepublik Deutschland und diese wird nun einmal – unabhängig von allen formalen Regelungen der Beteiligungsverwaltung – zuallererst durch den Deutschen Bundestag als frei gewählte Volksvertretung repräsentiert“, klärt Hofreiter Felcht auf. (...)
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Anmerkung der BAA-Redaktion: Hofreiter spricht HEUTE auf der 159. Montagsdemo um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Stuttgart
JEDEM normal und wirtschaftlich denkenden MENSCHEN muß doch eines klar sein: Den enormen Staatsschulden müssen auch WERTE gegenüber stehen! WER sinnlose SCHULDEN wie bei #S21 macht, schafft keine WERTE. Auch der Wert der BAHN erhöht sich durch #S21 nicht. Unsere Politiker müssen unbedingt dafür sorgen, dass Privatisierungserlöse – auch ggfs. bei der BAHN-Privatisierung, die ich ablehne – NICHT zur Deckung von Haushaltslöchern oder für Wahlgeschenke – wie in der Vergangenheit – verwendet werden, sondern nur zur Tilgung von Staatsschulden verwendet werden. Alles Andere nennt sich UNTREUE und ist m.E. eine Straftat!