[Update]: scheint so, als wäre das Bild nicht so ganz aktuell und korrekt. Sorry for that. Wir sind ein fieses Lügenpack und ihr seid alles Lichtgestalten. Asche auf mein Haupt.
[2. Update]: Dieser Artikel des magazin-world-architects ist trotzdem lesenswert.
Gerade kommt hier ein Kommentar rein, der einen Link zu diesem hochinteressanten Bild enthält. Es zeigt eine realistischere Lichtberechnung im unterirdischen Bahnhof und wurde am Fraunhofer Institut erstellt. Bitte anklicken für die volle Größe.
Das sieht aber nicht mehr so strahlend aus wie auf den Bildern des Herrn Ingenhoven. Der Berliner Bahnhof macht einen ähnlich düsteren Eindruck...
man kann ja Tag und Nacht viele elektrische Lichter anzünden
😉
und der günstigste strom ist – richtig atomstrom –
und somit wird der öffentliche verkehr zu einem umweltsünder ! – und s21 brauch eine menge atomstorm…
passt ganz gut zu unserer bibliothek – nur leider gefällt mir der durhcgehende stil nicht – im gegenteil ich finde ihn echt traurig !
Bei solchen Bildern lobe ich mir doch den Frankfurter Hbf, der schön saniert wurde und eine tolle Glashalle erhalten hat. Sowas würde ich mir auch für Stuttgart K21 wünschen.
Warum soll in Stuttgart nicht gehen, was in Frankfurt klappte?
Ach, ich vergaß, es ist ja alles demokratisch entschieden worden und unumkehrbar. SCNR
Und die Rolltreppen hängen in der Luft. Sehr realistisch *hust*
… äh ja. Das gibt es heutzutage tatsächlich!
Einfach mal hier reinschauen:
http://www.limbecker-platz.essen.de/images/limbecker-platz-2-580pixel_86073.jpg
Gehe in die Passage beim Saturn, dass wäre auch ein Beispiel. Da muss man nicht nach Essen fahren.
Hier beides einfach mal gegenüber gestellt. http://twitpic.com/2revzj
Realistische Lichtberechnung? Das stammt doch wie die letzen Male als solche Bilder auftauchten als Screenshot aus der 3D- Animation von der FHG Habe das damals bei der Innovationsmesser gesehen, konnte man mit einem joystick und 3D-brille durch den neuen bahnhof fliegen. Natürlich wurde hierfür alles minimalistisch ohne realistische Beleuchtung und einfachen Standardtexturen gemacht da die rechenrleistung ohnehin immens war. Habe im Turmforum gefragt warum man das nicht mehr zeigt…. genau aus dem grund weil man nicht wollte dass die Gegner sich einzelne Screenshots rauspicken. Und nun ist es wieder passiert. … realistische Lichtberechnung. Vielleicht sollte ich dem entsprechenden FHG Institut mal ne mail schreiben ob sie gegen solche verleumdungen nicht rechtlich vorgehen wollen. Die ahben ja auch einen Ruf zu verlieren. Aber wer ist hier das Lügenpack ^^
Ich erstelle regelmäßig 3D-Bilder und gelegentlich auch 3D-Animationen.
Das oben gepostete Bild ist schlicht eines: von mieser Qualität. Die Texturen sind unter anderem nicht hochauflösend, geschweige denn groß, so dass ein deutliches Muster zu erkennen ist. Über die Materialien haben die Jungs sich wohl auch keine Gedanken gemacht, da die das Standardmarterial „Phong“ verwendet haben, das jeder ernstzunehmende 3Dler als erstes ändert, gerade bei Material wie Stein oder Beton. Eine besondere Bump-Map für Oberflächenunebenheiten haben sie auch nicht verwendet.
Der Knaller ist aber die Ausleuchtung. Wer hier von „realistisch“ spricht, hat von Licht-Berechnung für Renderings keine Ahnung. Wenn ich das richtig erkenne, dann haben die Leute für dieses Bild ein Punktlicht hinter der Kamera platziert, was schon einmal quatsch ist. Der Abschuss ist dann die Tatsache, dass hier keinerlei richtige Schatten berechnet, sondern einfach als Textur platziert wurden. Das kann man an der Säule links genau erkennen. Was bedeutet das? Die Leute haben sich wohl an einer realistischen Lichtberechnung versucht, aber dann wohl gemerkt, dass deren Rechenleistung bei Weitem nicht ausreicht. Wieso? Weil die Berechnungen für realistischeres Licht namens „Final Gathering“ und „Global Illumination“ extrem aufwendig sind, da virtuelle Photonen mit mehreren Reflektionen in die 3D-Szene „geschossen“ werden und anhand dessen die Berechnung mit einem Weichzeichnereffekt erfolgt. Dass dies hier nicht erfolgt ist, wird an der fehlenden Lichtrelfektion an der Decke deutlich.
Ergo: das Bild ist alles, nur keine auch nur annähernd realistische Darstellung des Späteren. Um es mal ganz hart zu formulieren: das Bild sieht aus wie von einem blutigen Anfänger auf dem Gebiet des 3D-Rendering.
Desweiteren ist das ein Screenshot aus einer Animation.
Wer beim Fraunhofer arbeitet, weiß, dass die auch nur mit Wasser kochen und keine Supercomputer benutzen für solche CG-Animationen. Das wurde vermutlich kostengünstig mit einem besseren PC gerendert und nicht von einem Disney-Pixar-Hollywood-Spezialistenteam.
Der Tiefbahnhof -Keller wird ja auch mit Fackeln beleuchtet – deswegen schon mal die Fackelläufer 🙂
Noch mehr Bilder – mit Kommentar- auf german-architects.com
Verwüstet die Bahn die Stuttgarter Innenstadt?
http://www.magazin-world-architects.com/de_08_25_onlinemagazin_s21_de.html
Es mag ja sein, dass diese Bilder, im Vergleich zu denen von Ingenhoven, mit einer weniger ausgefeilten Technik erstellt wurden. Ingenhoven hat sich ja sehr darum bemüht den Entwurf grafisch zu idealisieren. Die Frage ist doch, ob dieser grafische Idealzustand beim fertigen, neuen, unbenutzten Bau überhaupt real erreicht werden kann. Keine Frage ist, dass der neue, makellose Bahnhof bei Benutzung sehr schnell in einen „patinierten“ Realzustand überführt werden wird. Angesichts der zurückliegenden und aktuellen Erfahrungen mit der Bahn kann man nicht davon ausgehen, dass diese sich derart intensiv um die Instandhaltung des neuen Bahnhofs kümmern wird, dass der makellose Neuzustand dauerhaft erhalten bleibt.
Alles nür lüge: Statment des Frauenhofer Institutes:
Es handelt sich hierbei definitiv um keine Lichtsimulation des Bahnhofs. Die dargestellten Materialien und Oberflächen zeigen lediglich, was in der Echtzeitvisualisierung heute machbar ist und stellen auch nicht di…e Planung des Architekten weder zum gegenwärtigen noch zu einem früheren Zeitpunkt dar. Wir werden es wahrscheinlich durch ein politisch weniger brisantes Bild austauschen, da es hier gar nicht um das Projekt sondern unsere Arbeitsgebiete geht.
Und wer ist hier jetzt wie übrigens auch bei K21, das Lügenpack,
Die Parkschützer, die eigentlich Park verschändler heißen sollten, da sie ja ganze Allen bei K21 fällen wollen.
„A.“ versuchts mal wieder mit Faktenverdrehungen, vielleicht schreibt er jetzt unter anderem Namen als „Pro21“ oder wer auch immer. Egal. Ich merke das daran, daß man bei K21 immer wieder weismachen möchte, daß da Bäume fallen sollen, ganze Stadtteile eingerissen werden, die Kosten S21 überholt und anderer Blödsinn. Inzwischen alles bekannt und nicht mehr glaubwürdig.
Mir gings um das Bild der Bahnhofshalle des Super-Tiefbahnhofs. Der Lichteinfall auf die Bahnsteige ist mir im Moment nicht wichtig, außer daß es natürlich immense Energievergeudung verursacht wie der zukünftige Start der Züge in Richtung Fildern. Dieses Bild belegt die beklemmende Enge der Bahnsteige und den Zwischenbauten wie (Roll-)Treppen, Stützpfeilern und Sitzbänke(!). Man stelle sich hunderte (vielleicht knapp über Tausend) Menschen vor, die sich wartend auf mehrere Züge auf den knapp ausgelegten Bahnsteig drängen. Und man stelle sich vor, beim einfahrenden Zug würden auch erst mal hunderte von Menschen aussteigen und den vollen Bahnsteig betreten! Schleicht sich da nicht so ein Gedanke an eine Stadt auf??? Jawoll, Duisburg. Auf diesen enormen Mißstand müssen wir ständig hinweisen, um den Befürwortern aufzuzeigen, daß uns S21 neben den bekannten Risiken nur Nachteile bringt.
Daher Oben bleiben! Oben ist besser mit Kopf als unten ohne. Oben ist Leben, Licht und Sonenschein, unten ist nur Langeweile, Dunkelheit und der Tod!
Ist es nicht ein klein wenig übertrieben, jetzt auch noch Duisburg für den Vergleich mit Stuttgart 21 zu bemühen?
„Und man stelle sich vor, beim einfahrenden Zug würden auch erst mal hunderte von Menschen aussteigen und den vollen Bahnsteig betreten! Schleicht sich da nicht so ein Gedanke an eine Stadt auf??? Jawoll, Duisburg. “
Sry aber wie dumm kann man eigentlich sein? Wie kann man eine Massenpanik mit s21 in verbindung bringen? Einfach nur geschmacklos und dumm…
Wieder mal ein gelungenes Beispiel von Panikmache mit halbwaren und ungeprüften Informationen.
Wer hier Alarm schlägt sollte sich wenigstens Informieren was auf dem Bild tatsächlich zu sehen ist.
Hierzu teilt das Frauenhofer Institut auf Anfrage mit:
„Es handelt sich hierbei definitiv um keine Lichtsimulation des Bahnhofs. Die dargestellten Materialien und Oberflächen zeigen lediglich, was in der Echtzeitvisualisierung heute machbar ist und stellen auch nicht die Planung des Architekten weder zum gegenwärtigen noch zu einem früheren Zeitpunkt dar. Wir werden es wahrscheinlich durch ein politisch weniger brisantes Bild austauschen, da es hier gar nicht um das Projekt sondern unsere Arbeitsgebiete geht.“
Es ist also weder eine Lichtsimulation noch eine genaue Abbildung des Bahnhofs.
Wieder viel Lärm um nichts. Mir tut nur der Parkschützer leid der das Bild 30mal ausgedruckt hat.
Wenn ich mir den Artikel anschaue, dann frag ich mich doch mal wieder warum ihr erst jetzt den „Aufstand“ begonnen habt… die Fakten haben sich seit dem kaum geändert (bis auf die Kosten, deren Erhöhung ich nicht diskusionswürdig finde, der Staat gibt an vielen anderen Stellen sinnloseres Geld aus, bzw. nimmt keins ein). Seit dem ich hergezogen (2005) bin war mir eigentlich auch klar das S21 kommt, von daher hätte man doch schon früher anfangen können.
Ich finde es auch Schade das die Mehrheit der Gesellschaft erst aktiv wird wenn’s schon fast zu spät ist.
Und auch wenn jetzt die Mehrheit dagegen ist, irgendwie muss die Gesellschaft lernen das man sich vor Wahlen Gedanken machen sollte und nicht leichtgläubig sein. Und das man sich leider nicht drauf verlassen kann, dass man sich einfach später beschwert und alle Gewählten auf einen höhren.
Auch wenn ich andere Meinung bin, viel Spaß beim Protest
Sachlich: Das ist eine nicht-masstabsgetreue Visualisierung, wurde aber auch schon gesagt. Zudem wurde der Bahnhofsentwurf seit diese Simulation zu sehen war mehrmals überarbeitet, unter anderem wurde der Abstand Bahnsteigkante-Rolltreppe verbreitert.
Hört bitte endlich auf irgendwelche Uraltvisualisierungen als Realität zu verkaufen, ihr verkauft damit nur eure eigene Glaubwürdigkeit.
Wurde auch der Abstand Bahnsteigkante zu Bahnsteigkante verändert? Ich glaube kaum, denn sonst hätte man den ganzen Tiefbahnhof verbreitern müssen! Ich bleib dabei, der Bahnsteig ist viel zu schmal und viel zu gefährlich. Schubs- und Sturzgefahr nicht nur auf dem Bahnsteig sondern auch aufs Gleis! Der ganze Bahnhof schafft ein Nadelöhr. Ist alles belegt. Da kann nichts mehr beschönigt werden.
Daher Oben bleiben! Oben ist besser mit Kopf als unten ohne. Oben ist Leben, Licht und Sonnenschein, unten ist nur Langeweile, Dunkelheit und der Tod!
@Aufgeklärter: Wie schmal ist denn der Bahnsteig?
Bei großen Bauprojekten gibt es immer Computer animierte Bilder die dann in wirklichkeit ein wenig anders aussehen .. Mein Gott ist eben nicht alles mit Sonnenlicht ausgestrahlt und jetzt? Euer Problem ist das ihr aus jeder Mücke nen Elefanten macht … ein Asbest sack vor dem Nordflügel OMG oder ein steinchen in dem Cafe der hier als Kinderkopf großer Felsbrocken dargestellt wird… Immer schön alles dramatisieren damit man ein wenig Aufmerksamkeit bekommt aber am Ende bringt euch das doch alles nichts… Ihr hättet halt alle ein wenig früher aufstehen sollen und nicht erst ab baubeginn mit euren Streiks beginnen sollen…
Hallo,
Eins mal kurz vorweg: Der Berliner Bahnhof ist weder düster noch gehört er irgendwie zum Thema S21. Es nervt langsam. 😉
Zur Simulation: Es ist völlig normal, dass in der Werbung alles „beschönigt“ und aufgehellt oder besonders appetitanregend dargestellt wird. Ob das nun makellose Menschen, die für Anti-Faltencreme oder Strahlend-Weiße-Zähne-Zahnpasta werben, oder ein Entwurfsbild, das ein Gebäude mit strahlend heller Fassade und optimalem Lichtkonzept (und natürlich immer bei schönstem Wetter und Sonnenschein) zeigt.
Wer tatsächlich glaubt, das sähe hinterher genauso aus wie auf den bunten Bildchen, der ist einfach nur naiv, und zählt wohl mit der Werbesimulation vergleichend auch die Wassertropfen auf dem Salatblatt oder misst die Höhe der Schaumkrone auf dem Milchkaffee…
Es gibt genügend Argumente gegen S21. Da muss nichts an den Haaren herbeigezogen werden.
Gruß aus Berlin
1. Die Frankfurter hätten inzwischen gerne einen Durchgangsbahnhof. Viele Züge können gar nicht mehr ins Zentrum fahren weil er eben nicht ausreichend geplant wurde.
2. Das ist ein Bild aus einem recht alten Echtzeitmodell, hat überhaupt nix mit einer realen Darstellung zu tun! Entspricht also in keinster Weise einer Simulation wie hier fälschlicherweise steht!
Es mag ja sein, dass das aus den genannten Gründen keine realistisches Bild des Materials und der Beleuchtung des Tiefbahnhofs ist. Aber mit Sicherheit realistischer als die offiziellen Werbebilder der Bahn. Eine visuelle Lüge der dümmsten Art sind nämlich vor allem die blendend weissen Bilder des Tiefbahnhofs. Sie wurden so gestaltet um die Leichtgläubigen zu täuschen und hatten auch ihren Grund in dem weissen Kartonmodell, das als Vorbild für die 3D-Visualisierung diente. Mit der Realität hat das nichts zu tun, weil selbst Ingenhoven nie behauptet hat, dass der Sichtbeton, aus dem der Bahnhof nun mal besteht weiss gestrichen wird, was auch schwachsinnig wäre, weil der Kohleabrieb der Oberleitungsbügel der Züge einen weissen Anstrich sofort einschmuddeln würde. Und auch der Anfangs vielleicht hellere Sichtbeton wird deshalb sehr, sehr bald dunkler werden und wer glaubt das die Bahn (!) da mit dem Hochdruckreiniger dran geht um es wieder etwas hellgrauer zu bekommen lebt in einer Traumwelt, in der der Weihnachtsmann, der Osterhase und die Zahnfee erwiesene Realität sind. Also hier ganz eindeutig: S21-LÜÜÜÜGENPACK!!!