Die Parkschützer lehnen jegliche Gespräche mit den Projektbetreibern von Stuttgart 21 ab, da diese keinen Abriss-, Bau- und Vergabestopp umgesetzt haben.
Diese Bedingungen haben die Parkschützer bereits während der direkten Aktion der Dachbesetzung am 25. August gestellt. Die Projektbetreiber haben Gespräche unter diesen Bedingungen jedoch abgelehnt.
„Momentan machen Sondierungsgespräche keinen Sinn. Die Projektbetreiber und v.a. Ministerpräsident Mappus stellen den Abriss- und Baustopp als indiskutabel dar. Dann gibt es auch von unserer Seite her auch nichts zu diskutieren“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer.
Rückfragen an Matthias von Hermann, Pressesprecher der Parkschützer, Tel. 0174-7497868 oder an Fritz Mielert, Tel. 0176-66681817
Presseerklärung und Hintergrundinfos / Presseportal: www.parkschuetzer.org/presse Internet: www.bei-abriss-aufstand.de und twitter.com/AbrissAufstand und www.parkschuetzer.de
Schade. Die Erfahrung lehrt, dass Kommunikation bei Konflikten das einzig hilfreiche Mittel ist. Da es sich um Sondierungsgespräche handelt, würde man weder sein Gesicht noch andere Dinge verlieren, wenn man daran teilnimmt. Schwierig. Ich drück die Daumen – oben bleiben!
Das nen ich mal eine gute Nachricht. Da ja die Sondierungsgespräche Herr Dekan Brock führen sollte, habe ich und viele ander PS uns schon gefragt, warum auf einmal doch das Aktionsbündnis diese selber führen will.
Nicht besonders intelligent, in einer Position der Schwäche unannehmbare Bedingungen zu stellen, sondern auf reine Konfrontation zu setzen in der Hoffnung, der vorbereitete Sprengsatz geht los. Man könnte sich dabei deutlich verkalkuliert haben und den so hochmütig vergebene Chancen noch sehr nachtrauern.
Von Hochmut kann ja wohl nicht die Rede sein. Und von Chancen auch nicht. Ich finde die Haltung konsequent und angemessen!
„Nicht besonders intelligent, in einer Position der Schwäche unannehmbare Bedingungen zu stellen, sondern auf reine Konfrontation zu setzen in der Hoffnung, der vorbereitete Sprengsatz geht los. Man könnte sich dabei deutlich verkalkuliert haben und den so hochmütig vergebene Chancen noch sehr nachtrauern.“
RICHTIG ! Müssen Herr Schuster und Herr Mappus dann nur noch verstehen ! Vielleicht setzen die dann nicht mehr auf Konfrontation.. OBEN BLEIBEN !
Von „vorbereitetem Sprengsatz“ reden, kann in dieser Situation nur jemand, der das gerne so hätte, um die Parkschützer zu kriminalisieren, wie es seit geraumer Zeit immer wieder versucht wird. @Dan Cortez SIE sind der Brandstifter!
Wie oft muss das Aktionsbündnis noch bekunden, dass unter den genannten Voraussetzungen Gespräche doch gar keinen Sinn machen? Die Gegenseite, allen vorn an Herr Mappus, würden doch auch nicht darauf eingehen.
Während den letzten Verhandlungen ob und wie ein runder Tisch organisiert werden könne, wurde der Abriss des Nordflügels nur noch schneller vorangetrieben. Das ein runder Tisch nicht stattfand ist der Befürworterseite zuzuschreiben, die über alles reden wolle, aber nicht über S 21, sprich die Tieferlegung des Bahnhofs. Das Ergebnis von Sondierungsgesprächen ist doch klar…Der Öffentlichkeit vorspielen, man will reden, aber nicht mal das Zugeständnis machen, während des Gesprächs bis zur Ergebnisfindung sämtliche Aktivitäten einzustellen.
Ohne Baustopp kein Gespräch ! Auch wenn ein Dekan ruft!
Und- laßt Euch nicht entzweien…..darauf hofft ja die
sogenannte Regierung !!!!!!!!!!!!!Oben bleiben !!!!!!!!!!!!!!!
Au weh…
– Hinter jeder Äußerung der legitimierten Organe der Republik wird eine bösartige Verschwörung vermutet.
– Es wird mit Projekt K21 geworben – obwohl da auch schon Gruppen, Initiativen etc. anfangen gegen zu wettern.
– Gespräche werden abgelehnt, weil ja erst die anderen sich komplett bewegen müssen.
– Eigene Gewalt wird gutgeheißen – Aber gegen die Exekutive gewettert (Gewalt = unmittelbarer, illegaler Angriff gegen Personen (macht ihr NICHT!!! (auch wenn es ja leider mittlerweile Statements in diese Richtung gibt)!!!) oder Eigentum (Parkbesetzung – das macht ihr).
– Ganz bescheidene Einstellung: Wenn Bahn/Staat mit einer Marketingagentur zusammenarbeiten ist das schlecht. Eure eigene Führung baut selber auf einer solchen Agentur auf. Ganz, ganz schlecht! Wer etwas kritisiert darf selber nichtmal den Anschein wecken, in der kritisierten Richtung zu agieren!
– Teilweise werden Mutmaßungen als Tatsachen verkauft bzw. so formuliert, daß andere diese als Tatsache wahrnehmen (auf der parkschuetzer.de Seite, das Argument mit der Einfahrtsgeschwindigkeit der Bahnen… Als nächstes kommt dann: Eisenbahnen die mit mehr als 36km/h in einen Tunnel einfahren, gefährden die Passagiere, weil deren Gehirn an die Schädelinnenseite gedrückt wird. (Oder war das damals bei der Einführung der Bahn noch langsamer??)
– Einfaches Verständnis für Verkehrsströme fehlt oft. Oder anderes: Natürlich ist für Durchsatz ein FIFO (First In First Out) besser als ein LIFO (Last In First Out).
– Hat sich mal jemand überlegt, warum in den letzten Jahrzehnten im Passagierbereich keine großen Kopfbahnhöfe mehr gebaut wurden? Weil sie das bessere Verkehrskonzept sind?
– Hat mal jemand mit den Bauarbeitern gesprochen? Sind die für oder gegen das Projekt an dem sie arbeiten?
– Wenn ich meine Reisen nach Stuttgart der letzten Wochen zusammenfasse und meine Unterhaltungen mit einigen von euch reflektiere, dann bleibt festzuhalten, daß es sicherlich viele Leute gibt, die von ihrer spezifischen Stellungnahme gegen S21 überzeugt sind. Die auch wirklich gute Argumente bringen (Kosten der technischen Problemlösungen beispielsweise). Aber es gibt wenigstens ebensoviele, denen könnte man einfach mal das Wort \Dagegen\ auf die Stirn tätowieren. Diese Leute sind laut, wenigstens verbal aggressiv, äußern sich ähnlich wie \Bullenschweine\ oder \Scheißstaat\ – und sind bezüglich des Ziel des Protestes austauschbar. Hauptsache \Dagegen\. Und – auch das mal ein Feedback von jemandem, der als regelmäßiger Besucher die Veränderung der Protestbewegung in Schritten wahrgenommen hat – diese Leute werden innerhalb eurer Gruppe immer mehr.
– Wenn das mal zur Sprache gebracht wird, heißt es garantiert gleich \Da will einer die Bewegung spalten!\… Klar! Weil das ein einzelner machen kann. Sicher! Türlich! Jau! Das schafft ihr nur selbst. Duch die Wahrnehmung der Proteste von außen.
Au weh in der Tat. Leider habe ich im Moment keine Zeit, auf alle Punkte einzugehen. Aber: dein LIFO/FIFO-Vergleich hinkt total. Ein Kopfbahnhof ist kein LIFO, weil jeder Zug raus kann, wann es nötig ist. Das sollte einem intelligenten Menschen wie Dir einleuchten.
Und zu Deiner Einschätzung der Dagegen-Schreier kann ich nur sagen: klar gibt es die. Aber das ist eine verschwindende Minderheit in einer riesigen Menschenmenge.
Wenn ich mal die Zeit finde, werde ich vielleicht noch auf die restlichen Punkte eingehen.
Hallo Berliner,
bzgl. LiFo und FIFO gibt es meiner Meinung keine Faustregel, die generell gilt. Genauso wenig gibt nur schwarz und weiss – sondern ist alles mehr oder weniger grau. Was ich damit sagen will:
– es hängt von der Art der Verbindungen ab, der Geschwindigkeiten der Züge und davon, wie die Umsteigemöglichkeiten aufeinander abgestimmt sind. Ich empfehle, sich über den ITF zu informieren.
Dass die Bahn ihre Simulationen und Fahrpläne nicht offenlegt, schafft kein Vertrauen, darin musst auch Du vielleicht den Gegnern zugestehen, dass ihr Mißtrauen nicht unbegründet ist.
Was Deine Meinung zum Protest angeht: Nun – jeder pickt sich gerne das raus, was einem am besten für den eigenen Standpunkt zum Argumentieren nützt. Und nichts anderes tust Du. Verschaff Dir doch mal selbst ein Bild. Im Übrigen ist eines ganz klar:
Mappus setzt auf Konfrontation (Fehdehandschuh). Warum ? Nun vielleicht, weil er Kravalle BRAUCHT. Damit will er den Protest kriminalisieren. Sachliche Argumente kommen von Befürworterseite nach wie vor nicht (Dich ausgenommen).
Ich rede sehr gerne mit Leuten, die sich mit pro-S21 Button hinstellen. Einige habe ich in ihrer Haltung zumindest sehr verunsichert. Ich habe dann auch schon den Satz gehört: „Wenn man gegen etwas ist, dann ist man halt besser informiert“ 😉 – dies läßt tief blicken, finde ich. Denn meiner Meinung nach ist man erst informiert und dann gegen S21.
Dass ich auf lediglich Fragen meinerseits an S21-Befürworter angeschrien wurde, ist mir auch schon passiert – also schwarze Schafe gibt es auf allen Seiten -auch auf unserer. Das sind aber ein geringer Anteil, auf den sich halt die argumentlosen Befürworter gerne stürtzen.
eines noch:
Du schreibst: “ warum werden nur noch neue Durchgangsbahnhöfe gebaut ?“ Dadurch erweckst Du den Eindruck, es gehe lediglich um die Grundsatzfrage: „ist ein Durchgangsbahnhof besser als ein Kopfbahnhof?“ Aber darum geht es nicht !!!!!
Es geht darum, in einem Talkessel einen vorhandenen Kopfbahnhof mit 16 Gleisen in einen neuen Durchgangsbahnhof mit nur 8 Gleisen umzuwandeln und dafür die Streckenführung komplett zu ändern (mit vielen Tunnels). Außerdem zu betrachten bei einem Vergleich ist die Anzahl der Zufahrts- und Abfahrtsgleise und wie flexibel man mit dem Gleisbild agieren kann.
Wenn Du also ein paar Details mehr in Deiner Argumentation bzgl. Kopf- vs. Durchgangsbahnhof erwähnen würdest, dann klingt sie selbst für einen Laien nicht mehr plausibel.
Die Parkschützer lehnen jegliche Gespräche mit den Projektbetreibern von Stuttgart 21 ab. Dies aus gutem Grund!!! Es gibt keine umgesetzten Abriss-, Bau- und Vergabestopps. Stattdessen werden lebensgefährliche Situationen (Café Dulce) von den Stuttgart 21 Betreibern herbeigeführt (ich war zu diesem Zeitpunkt direkt vor dem Café Dulce, und habe daraufhin den Vorgang der Mahnwache gemeldet). Ein herbeigerufener Polizist hat lediglich zwei Café-Stühle als Barriere vor dem betroffenen Raum gestellt. Das Café wurde NICHT geräumt! Ferner werden Bürger und Polizisten dauerhaft Asbestbelastungen ausgesetzt und Herr Mappus sagt den Parkschützern offiziell „den Kampf an“.
Keine Sondierungsgespräche unter diesen Gegebenheiten!
Das Aktionsbündnis muss geschlossen auftreten und aktuell Standhaftigkeit beweisen.
Und volle Unterstützung zur Aussage von Matthias von Herrmann: „Der Aufstand der Regierten in Stuttgart hat die Kraft, ein politisches Beben auszulösen, dessen Wirkungen weit über das Projekt hinaus und bis nach Berlin reichen.Viele Menschen haben durch den schwäbischen Filz weiter an Vertrauen in die Parteien-Politik verloren. Jetzt aber schlucken sie ihre Wut nicht mehr runter, organisieren sich selbst und wehren sich mit Aktionen des zivilen Ungehorsams. Das birgt eine ungeheure Widerstandskraft.“
Und wenn Gespräche einestages stattfinden, dann nur unter sauberen Bedingungen und NICHT unter Ausschluss der Öffentlichkeit!!!
Liebe aktive Parkschützer-Verantwortlichen, Ihr habt ja so recht!
Wie kann man sich mit Leuten zusammensetzen, die die Bahnhofsgebäude unter Polizeischutz weiter abbrechen und ständig Polizei in den Park schicken?
Ich habe aber Angst, dass das Aktionsbündnis gespalten wird, weiss aber keine bessere Lösung als Eure.
Hallo Zusammen,
obwohl ich ja eigendlich nichts mehr schreiben wollte, und auch eigendlich zu den S21 Befürwortern zähle, finde ich es trotzdem schade das hier die Chance auf Kommunikation ausgeschlagen wird. Damit meine ich nicht man soll oder muss seine Forderungen aufgeben, damit meine ich auch nicht man muss sich in den Gesprächen besonders Kompromissbereit zeigen.
Hier geht es meiner Mainung nach um das Signal selbstverständlich an einer Lösung Interessiert zu sein, aber in Kernpunkten natürlich nicht einfach so Nachgeben zu können.
Konfrontation und Kommunikation schließen sich nicht aus.
Wer mag sollte diesen Greenpeace Artikel lesen. Er ist schon etwas älter aber Inhaltlich noch aktuell.
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=4887
Zum Schluss noch meine persönliche Einschätzung:
Hier habt Euch mit Eurem Wiederstand Gehör verschafft, und zwar Bundesweit. Jetzt habt hier die einmalige Möglichkeit um Konstruktiv im Projekt S21 mitzuarbeiten. Als Stichpunkte möchte ich hier nennen: Transparentz der Bauarbeiten (ggf. Besichtigungen der Baustellen) / Planungen der frei werden Flächen / Techniken zur Lärm- Staub- Minderungen wärend der Bauzeit / sofortige Erweiterung des Rosensteinparks mit Pflanzung von großen Bäumen als Ausgleich für die Einschränkungen wärend der Bauzeit / Hinzuziehen von unabhängigen Geologen (z.B. Greenpeace) die die Tunnelbau und Grundwasserarbeiten mit überwachen und uneingeschränkten Zugang zu Baustelle haben / eventuelle Verpflanzung von Bäumen (falls nicht schon zu spät) /
Wie gesagt die Einflussmöglichkeiten scheinen mir hier reichlich.
Als alternative bleibt natürlich alles auf eine Karte zu setzten und zu versuchen das Projekt doch noch zu stoppen. Ob das gelingt Bezweifle ich persönlich, und ob man die Konsequenzen eines Projektabruchs tragen möchte ebenso.
Solltet Ihr Euch tatsächlich dazu Durchringen den Gesamtstopp des Projekts gegen die von mir oben genannten Forderungen zu tauschen, habt Ihr in mir einen neunen Unterstützer gefunden.
Und ich bin mir sicher die meisten Projektbefürworter würden sich gemeinsam mit Euch hinter diese Forderungen stellen.
Diese Einstellung kann man nur bemitleidenswert verfolgen. Schon beim ersten Gesprächsversuch war es doch völlig egal, ob die noch weiter abreißen oder nicht! Oder glaubt jemand ernsthaft, die halb abgerissene Ruine hätte man so stehen gelassen, wenn S21 je gekippt würde? Ich habe den Eindruck, vielen geht es nur ums Eskalieren, ums herumreiten auf Prinzipien und darum „das Gesicht nicht zu verlieren“. Diese Arroganz werft ihr der Politik vor, aber selber kein Haar besser, SCHADE!
Liebe Parkschützer,
wo ist denn das Problem, wenn man miteinander spricht?
Vielleicht will ja die Gegenseite auch was lernen. Bei dem saudummen Projekt würde ich mich nicht wundern, dass auch den Bahnleuten und Schuster langsam Zweifel kommen. Die werden sie natürlich nicht zugeben. Ich appelliere: Sprecht!!! Die warten doch nur darauf, dass ihr nein zu allen Gesprächen sagt!
Ich halte es für einen riesigen taktischen Fehler, Gespräche auszuschlagen!
Denkt nochmal darüber nach! Danke!
Solidarische Grüße
Walter Gollinger
Die Gesprächsangebotsmäntelchen, die Mappus immer wieder hervorzaubert sind reine Augenwischerei für die Öffentlichkeit und ein Mittel die Kritiker von S21 als uneinsichtig darzustellen. Man muss sich nur den mit allen Mitteln eingeschlagenen Weg der vollendeten Tatsachen anschauen, um zu sehen, dass die noch Regierenden in keinster Weise an einer Lösung des Problems gelegen ist.
Nicht auf die Spielchen von Grube und Mappus einlassen ist der einzig richtige Weg. Sie meinen, die Regeln bestimmen zu können und unterliegen einem fatalen Irrtum, wie die Geschichte später zeigen wird…
auch ein Dekan sollte erstmal, damit es friedlich bleibt und keine nicht wieder rückgängig zu machenden Tatsachen geschaffen werden, einen Baustopp fordern. es muss doch jedem logisch denkenden klar sein, dass keine Bäume gefällt werden dürfen, da ja noch lange nicht ausgemacht ist, dass die Befürworter von S21 sich bei einer Volksabstimmung oder Landtagswahl durchsetzen!
Pingback: Stadtdekan Michael Brock | Bei Abriss Aufstand
Ergebenst, vor Eurer Initiative,
doch all der Lärm
wird vom Lärm der Mortorsägen übertönt
werden
bei uns im Bayernland
werden seit Jahrzehnten
gnadenlos
Bedenken der Minderheiten
lächelnd ignorierend
die Landschaften
mit Beton-, Asphalt- und
Umgestaltungsorgien
dem Fluss des Geldes entsprechend
modeliert.
Bedenkt, es sollen die Kosten
exorbitant explodieren,
….. solange wir keine grundlegend
anders Regierenden
bestimmen….
würde kein ersparter Groschen im
Verbauungsbudget anderen
nützlichen Dingen
zugeführt.
Ist das ein Gedicht oder warum bist Du so großzügig mit Zeilenumbrüchen?
ja,
wenn auch ein
typischer
Held
der Dichtkunst
sich so versucht
Richtig! Alles andere ist Kleinkinderbockigkeit.
@Werner Scheffler, ich fürchte, Sie sind ein eingefleischter Untertan, haben das von Kindesbeinen an gelernt und deswegen irritiert sie jeder zivile bürgerliche Widerstand bis ins Innerste. Das könnte man als Trauma bezeichnen.
Und diese „Berliner“-Nummer (s.o.) kenn ich nur zu gut. Antideutsche, Interventionisten, ins linksradikale Spektrum eingesickerte bezahlte Schreiberlinge die jede Demokratie versuchen in den Schund zu quatschen. Allen wohnt immer die gleiche Doktrin inne:
VERHINDERN, DASS DIE DEMOKRATIE FUNKTIONIERT, WEIL MAN SIE LOS WERDEN WILL.
Die Parkschützer sind da im Weg. Aber sie sind standhaft. Und sie haben gute Leute an ihrer Seite.
Am Ende wird man sehen, wer hier gewinnt und wer verliert.
Standhaft bleiben und oben!
Charlie Brown says:
\Zum Schluss noch meine persönliche Einschätzung:
Hier habt Euch mit Eurem Wiederstand Gehör verschafft, und zwar Bundesweit. Jetzt habt hier die einmalige Möglichkeit um Konstruktiv im Projekt S21 mitzuarbeiten.\
Das ist einfach nur zynisch!
Der Herr von Humboldt steht ganz klar hinter den Parkschützern!
P.S.: Ich weiss z.Zt. auch nicht recht, was ich von den Gesprächen halten soll. Die Parkschützer haben berechtigt auf die Punkte hingewiesen. Allerdings sind Herr Wöfle und Herr Stocker in ihrem aufrichtigen Kampf gegen das Projekt auch über jeden Zweifel erhaben (von wegen Verrat und so). Wenn sie meinen, eine Sondierung sollte versucht werden, dann würde ich sie nie verdammen. Wir müssen aufpassen, der Spaltpilz geht sonst schnell um. Wir sollten die unterschiedlichen Strategien jetzt für einen Moment aushalten.
OBEN BLEIBEN !
Lassen wir uns nicht spalten auch wenn das die Herren von S21 gerne sehen würden. Das Ziel, der Baustop bei Verhandlungen, dürfen wir nicht verlieren.
OBEN BLEIBEN
Die Haltung der Parkschützer ist die einzig richtige.
Den Nordflügel hat man uns schon genommen.
Gestern bin ich durch den Schlossgarten gegangen. Es zerreisst einem das Herz, sich vorzustellen, daß das alles abgebaggert werden soll. Und warum?
Lesen wir in der Cannstatter Zeitung.
Volker Christiani gesteht dort offen ein: Im Falle der U 12 war hierfür einzig und allein das Bauvorhaben auf den freiwerdenden Flächen von Stuttgart 21 ausschlaggebend. „Falls das Projekt gekippt wird, bedeutet dies das Aus für die U 12“
Der ganze Bauwahnsinn, sei es die U12, die kein Mensch braucht, sei es S21, das kein Mensch braucht, ist nichts anderes als eine einzige Großkampagne der Stuttgarter Bau- und Immobilienmafia.
Hier sei nur ein Leserbrief aus der Cannstatter Zeitung zitiert:
Da wären viele Bürger in Münster froh, wenn dieser Abschnitt Austraße- Hallschlag nicht gebaut wird. der Bereich, wo diese Trasse durchführen soll, ist ein Naherholungsgebiet der Münsterer Bevölkerung. Ausserdem wird die Frischluftzufuhr nach Münster durch dieses Bauvorhaben gravierend beeinträchtigt.
Es geht offenbar nur darum, in Stuttgart Lebensraum zu zerstören und zu versiegeln.
Detlef Bosau
Der Link zur Cannstatter Zeitung ist mir kaputt gegangen.
Er sei hier nachgeliefert:
http://tinyurl.com/u12-und-S21
Egal was ihr tut – ich stehe vollkommen hinter euch. Lasst euch ja nicht unterkriegen!
Dieses Projekt ist mit Abstand das Dümmste was sich unsere Elite seit langem ausgedacht hat!
Ich stehe auch voll hinter Euch/uns!
Anarchie !!!!
😕 äh.. wat is?
Politiker müssen Gespräche führen
Aktivisten müssen Aktionen durchführen
Bevölkerung muss demonstrieren.
Geeint schlagen wir sie!!! Vorher wird Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland, Europa nicht zur Ruhe kommen.
Unsere Demokratie muss auf dem Bodern der Verfassung zeitgemäß weiterentwickelt werden und zwar am Anfang der nächsten Lesislaturperiode in BaWü.
Der Kopfbahnhof bleibt, was zerstört wird, liegt nicht in unserer Verantwortung. Der Aktionskonsens ist zu wahren.
Daß die Gegenseite einerseits Gespräche will und gleichzeitig aber weiter abreißt,zeigt doch ganz klar,dass dieses Angebot nur eine Farce ist!Es soll vermittelt werden:“Wir nehmen die Bürger ernst,ihr seid uns wichtig…….aber gemacht wird trotzdem was wir sagen.“Und ganz bestimmt werden bald millionenteure(vom Steuerzahler bezahlte )Anzeigen Kampagien geschaltet,die genau in die selbe Richtung gehen werden.Warum werden die Leute sich davon eher nicht beeindrucken lassen?Weil in der Vergangenheit schon ettliche Mal „Goldesel“ versprochen wurden denen aber am Ende das Geld hinten reingeschoben werden musste!!!! Alle Befürworter würde ich Bitten:Zahlt ihr doch die
12 Millarden,wie wär’s????