Leni Breymaier, die Landesvorsitzende von ver.di, appelliert an Arbeitgeber-Chef Dieter Hund, seinen Antrag auf Einstweilige Verfügung gegen den Videospot von Walter Sittler "im Sinne des demokratischen Dialogs" zurückzuziehen.
Auszüge aus einer Pressemitteilung von ver.di:
„Das Recht auf freie Meinungsäußerung muss für alle gelten, sowohl für Dieter Hundt als auch für Walter Sittler“, so ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier zu der jüngsten Auseinandersetzung zwischen dem Chef des Arbeitgeberverbandes und dem Schauspieler.
Wenn ein Antrag auf einstweilige Verfügung der einzige Dialog ist, denn der Herr Hundt kennt, zeigt er, was er für ein Hundt ist.
Ob ihm Erfolg beschieden sein wird, kann er auch nicht vorhersehen. Also alles Drohgebärde ohne viel Substanz.
Außer sich blamieren steht ihm nicht ins Haus.
Unfähigkeit deine Name ist ……..
Wann merken denn die „Kleinen Arbeitgeber“ daß ihr Präsident sich nur dem Großkapital verschrieben hat.Was bleibt denn ihnen!Höhere Abgaben und Kosten in Ihren Städten und Gemeinden wenn das Wahnsinnsprojekt umgesetzt wird.Was den Stuttgarter Einzelhändlern in der Innenstadt die ein Einkaufszentrum vor die Nase bekommen das nur mit Teilzeitkräften arbeiten wird und ihnen und ihren langjährigen Mitarbeitern die Kunden stehlen. Oder kaufen die Stuttgarter ihren Bedarf dann zweimal ein. Damit alle Unternehmen überleben können? Wohl kaum denke ich.Nein so ein Einkaufszentrum zieht auch aus dem Umland Kunden an und trägt somit auch dort zum Ladensterben bei.Es trifft also viele Gemeinden und damit auch deren Steuereinnahmen.Die dann der Handwerker vor Ort ausgleichen muß, eben mit höheren Abgaben und Steuern.Stuttgart 21 nützt wenigen und schadet vielen auch auf dem Land.Deshalb ja zum Ausstieg!