27. November: Wir sind das JA! (Kundgebung)

Im Fernsehen gibt es KEINE Wahlsendungen. Aktuelle Ergebnisse gibt's bei uns ab ca. 18:30 Uhr. Die Kundgebung dauert bis ca. 21 Uhr.

Der Kundgebungsort wurde im Gespräch mit dem Ordnungsamt auf den Arnulf-Klett-Platz verlegt, also dahin, wo seit Monaten die Montagsdemos stattfinden.

Moderation
Peter Grohmann und Christoph Reinstadler

Giraffenrunde - mit politischem Weitblick
Brigitte Lösch - Landtagsabgeordnete, Bündnis90/Die Grünen
Tom Adler - Die Linke
Hannes Rockenbauch - Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21
Matthias von Herrmann - Parkschützer
Niko Zahn - Parkbesetzung

Redner
Volker Lösch, Regisseur
Winfried Wolf, Verkehrsexperte

Verlosung
Leo&Rössle-Kostüme der Infooffensive-Kampagne und
viele weitere Widerstands- und Wahlkampf-Devotionalien

Verpflegung
Punsch und Kaiserschmarrn von den Versorgern

8 Antworten zu 27. November: Wir sind das JA! (Kundgebung)

  1. Pingback: Hochinteressante Veranstaltungen vor der Volksabstimmung - Claudia-Jalilas Blog

  2. Thilo sagt:

    Doch (zumindest in Südwest 3): Um 20.15 Uhr (VPS 2014) die Sendung
    „Südwest extra – Stuttgart 21 – das Volk hat gesprochen“

    Der SWR schreibt dazu:

    Am 27.11.2011 hat die Bevölkerung Baden-Württembergs das Wort. Sie entscheidet darüber, ob das Land sich am Projekt „Stuttgart 21“ finanziell beteiligt oder nicht. Es ist die erste Volksabstimmung im Land seit 40 Jahren. Das SWR Fernsehen berichtet nach der Tagesschau über das Gesamtergebnis, über die Einzelergebnisse in den 44 Stadt- und Landkreisen und über Reaktionen auf die Entscheidung des Volkes. Was sagen Gegner und Befürworter zum Ausgang des Volksentscheides? „Südwest extra“ schaltet in verschiedene Regionen des Landes und fragt nach, wie stark das Thema die Menschen dort bewegt hat.

    … die erste Volksabstimmung seit 40 Jahren. So ein Unfug! Wenn der SWR nur einen Hauch Ahnung hätte, wüßte er, daß es in Baden-Württemberg überhaupt noch nie eine Volksabstimmung gegeben hat (von der zur Länderneugliederung 1952 und deren Wiederholung in Südbaden einmal abgesehen, und diese beruhten auf Bundesrecht und sind im Grundgesetz zwingend vorgeschrieben).

    Eine Volksabstimmung im Rahmen der Landesverfassung hat es noch nie gegeben, und das war auch von der CDU so gewollt. Zitat Rech: „Die bisherige Regelung hat sich bewährt.“

    Aber die Zeitungen schreiben noch einen größeren Schmarrn: Beim Zeitungsverlag Waiblingen war zu lesen, dieses sei erst die dritte Volksabstimmung im Land und die erste, die nicht auf ein Volksbegehren zurückgehe.

    • Mitdenker sagt:

      Wenn man sich nicht völlig blamieren will hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Erst informieren, dann rumschreien.

      Als ersten Start z.B. hier eine Übersicht zu den bisherigen Volksabstimmungen in BW, inkl. der letzten im Jahre 1971 (meiner Rechnung nach damit vor 40 Jahren): http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=8884300/vm0ub7/index.html

      Aber es ist natürlich einfacher andere als dumm und ahnungslos zu beschimpfen, noch dazu wenn sie es womöglich gewagt haben auch Meinungen veröffentlicht haben die der eigenen entgegenstehen. Da nimmt man dann doch gerne jede Möglichkeit war um die bösen bösen Medien niederzumachen – immer in der Hoffnung das die lieben Mitstreiter schon nicht so genau darüber nachdenken werden solange es denn gegen den gemeinsamen Feind geht.

      Traurig.

      • @Mitdenker sagt:

        Na ja, so ganz kannst du ja nicht mitdenken. Die ersten drei Abstimmungen beziehen sich ja auf die Gebietsreform, wie es Thilo schon gesagt hat. Die Abstimmung 1971 ist die einzige, die er nicht mitgerechnet hat.
        Also den Ball schön flach halten und selber auch erst richtig lesen.

        • falsh ist aber nunmal falshc sagt:

          Man kann einfach ruhig sein, oder heftig kritisieren (hier wird der SWR gleich als ahnungslos etc. dargestellt). Dann sollte man aber schon auch Bescheid wissen. „Fast richtig“ ist dann nämlich einfach falsch und damit nur noch peinlich.

  3. Thilo sagt:

    Ergänzend um 21.45 Uhr eine verlängerte Spätausgabe der Landesschau. Und passend dazu um 0.10 Uhr der Film „Im Zeichen des Bösen„.

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