Auf dem GWM-Gelände wird zur Stunde (Dienstag Morgen) ein 3 Meter hoher Bauzaun zusammengeschraubt, siehe Foto:
[UPDATE]
Es gibt jetzt ein weiteres Tor im Zaun, siehe Bild 4 in der Galerie. Wer da herausfahren will, z.B. mit schwerem Gerät zur Rohrinstallation im Park, muss sicherlich zuvor einen stabilen Weg bauen.
Es war ja nur eine Frage der Zeit bis die Mauer wieder aufgebaut wird :-)))))))
Mensch Mensch Mensch wann ist endlich Schluss mit dem Unsinn in Stuttgart.
Langsam geht’s zu wie im Kalten Krieg. Fehlt nur noch, daß auf beiden Seiten Panzer und Wasserwerfer auffahren, wie am Check Point Charlie. Traurig, nur noch traurig! … Dennoch Oben bleiben und nicht entmutigen lassen. Oben ist besser mit Kopf als unten ohne. Oben ist Leben, Licht und Sonnenschein, unten ist nur Langeweile, Dunkelheit und der Tod!
Gäbe es keine Blockierer und Randalierer, so bräuchte man keine so hohen Zäune und auch keine Polizisten um die Baustelle zu sichern.
Also beklagt Euch nicht – Euer Protest ist doch der Auslöser für diesen hohen Sicherungsaufwand!
gäbe es keine geldgierigen Profiteure von S21 und keine geblendeten Nachschwätzer der Profiteure gäbe es kein S21 und auch keinen Zaun. So einfach ist das.
Bitte nicht die Tatsachen verkehren….
Nennen Sie mir bitte einen nachweislich „geldgierigen Profiteur von S21“ und einen „geblendeten Nachschwätzer der Profiteure“.
Diejenigen, welche hier oft als Lügenpack beschimpft werden, machen hier nur ihren Job und einige sorgen sogar dafür, dass viele tausend Menschen einen ebensolchen haben.
„Diejenigen, welche hier oft als Lügenpack beschimpft werden, machen hier nur ihren Job“ Hihi, ja genau. Mietmaul beim Kommunikationsbüro. Naja. besser als KZ-Wärter immerhin, die haben ja auch „nur ihren Job gemacht“ …
Jaja das übliche Geschwätz von „sie machen ja nur ihren Job“, das macht der Henker auch wenn er den anderen hinrichtet….Das ist alles keine Begründung dafür was dort vor sich geht!
Ja genau – Ulbricht hatte eben doch Recht. Hätte es den bösen imperialistischen Westen nicht gegeben, wäre die Mauer nie gebaut worden. Gelle?
Die Vergleiche zwischen einem Bauzaun und der Mauer sind meines Erachtens ebenso überzogen wie die versuchten Parallelen zwischen den Leipziger Montagsdemos und den S21-Montagsdemos.
In Stuttgart geht es lediglich um eine Baustelle.
In der DDR ging es um Freiheit, für die die Demonstranten Leib und Leben riskierten, wären die Sowjets damals eingeschritten wie in Prag!
Wer nicht vergleicht, kann keine Unterschiede feststellen – aber auch keine Parallelen . Das Vorgehen der Polizei am 30.9.2010 unterscheidet sich jedenfalls nicht von dem der Vopo in Dresden. ‚Die machen nur ihren Job‘ – prügeln im Dienste des Staates.
Ja wenn Unrecht eingezäunt und geschützt wird ist der klare Menschenwider(ver)stand
gefordert.
Oben bleiben Köpfchen zeigen.
Dein Satz ergibt irgendwie keinen Sinn….
Warum kann man nicht einfach die Kosten für diesen Zaun auf die Verursacher umlegen?
In diesem Fall bedeutet dies, die Blockierer, Baustellenstürmer usw. sollen diese Kosten bezahlen. Ich sehe nicht ein, daß von unseren Steuergeldern Kosten bezahlt werden, die durch Personen, die sich nicht an Gesetze halten wollen verursacht werden.
Merke:
Jeder hat das Recht zu Demonstrieren, aber keiner hat das Recht andere zu Schädigen, Sachbeschädigungen zu Begehen oder Personen zu verletzen.
Und für diejenige, die jetzt wieder aufschreien: bis zum Beweis des Gegenteils durch ein ordentliches deutsches Gericht, ist Stuttgart 21 ein legitimiertes und von den gewählten Volksvertretern beschlossenes Projekt, bei dem die Bahn ihr nach Recht und Gesetz vorhandenes Baurecht nutzt.
Alles andere sind persönliche Meinungen und Stimmungsmache von selbsternannten Richtern – oder habe ich irgendwo ein Urteil oder einen demokratischen Beschluß übersehen, der diese Legitimierung aufheben würde?
hä..der Verursacher ist die Bahn, wer will denn den sinnlosen Bahnhof bauen? Und hey du Steuerzahler – hast du mal gerechnet wieviel von deinem Geld in den Bahnhof gepumt wird?????
Nachdenken , nicht nachplappern
Also ich habe noch keinen Bahnbediensteten gesehen der Zäune umgerissen oder sonstwie eine Sachbeschädigung am Eigentum der Baufirmen oder der DB AG begangen hat…. die subjektiven Rechtfertigungsgründe mal dahingestellt, aus Unrecht wird nicht Recht weil man sich der Verursacher im Recht glaub, selbst wenn man im Recht wäre…
Im Übrigen ist es in der Tat so, dass die Kosten für die Sachbeschädigungen von den ermittelten Baustellenbesetzern gezahlt werden müssen. Der neue Zaun könnte unter Folgekosten geltend gemacht werden.
Ah-ja – im ersten Satz noch „werden müssen“, im zweiten dann „könnte“. Auch Sie werden es noch erleben, dass die eifrige Stuttgarter Staatsanwaltschaft mal wieder baden geht. Aber solange können Sie ja weiter Stimmung mit Halbbildung machen.
Es ist nicht in der Tat so, es könnte aber dazu kommen…. ein kleiner, aber wichtiger Unterschied!
Gähn, immer die gleiche Gebetsmühle.
Stimmt, immer der gleiche Stuss. Und dann gleich dreimal. Lasst euch doch mal was Neues einfallen, Ihr Projektanten.
„Alles andere sind persönliche Meinungen und Stimmungsmache von selbsternannten Richtern“ wie dem ‚Bahnfahrer‘, der sich hier gewohnheitsmäßig zum Ankläger und Richter in Personalunion aufschwingt und dabei die seltsamsten Rechtsauffassungen zum Besten gibt … Filbinger wäre stolz auf ihn gewesen.
Wann machen se denn oben noch nen Deckel drauf ?
Am Besten auch aus so Zaungelumpe.
Damit ihnen der Himmel nicht auf den Kopf fällt.
gähn 🙁
Der hohe Zaun kommt vermutlich auch deshalb, damit die Sicherung des GWM künftig nicht mehr durch die -halbakademisch ausgebildete- Landespolizei erfolgt , sondern erneut durch preiswerteren Wachschutz (Fach- oder Hilfsarbeiter).
Haben es die Proler nicht immer schon gesagt: S21 schafft Arbeitsplätze!
in diesem Fall könnte man dann ja auch sagen die S21 Gegner schaffen Arbeitsplätze 😉
Tut’s ja auch – alleine hier stranpelt sich ein halbes Dutzend Mietmäuler ab.
Echt zum kotzen, für Geld macht IHR wohl echt alles! 😉
Es wurde nach den Profiteuren von S 21 gefragt. Ich sage mal, dass Schulden in Höhe von 4 Mrd. (und das Geld für den Bau ist nicht in irgendeiner Schublade bereits vorhanden) bei einem Prozentsatz von 5% jährliche Zinsen von 200 Mio. Euro erzeugen. Das ist gewiss eine Wertschöpfung, aber leider vor allem für die Bank, die das Geld verliehen hat. Die Leute die von diesem Geld/Kredit bezahlt werden, könnten auch bei einem anderen Projekt (z.B. Renovierungsmaßnahmen, Ertüchtigung des Gleisvorfeldes, Aufbau einer Solaranlage auf dem neuen Dach des Kopfbahnhofes) profitieren. Einzig Tunnelbaufirmen und Investoren blieben evtl. draußen vor…. Leider brüstet sich Herr Schuster noch damit, wie gute Kontakte er zu Investoren hat. siehe Mipim in Cannes. Er meint, dass 50 ha bebautes Gleisvorfeld Stuttgart zur Weltstadt machen. Leider ist ihm da nichts zu teuer für diesen Traum.