Unsere Stadt soll schöner werden

In diesem Zusammenhang erinnern wir gerne noch einmal an die Sendung mit der Maus zum Thema "Blaue Röhren"

 

 

 

 

 

 

 

Kunstwerke zieren das Mauerwerk

Nach der Baustelle ist vor der Baustelle...

Selbst nach Abschluss der Bauarbeiten am Tiefbahnhof in 10 plus X Jahren würde noch längst keine Ruhe in den geschundenen Park einkehren: Erst dann könnten die Stuttgart-21-Planer mit der Demontage der 100 Hektar Gleisanlagen beginnen, zu der auch der langwierige staub- und lärmintensive Abriss der massiven zweieinhalb Kilometer langen und bis zu acht Meter hohen Stützmauern entlang der Cannstatter Straße und der bis auf zwölf Meter ansteigenden Betonwände entlang der Platanenallee im Unteren Schlossgarten gehört. Laut Stuttgart-21-Prospekten soll vom heutigen Straßen- bzw. Parkniveau aus bis auf das neue City-Quartier-Niveau „neu anmodelliert“ werden.

Das heißt im Klartext: lärmintensiven Abbruch der kilometerlangen Stützmauern, gewaltige Erdmassenbewegungen auf breiter Front bis zum Rosensteinpark.

Weitere Infos:  Klaus Gebhard

Fotos:  Petra Weiberg
Weitere Fotos: Thomas Igler

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7 Antworten zu Unsere Stadt soll schöner werden

  1. dan cortez sagt:

    naja, an der häßlichen Betonmauer kann man jetzt nicht wirklich viel falsch machen. Glücklicherweise wird die gemeinsam mit den Rohren abgebaut.

  2. Befürworter sagt:

    Das wäre doch mal ein schönes Projekt für einen arbeitslosen Kunstmaler, anstatt immer nur gegen die Zukunft der Stadt zu demonstrieren 😉

  3. Bürger sagt:

    Wobei das entfernen der Mauer und bauen eines Parkes auf der Gleißfläche die bessere Variante ist.

  4. mnu sagt:

    Ihr Stuttgarter werdet noch ganz schön kucken, wenn ihr die nächsten 5 Jahre auf einer Baustelle leben müsst.
    Bei mir vorm Haus, wurde vor 18 Monaten die Straße aufgerissen usw. … Ein Jahr lang Lärm, Dreck, Staub … meine Nerven, dass strengt schon an.

    Und das alles für ein dermaßen nutzloses Projekt. Ja, und bezahlen müsst ihr den Schicedreck dann auch noch …

    • pe sagt:

      Die nächsten 15-20 Jahre – mindestens! Wer weiss, wenn was schiefläuft, was bei 121 Risiken eigentlich vorprogrammiert ist, und wenn dann noch das Geld ausgeht, für ewige Zeiten 😉 da bleibt nur eines, diese Stadt verlassen!

      • dan cortez sagt:

        Eine ausgezeichnete Idee! Diejenigen, die sich für die Stadt und ihre Entwicklung wirklich einsetzen wollen, werden bleiben.

  5. daniel sagt:

    warum auch selber ein bisschen zurück stecken für das wohl der allgemeinheit…. egoismus pur sag ich dazu… „ohhh ich möchte keine baustelle in meinem block“ …

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