Im Dezember wird LobbyControl zum ersten Mal einen deutschen „Worst Lobbying Award“ verleihen. Er findet dieses Jahr anstelle des „Worst EU Lobbying Award“ in Brüssel statt. Mit dem Negativpreis sollen umstrittene Lobby-Strategien und bestehende Demokratieprobleme ins Rampenlicht gerückt und Druck für Veränderungen gemacht werden.
Ab heute können Sie mitmachen und Kandidaten vorschlagen. Die Online-Abstimmung über die Preisträger startet im November. Weitere Infos hier
Der Award sollte doch unbedingt an einen S21-Kandidaten gehen!
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„Kandidat“ muss ja nicht zwingend im Sinne einer Person gemeint sein, – könnt evtl. auch schlicht „Stuttgart 21“ lauten. Dass es von Grund auf ein Lobbyisten-Projekt ist wäre eine stärkere Aussage (als die, dass im Rahmen eines Projektes natürlich Lobbyisten tätig werden). Wäre dafür, dass wir so einen Vorschlag einreichen. Mappus oder Mehdorn z.B. als „Worst Lobbyist“ würde uns nicht mehr viel nützen.
LobbyControl hat bereits 2009 PR-Skandale der DB nachgewiesen. ( z.B. http://www.welt.de/wirtschaft/article3830164/Die-Bahn-und-ihre-geheime-Medien-Maschine.html )
Die letzte in Auftrag gegebene DB-Umfrage ist ja sehr verdächtig.
Hinzu kommt: Die wahre Bilanz 2010 der DB AG: Was Rüdiger Grube lieber verschweigt
http://www.bahn-fuer-alle.de/media/docs/2011/2011-03-BfA_Bilanz-Dossier.pdf
Deutschlandweite Unterstützung wäre beim Kandidat „DB“ gesichert!
Jau: ich nenne das Astro-Turfing der Deutschen Bahn. Diese Pseudo-Meinungsäusserungen flächig
verteilt mit dem Ziel der Meinungsmanipulation – und mit vermutlichen gekauften Mengen und Stückzahlen, z.B. Gesichtsbuch-Virtueller-Quatsch. Ich bin mir sicher: der Vorschlag gewinnt. Oder Deutsche Bahn – S21 allgemein. Auch ok.