Montagsdemo und Schweinepest

Rede von Uli Stübler, Parkschützer, auf der 487. Montagsdemo am 28.10.2019

Hallo,

nochmals zum 26.10.2009 – erste Montagsdemo gegen S21.

Soweit alles klar. Tatsächlich? An diesem Tag war nämlich noch etwas. Leute, Zufälle gibts, die können gar keine Zufälle sein! Ich bitte euch um Aufmerksamkeit für etwas namens A H1N1.

Zu den Fakten: A H1N1 ist ein Subtyp dessen, was man umgangssprachlich Schweinegrippe nennt. Sie wurde möglicherweise durch einen Übergang vom Schwein auf den Menschen verursacht. Im Verlauf des Jahres 2009 war eine rasanten Ausbreitung zu verzeichnen.

Am 12. Oktober – genau zwei Wochen vor der ersten Montagsdemo – hat die ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts eine Impfempfehlung für Beschäftigte im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege, für chronisch Kranke und Schwangere ausgesprochen, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass z.B. über die Hände auch ganz andere Berufsgruppen gefährdet werdet können.

Zur Vorgeschichte: In der Zeit gab es eine auffällige Häufung von Handschlägen.

   

Ihr kennt diese Herren, ....

... wir alle sehen hier Beschäftigte der Bahn, des Landes und der Industrie, der Wohlfahrtspflege eben – und möglicherweise auch chronisch Kranke, die mit – aus innerer Erregung und wegen verschüttetem Sekt – feuchten Händen einen albernen Pseudo-Startknopf drücken. Gut vorstellbar, dass davon gelegentlich auch eine Hand die andere wäscht.

Böse Zungen warnen allerdings seit 15 Jahren, das Virus sei schon viel früher bei der Unterzeichnung windiger Dokumente über den bloßen Kontakt mit Füllfederhaltern verbreitet worden!

Jedenfalls wurde in jenen Tagen panisch eine nationale Impfkampagne gestartet, deren offizieller Beginn tatsächlich – glaubt es einfach oder schaut selber nach – genau Montag, der 26. Oktober 2009 war, koordiniert mit der ersten Montagsdemo! Leute, das muss erforscht werden, bisher gibts nur Gerüchte über diesen krassen Zusammenhang!

Der medizinische Arm der Parkschützer habe in einer koordinierten Aktion mit Initiatoren einer wöchentlichen Demo die eindeutig von Stuttgart ausgehende Pandemie in letzter Minute stoppen wollen, wie immer dem Ganzen und Guten verpflichtet.

Vor allem aber wissen wir heute: Die Impfungen waren untauglich – angeblich haben die ‚Proler‘ aus gewohnt sinnloser, purer Opposition verhindern wollen, was die Gegenseite wollte. Öttinger und Drexler hätten in einer geheimen Kommandoaktion nächtens im Robert-Koch-Institut den Impfstoff gegen Nesenbachwasser ausgetauscht. Grube sei während der Aktion noch hinzugestoßen, nur um von seinem biederen Onkel-Image wegzukommen.

Ein Schelm ... äh, Schwein, der Böses dabei denkt.

Das schlimmste aber: das Böse ist immer noch in der Welt! Was wir jetzt brauchen sind Nachim­pfungen – auf der Straße!

Oben bleiben!

Rede von Uli Stübler als pdf-Datei

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