Video: Wenn Konzerne den Protest managen

Am 26. September 2015 fand in Berlin an der Humbold-Universität die Tagung mit dem Titel "Wenn Konzerne den Proteste managen" statt. Matthias von Herrmann hat für die Parkschützer das Thema Stuttgart 21 in Berlin vertreten. Die Tagung war der Abschluss des diesjährigen einwöchigen Kongresses der Linken Medienakademie.

Ob beim Braunkohle-Tagebau oder bei Verkehrsprojekten wie Stuttgart 21, Konzerne kalkulieren gesellschaftliche Proteste gegen (Groß-) Projekte längst mit ein. Protest einfach nur verhindern oder lediglich zu ignorieren, war gestern. Heute sollen spezialisierte PR-Agenturen "Argumente managen", Proteste übertönen oder neutralisieren.

Doch wie genau sehen die Strategien der Konzerne und PR-Macher aus? Wer sind die Akteure und welche Gegenstrategien gibt es? Genau diesen wichtigen Fragen ging die Tagung "Wenn Konzerne den Protest managen" Ende September 2015 nach. Organisiert wurde die Tagung von Robin Wood, LobbyControl, Klimaretter.info und Linke Medienakademie im Rahmen der #LIMA15.

Ausgewählte Referenten der Tagung vermitteln uns einen kleinen Einblick in ihren Vortrag sowie Eindrücke aus den Workshops:
- Daniel Häfner (Robin Wood),
- Ute Bertrand (Robin Wood),
- Matthias von Herrmann (Parkschützer Suttgart),
- Michael Wilk (AKU-Wiesbaden),
- Giulia Molinengo (DEMOENERGIE, Kulturwissenschaftliches Institut Essen),
- Timo Lange (LobbyControl),
- Philipp Bedall (Robin Wood),
- Mitglieder vom Peng! Kollektiv.

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