Der Schwarze Donnerstag: Unerhört. Ungeklärt. Ungesühnt.
Der 30. September 2010 geht als historisches Datum in die Geschichte von Stuttgart, ja von ganz Baden-Württemberg ein. Dafür wurde der Begriff vom Schwarzen Donnerstag geprägt, der die Geschehnisse im Mittleren Schlossgarten auf den Punkt bringt: die Jagd mit Wasserwerfern, Pfefferspray und Knüppeln auf friedliche Menschen.
Jürgen Bartle und Dieter Reicherter haben 2014 für die 'Kontext:Wochenzeitung' sieben Monate lang, beinah Woche für Woche, über den Wasserwerferprozess am Stuttgarter Landgericht berichtet. In ihrem Buch bieten sie Gerichtsberichterstattung vom Feinsten und Journalismus, wie er selten geworden ist: gründlich, hintergründig, gut geschrieben. Und spannender als mancher Krimi.
Wolfgang Schorlau schreibt dazu in seinem Vorwort: „Dieses Buch belegt, dass die Stuttgarter Justiz von einem tiefen Misstrauen gegen die Zivilgesellschaft geprägt ist.“
Das Buch erscheint im Selbstverlag, hat.240 Seiten, ist broschiert, reich bebildert und für 19,80 Euro erhältlich. Finanziert wurde es durch Crowdfunding, bei dem innerhalb von vier Wochen von mehr als 300 Unterstützern aus ganz Deutschland über 14.000 Euro zusammenkamen.
Aus diesen Einnahmen haben die Autoren dem 'Rechtshilfefonds Kritisches Stuttgart' bereits 2.208 Euro zukommen lassen.
Erhältlich ist das Buch ab 21.2.2015 exklusiv in allen Filialen von Osiander und auf www.osiander.de: Kostenlose Zustellung bundesweit, in Stuttgart und einigen anderen Städten – umweltfreundlich per Fahrradkurier.
Selbstverständlich ist dieser „Wasserwerfer- und Politkrimi“ ebenfalls an der Mahnwache erhältlich.
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