Die 245. Montagsdemo am 3.11.

Die 245. Montagsdemo am 3. November 2014 ab 18 Uhr findet auf dem Stuttgarter Marktplatz statt. Gegen 18:40 Uhr startet der Demozug über die Kirchstraße zur Planie, dort links, weiter über den Schlossplatz bis zur Bolzstraße, dort endet die Demo mit dem Schwabenstreich. Inzwischen ist es kalt und dunkel (der 5. Demo-Winter naht), daher verkürzen wir den Demozug auf vielfachen Wunsch.

Redner:

  • Prof. Dr. Heiner Monheim, Verkehrswissenschaftler Uni Trier: Perspektiven deutscher Bahnpolitik mit und ohne Stuttgart 21

Motto: Gute Bahn statt Tunnelwahn
Musik: Freier Chor Stuttgart
Moderation: Michael Becker, Kernen 21


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22 Antworten zu Die 245. Montagsdemo am 3.11.

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  2. Gisela sagt:

    Erfolgt die Verkürzung des Demozugs auf vielfachen Wunsch der Genehmigungsbehörden?

  3. M.G.-B. sagt:

    Schade eigentlich. Doch lieber ein kürzerer Demoweg mit vielen „Unverfrorenen“ durch noch halbwegs belebte Straßen als irgendwo im Abseits (Olgastr.), wo es keiner sieht – finde ich. Wozu OBEN BLEIBEN brüllen wenn’s keiner hört? Schließlich wollen wir „demonstrieren“, also aufzeigen, dass S21 totaler Irrsinn ist. Und dass der Protest noch LEBT!

  4. Dämon sagt:

    Wem ist denn die Demoroute ein Dorn im Auge? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Forderung von unseren Leuten kommt.

  5. Zwuckelmann sagt:

    Ich würde mir wünschen, dass Ihr Euch häufiger danach richten würdet, was von den Demonstranten und Aktivisten wirklich vielfach gewünscht wird! Die Begründung zur Verkürzung der Demoroute stinkt mit Verlaub zum Himmel!

  6. Grit sagt:

    @Petra A: wer von der Trommelgruppe soll das gesagt haben. unsere gruppe beinhaltet 23 leute. bitte erst genau überlegen und dann schreiben. die trommler laufen überall hin, und an uns soll es wohl nicht liegen. ich bitte um klarstellung.

  7. Grit sagt:

    @Petra A: kenne dich leider nicht vom Aussehen her. von wem hast du diese Aussage?

  8. Peter Müller sagt:

    „Auf vielfachen Wunsch“? Ich habe heute mit sehr vielen Demonstranten gesprochen. Die meisten von ihnen sind von Anfang an dabei und bilden den Kern unserer Bewegung. Alle waren sich einig, dass diese verkürzte Demoroute dem Sinn unserer Demonstrationen widerspricht.
    Wäre uns so etwas 1989 in der DDR passiert, dann wäre klar gewesen, dass die „Stasi“ dahinter steckt.
    Wer aber will hier, dass die Demos immer mehr reduziert werden?
    Früher verlief die Demoroute auf Hauptstraßen, wie zum Beispiel der Friedrichstraße. Dann ließen wir uns in die Lautenschlagerstraße abdrängen und heute beenden wir den Demozug an der Bolzstraße.
    Was kommt als nächstes?
    Eine Demo im heimischen Wohnzimmer, einmal rund um den Tisch?

    Monika und Peter Müller

  9. alex sagt:

    Komisch nur das „die Trommlergruppe“ auf Nachfrage von nichts weiß. (denkt ihr wirklich wir können das nicht nachprüfen wenn sowas behauptet wird???)

    Aber ehrlich – dieses Spielchen die ihr mit den Leuten treibt sind doch langsam nur noch traurig sonst nix…

  10. Petra A sagt:

    Liebe Kommentatoren, es gibt mehrere Trommlergruppen. Eine dieser Gruppen wollte den Demozug dort enden lassen.

    Im übrigen wurde das Ganze von diesen Trommlern am Ende der Montagsdemo, auch anderen verwunderten Demonstranten gegenüber – erklärt und bestätigt!

    Weitere Hintergründe dazu bitte selbst erfragen.

    • grit sagt:

      @petra: meines wissens gibt es nur eine trommelgruppe auf der modemo und eine bläsergruppe. also die aussage finde ich jetzt etwas schwach. du hast hier den stein ins rollen gebracht und gibst mir keine richtige antwort drauf. ich als loktrommlerin möchte da schon klarheit von wem das gesagt wurde.

    • Wie bitte soll man „Hintergründe erfragen“ (merkst du das wir das gerade ebenauch versuchen) wenn man nicht weiß wo?

      Sorry aber das alles hört sich nicht wirklich glaubhaft an – „irgend eine Gruppe“ hat „irgend was“ gesagt und deshalb wird „irgendwas“ entschieden. Wer bitte soll das glauben?

      Nunja man kann ja jeden der evtl. Trommelt mal fragen ob er evtl. irgendwas irgendwo irgendwie gesagt haben könnte. Na dann ist ja alles OK – Die DB ist da wesentlich ransparenter als ihr. Das sollte euch zu denken geben (aber gut nicht erst seit heute…)

  11. Reini sagt:

    Wenn Ihr keine Demos mehr wollt, dann sagt es doch einfach! Ich kommen jetzt seit 2010 zu den Demos, aber solch eine vermurkste Veranstaltung habe ich noch selten erlebt! Am Montag hatte es 17 Grad und es ist einfach lächerlich von kalten Temperaturen zu sprechen.

    Anscheinend habt ihr verschieden Meinungen! Es ist für Gegner des Projekts, die eine Anreise von mehr als eine Stunde jede Woche haben, nicht zuzumuten wegen einer 45 Minuten Veranstaltung erhebliche Kosten in Kauf zu nehmen!
    Anscheinend wollen einige von Euch der Stadt zu Willen sein und immer weniger Aufmerksamkeit auf der Straße erregen. Gratuliere….so klappt das auch! Der Widerstand sollte sich von solchen Leuten nicht unterwandern lassen. Sonst sind wir am Ende nicht besser als die Grünen….

  12. Reini sagt:

    Sollte es wirklich nur eine kleine Trommlergruppe gewesen sein, die nicht weiter laufen will oder kann, dann sollte man es auch öffentlich sagen! Vielfacher Wunsch….ist also schlicht gelogen, und entspricht wohl eher dem Wunsch EINIGER!

    Es wird doch keiner gezwungen die Demoroute bis zum Ende zu gehen! Vielleicht haben auch einige in unserem Widerstand gegen den Betrug 21 ganz andere Ziele??? Die Welt ist korrupt und sogenannte Lobbyisten sind überall zu finden…….

  13. Werner R sagt:

    Das ganze stinkt nach Verrat. Pfui Teufel. Am Schlossplatz wurden 16 Grad angezeigt.

  14. WOLFgang sagt:

    Ich habe das ganze ja „nur“ über Cams-Livestream mitbekommen und konnte leider nicht live dabeisein, aber die „Begründung“, die Route kurz zu halten, fand ich dann doch a weng schwach-um mich noch diplomatisch auszudrücken^^.
    17° + sind schon Kälte – am Äquator@Petra A.
    Mir kam da spontan die Erinnerung, als ich nach einer MoDemo im Januar 2012
    bei Minus 4°C am Südflügel einige Stunden mitbesetzt und unterstützt habe. D a s (!) war Kälte-hat aber Spaß gemacht…;-)
    Dieser „vielfache Wunsch“ von „einigen Trommlern“ ist weder „Lok noch Capella-Rebella-Like“.
    Freundliche Grüße aus Baden 🙂

  15. Petra A sagt:

    Liebe Kommentatoren,

    Eure Kritik ist verständlich, wenn auch teilweise von unterirdischer Überheblichkeit gezeichnet. Zumal von einigen hier wiederholt behauptet wird, die Wahrheit zu kennen.

    Die verkürzte Demoroute erfolgte definitiv und auf mehrfachen Wunsch, durch die Trommlergruppe – die u. a. auch im Kreis der Demo Organisation mitwirkt. Namen dazu werden hier Öffentlich nicht benannt.

    Was wirklich kritisiert werden sollte, ist die Desinformation der Trommler zu ihrem geplanten Aktionsgedanken. Denn leider haben sie den Demonstranten ihre Hintergründe dazu, erst nach und nicht vor der Montagsdemo am HBF erklärt.

    PS. Alle weiteren Hintergründe bitte selbst bei den Trommlern erfragen, anstatt hier weiteres Bashing gegen nicht beteiligte Demo-Orga Leute anzutreiben.

    • Reini sagt:

      Es geht gar nicht, einfach zu behaupten, dass auf „vielfachen Wunsch“ die Route verkürzt wurde! Man kann die Menschen nicht so vor den Kopf stoßen! Noch mal…es kommen viele von weit her und die wollen nicht nach einer halben Stunde wieder heimfahren. Wenn man der Meinung ist, dass nicht genügend Teilnehmer bis zum Ende des Zuges mitgehen, sollte man DIESES Problem mal ansprechen. Es ist nicht das erste mal, dass versucht wird die Demo immer kleiner zu machen…..da frage ich mich wie viel die Stadt dazu beigetragen hat!

      • Petra A sagt:

        Auf „vielfachen Wunsch“ – möglicherweise haben die Trommler ihre Anfrage mehrfach dazu gestellt, sind wie bereits erwähnt selbst an der Demo-Organisatioren beteiligt, bis dieser letztlich genehmigt wurde?

  16. Michael Becker sagt:

    lieber Peter, es efüllt mich mit Schmerz, dass jemand aus der Bewegung mich mit der Stasi vergleicht. Die Entscheidung Bolzstraße fußte auf dem Wunsch der Lok die Demoroute zu verkürzen und der Tatsache, dass ein beachtlicher Teil der Kundgebungsteilnehmer an den Demozügen nicht mehr mitmacht. Vor diesem Hintergrund ist die Überlegung, lieber einen kurzen Zug der an einer belebten Stelle endet und somit auch mit dem Heimweg der Demonstranten deutlich wahrgenommen wird völlig OK. Natürlich kann man da anderer Meinung sein, aber bin ich Stasi weil ich das anders einschätze als Du? Wenn wir uns gegenseitig so beschimpfen, wackelt der Bahntower bestimmt, aber nicht aus Angst vor uns, sondern vom Schenkelklopfen aus der oberen Etage.

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