Die Pressekonferenz als Auftakt zur Konferenz "KOPFmachen" fand gestern im Rathaus statt, hier nun der Mitschnitt. Eine erste Pressereaktion der Stuttgarter Zeitung lesen Sie hier: Zum Jahrestag sagt nicht nur Bahn-Chef Grube ab
Thema: 20 Jahre Stuttgart 21 – 20 Jahre Bahnreform: Konferenz „KOPFmachen in der Bahnpolitik“
Es nehmen Stellung:
- Prof. Dr. Heiner Monheim, Professor für Raumentwicklung an der Universität Trier und Bahnexpertenkreis „Bürgerbahn statt Börsenbahn“
- Dr. Werner Sauerborn, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21
- Dr. Winfried Wolf, Publizist und Bündnis „Bahn für Alle“
- Moderation: Thomas Adler, Fraktionsgemeinschaft SÖS und LINKE (Gemeinderat Stuttgart)
Hintergrund:
Am 18. April vor genau zwanzig Jahren präsentierten der damalige Bahnchef Heinz Dürr und Verkehrsminister Matthias Wissmann zusammen mit dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel und dem Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel das Projekt Stuttgart 21 erstmals der Öffentlichkeit. 2014 jährt sich auch die Vereinigung und formelle Privatisierung von Bundesbahn und Reichsbahn zur Deutschen Bahn AG zum zwanzigsten Mal.
Das Bündnis „Bahn für Alle“ lädt aus diesem Anlass gemeinsam mit der Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke sowie dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 zur Konferenz „KOPFmachen in der Bahnpolitik“ vom 25. bis 27. April 2014 nach Stuttgart ein.
„Bahn für Alle“ holt nach, was die Deutsche Bahn AG zum Jubiläum versäumt hat: Prominente Bahnexpertinnen und -experten aus Wissenschaft, Politik, Medien, Wirtschaft und Gewerkschaften sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger ziehen eine kritische Bilanz der Bahnreform und diskutieren Weichenstellungen für die Zukunft:
Hochgeschwindigkeitsstrecken oder Flächenbahn?
Integrierter Konzern oder Trennung von Netz und Betrieb?
Wie könnte ein Ausstieg bei Stuttgart 21 aussehen?
Wie gelingt eine demokratische Kontrolle der Bahn?
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