Während der Aufsichtsrat der Bahn am kommenden Dienstag in Berlin tagt, protestieren wieder Bürger Stuttgarts an der Baustelle von Stuttgart 21. Sie machen damit deutlich:
Wenn Stuttgart 21 weitergebaut wird, wird der aktive Protest nicht aufhören. Aktiv heißt, jeden Dienstag traditionelles "Frühstück am Bauzaun", immer ab 6:30 Uhr.
Am kommenden Dienstag soll anlässlich der Aufsichtsratssitzung der Protest besonders eindrücklich und mit interessanten Rednern stattfinden.
Thema: "Wir lassen nicht zu, dass unsere Stadt zerstört und unser gut funktionierender Bahnhof zurückgebaut wird!"
Als Redner/-innen kommen:
- Dieter Reicherter, Richter a. D.
- Hans Heydemann, Ingenieure 22
- Bruno Baumann, Landschaftsgärtner, warnstreikender Landesbeschäftigter
- Karl Braig, Aktivist und aus der Haft Entlassener
- Michael Kaufmann, Badener gegen S21
- Nina Picasso, Aktivistin (angefragt)
Während an diesem Tag die Landesbeschäftigten für höhere Löhne streiken, fordern S21-Gegner/-innen, dass die Landesregierung nicht Milliarden Steuergelder für Stuttgart 21 sinnlos vergräbt, sondern ordentliche Löhne zahlt, Krankenhäuser, Schulen und Kitas ausreichend finanziert.
Um 10.15 Uhr gibt es von ver.di eine zentrale landesweite Kundgebung der Landesbeschäftigten in der Lautenschlagerstraße mit anschließender Demo zum Schlossplatz. Dort findet um 12.00 Uhr eine Abschlusskundgebung statt.
S21-Gegner/-innen beteiligen sich daran mit dem Transparent „Gutes Geld für gute Stellen statt für schlechte Baustellen. S 21 stoppen“.
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