STERN zu Stuttgart 21: Showdown

In seinem Essay watscht der Stern-Autor Arno Luik nicht nur Merkel und Grube, sondern auch Kretschmann ab. Er schreibt über die Stunde der Entscheidung zwischen den Schurken und den Helden des Spätzle-Westerns. Den ganzen Artikel gibt es in der Print-Ausgabe des STERN (ab Donnerstag 14.02.13) zu lesen.

AUSZÜGE aus dem am 14.2.13 erscheinenden Artikel im STERN:

Showdown

Angela Merkel
(...) Wie soll die Kanzlerin bloß noch dieses Projekt verteidigen, das jetzt mindestens sieben Milliarden Euro kostet, wahrscheinlich eher elf Milliarden, oder wie manche Experten rechnen, sogar zwischen 15 und 20 Milliarden Euro? (...)

Winfried Kretschmann
(...) Gewählt wurde er wegen S21, weil ihm viele vertrauten, weil sie glaubten, was man im und noch nach dem Wahlkampf auf seiner Webseite lesen konnte (...) Da wird bekannt, dass die Volksabstimmung, bei der die Baden-Württemberger sich (...)

Rüdiger Grube
(...) Grube ist der Meinung, er sei großherzig. (...) Vor einem Jahr gab der Bahnchef schließlich ein großes Versprechen ab: „Eine Sollbruchstelle“ wäre „erreicht, wenn die Kosten 4,526 Milliarden übersteigen“.

Hany Azer
Kaum einer kennt ihn mehr, den Hany Azer. Dabei war er jahrelang der wichtigste Mann für S21. Die Wunderwaffe für die Bahn. (...) Er kapitulierte. (...)

Christoph Engelhardt
(...) Innerhalb weniger Stunden merkte er, der bisher ein Fan von S21 war, wie unsauber die Bahn argumentierte, wie Geißler subtil dafür sorgte, dass strittige Punkte aus der Diskussion verschwanden (...) um diesen 5 seitigen Artikel zu lesen, müssen Sie den STERN - ab Donnerstag 14.02.13 am Kiosk, oder Online ​HIER kaufen.

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5 Antworten zu STERN zu Stuttgart 21: Showdown

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  2. Marius Kolkhorst sagt:

    Man kann nichts brechen, was es nicht gibt. Das Grunggesetz, welches uns als Verfassung eingeredet wird ist ein von den Alliierten proklamiertes Kriegsgesetz gemäß Haager Landkriegsordnung, es dient der Aufrechterhaltung der Ordnung in besetzten Gebieten. Definitiv ist es aber keine Verfassung. Damit sollte man sich auseinander setzen, bevor man sich mit sogenannten „Politikern“ auseinander setzt.

    • Gottfried Hellwach sagt:

      Angesichts der Faktenlage ist es meiene Erachtens eine Spitzfindigkeit, zu behaupten, dass man „nicht brechen kann, was es nicht gibt“. Vor allem wird nicht klar, was uns Marius Kolhorst damit sagen will.

      Es ist vielmehr ziemlich gleichgültig, ob die Betreiber von „Stuttgart 21“ ein angeblich nicht existitierendes Grundgesetz oder andere Gesetze sowie auch Verträge gebrochen haben. All das zeigt nur: Wer die Macht hat, hat das Recht und hat auch die Möglichkeit, sich über geltendes Recht hinwegzusetzen, ohne dass dies gravierende Folgen für ihn hätte. Das herrschende Recht ist immer das Recht der Herrschenden!

      Das heißt auch, dass wir uns bei unserem Widerstand gegen „Stuttgart 21“ nicht auf die herrschende Rechtsprechung verlassen sollten, sondern eben auf unseren Widerstand.

  3. Rosana sagt:

    Wer sind die Herrschenden? Das sind die
    „Herr“en, die „Sch“eiß bauen bis zum „enden“.
    Herren sind Männer – wenn sie herrschen, brauchen sie Frauen dazu, die ihnen gehörig sind, also ihnen gehören, und das tun, was die Herren erwarten – das gelingt ihnen meist recht gut, und zusammen nennt man das dann die „Herrschaft“. Wenn wir diese Herrschaft durchschauen und nicht mehr wollen, dann sind in erster Linie die Frauen gefragt, die das Spiel durchschauen. Ich frage mich nur: sind das wirklich so wenige?!

    • Susan sagt:

      Liebe Rosana,
      wir könnten sehr wohl bei Frau Merkel von einem Mannweib sprechen!? Als Kanzlerin und damit herrschend ist und bleibt sie doch eine Frau! Was macht sie besser als Ihre männlichen Kollegen?

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