Die 139. Montagsdemo am 10. September 2012 findet ab 18 Uhr erst- und einmalig am Kursaal in Bad Cannstatt statt, siehe auch PDF-Flyer der Bad-Cannstatter gegen S21. Ab 18:45 Demozug zu den Mineralbädern, siehe Karte unten.
Ab 17:30 Uhr Raddemo vom Kopfbahnhof (Südausgang) zur Montagsdemo nach Bad Cannstatt. Streckenverlauf siehe google map.
Motto: Mineralwasser schützen - Stuttgart 21 stoppen
Diese Montagsdemo ist der Auftakt zu den Wasserwochen vom 10. bis 23. September 2012, die unter dem Motto "WASSER unter DRUCK" stattfinden.
Redner:
- Dr. Ralf Laternser, Geologe: Bedrohung der Mineralquellen
- Barbara Kern, Wasserforum: globale Bedrohung des Wassers und Rekommunalisierung der Stuttgarter Wasserversorgung
- Wolfgang Isele, Bad Cannstatter gegen S21: Infos zu den Wasserwochen
Musik: Klaus Jörder, Liedermacher der Bad Cannstatter gegen S21
Moderation: Ursel Beck, Bad Cannstatter gegen S21
Am Ende der Demonstration gibt es im Rosensteinpark von Bombina Variegata, der "letzten großen Gelbbauchunke Stuttgarts", die Performance "Sensemann".
139. Montagsdemo (in Bad Cannstatt) auf einer größeren Karte anzeigen
Für Ortsunkundige: Zum Kursaal in Bad Cannstatt kommen Sie folgendermaßen:
- S-Bahn (S1, S2, S3) bis "Bad Cannstatt", dann zu Fuß zum Kursaal od. ab "Wilhelmsplatz" mit der U2 weiter bis "Kursaal"
- U14 bis "Mühlsteg", dann zu Fuß unseren Lotsen folgen
- U1, U13 bis "Uff-Kirchof", dann zu Fuß unseren Lotsen folgen
- U1, U13 bis "Wilhelmsplatz", dann mit der U2 weiter bis "Kursaal"
An den Haltestellen "Mühlsteg", "Uff-Kirchhof" und "Wilhelmsplatz" stehen jeweils gut erkennbare Lotsen, die Sie zum Kundgebungsort am Kursaal leiten. Uns geht kein Demoteilnehmer verloren!
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Wurden die Planungen zu K21 denn hinsichtlich der Verlegung des Abstellbahnhofs überarbeitet?
http://www.kopfbahnhof-21.de/index.php?id=265
„Da die Anlagen des Abstellbahnhofs am Rosensteinpark überaltert sind, wäre es wirtschaftlich sinnvoll, einen neuen Abstellbahnhof mit den Funktionen Wartung und Reinigung auf den heute nicht mehr benötigen Güterzuggleisen in Untertürkheim neu aufzubauen, so wie dies auch bei Stuttgart 21 geplant ist. Züge, die in Stuttgart enden und gewartet werden müssen, würden dann nach Bad Cannstatt weiterfahren und erst dort in den Abstellbahnhof abzweigen.
Zwangsläufig würde es zu zusätzlichen Betriebsfahrten in dem ohnehin stark belasteten Abschnitt Hauptbahnhof – Bad Cannstatt kommen. Voraussetzung für die Verlegung des Abstellbahnhofs ist der 6-gleisige Ausbau, so wie dies im Alternativkonzept Kopfbahnhof 21 vorgesehen ist. Mit diesem Ausbau erhalten die S-Bahn, der Regionalverkehr und der Fernverkehr jeweils eigene Trassen. Da die beiden neuen Gleise im Tunnel unter dem Rosensteinpark verlaufen werden, wird der Park nicht berührt, Diese reichen aus, um die Betriebsfahrten zum Abstellbahn zu bewältigen. Erst nach dem Bahnhof Bad Cannstatt wird zum Abstellbahnhof abgebogen. Die Ausfädelung muss höhenfrei erfolgen, um den laufenden Zugverkehr nicht zu beeinträchtigen. Dies läst sich aber aufgrund der bereits vorhanden Anlagen recht einfach realisieren.
Zur Sicherung eines reibungslosen Betriebs sollten jedoch einige Gleise für Züge, die kurzzeitig abgestellt werden müssen, vorgehalten werden. Bei einer maximalen Gleislänge von ca. 500 m würden diese ab der Überführung Wolframstraße bis in den Bereich des heutigen Tunnelgebirges reichen.
Abschließend wird festgestellt, dass das Alternativkonzept Kopfbahnhof 21 unter den genannten Voraussetzungen optimal funktioniert, wenn der Abstellbahnhof am Rosensteinpark aufgegeben wird. Der Ausbau eines neuen Wartungsbahnhofs in Untertürkheim dürfte sogar kostengünstiger sein, als die bestehenden Anlagen unter laufendem Betrieb zu erneuern.“
http://www.kopfbahnhof-21.de/index.php?id=110&tx_ttnews%5Btt_news%5D=534&tx_ttnews%5BbackPid%5D=108&cHash=eaa29d15a7
„Das Aktionsbündnis stellt zum wiederholten Mal fest, dass die bei K21 geplanten zwei zusätzlichen Gleise im nördlichen Bereich des Abstellbahnhofs und durch den Rosensteinpark im Tunnel geplant sind. Die Trassenführung und somit die Eingriffe in diesem Bereich sind identisch mit den Planungen von S21.“
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