UPDATE: Gegenwind zu Kretschmanns Neujahrsempfang am 14.1.

Ministerpräsident Kretschmann lädt am Samstag, 14. Januar, um 10 Uhr ins Neue Schloss zum Neujahrsempfang.

Wir empfangen das Neue Jahr mit ihm und veranstalten in der Zeit von 10 bis 11:30 eine Kundgebung unter dem Motto „Schaden abwenden und Abriss verhindern statt Sekt schlürfen, Herr Kretschmann!" Anschließend gibt es einen Demozug zum Südflügel.

Redner:

  • Matthias Oomen, ProBahn
  • Christoph Strecker, Kritische Richter
  • Hans Heydemann, Ingenieure22 für den Kopfbahnhof (verschoben auf Montagsdemo am 16.1.)
  • Jürgen Hugger, Parkschützer
  • Interview mit zwei Parkschützerinnen, die sich am Südflügel mit Fahrradschlössern angekettet hatten
  • vorgestellte Gruppe: CamS21, HanSolo

Moderation:

  • Rosalinde Brandner-Buck, Team Aussteiga
  • Matthias von Herrmann, Parkschützer

[UPDATE]
Die Kundgebung findet von 10:00 bis 11:30 Uhr statt (ursprünglich war 9:30 bis 13:00 angekündigt).

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14 Antworten zu UPDATE: Gegenwind zu Kretschmanns Neujahrsempfang am 14.1.

  1. Pingback: Wichtige Infos | Bei Abriss Aufstand

  2. UB sagt:

    Ich bin SCHWER dafür, nicht wütend mit „Kretschmann weg“ aufzutreten (sonst hat er medial ein zu leichtes Spiel), sondern bedrohlich-vorwerfend: am besten mit Verweis auf Amtsschwur und „Schaden abwenden“ – und: massenhaft her mit den Verantwortlich/Kretschmann-Schildern vom Samstag.

  3. Gerhard Haberl sagt:

    Was kann man denn von einem Ministerpräsidenten erwarten, der eine Woche vor der Advents-Volksabstimmung sich die Mühe macht Daimler der Symbolik wegen in Brasilien einen Besuch abzustatten? Sindelfingen hatte er bereits kurz nach Amtsantritt hinter sich.
    Hiermit wird offensichtlich, wo die Schwerpunkte bzw. Kugellager dieses gezielt gewählten „Grünen MP“ liegen! Schade um die Gelder, die in die „Gärtnerwerbung“ vor der Landtagswahl geflossen sind! Sie sollte ein Image aufbauen, das der SWR gepflegt weiter hegt. Woche für Woche bekommt der Zuschauer das Märchen vom guten Gärtner Kretschmann aufgetischt. Dies ist nichts anderes als Schützenhilfe um Kretschmann den Nimbus des „Grünen Däumlings“ zu erhalten!
    Diese Figur ist mittlerweile entzaubert und gehört in die Mottenkiste! Auch der SWR kann mit seiner wertvollen Sendezeit Sinnvolleres anfangen als das Volk zu verdummen!

    Artaperma – Im jetzigen Tun gestalte ich den Morgen!

  4. ABF sagt:

    Schreien wir lieber:“Kretschmann, Verräter!“

  5. Pingback: Schaden abwenden und Abriss verhindern statt Sekt schlürfen, Herr Kretschmann! « rauscherpeter

  6. Sigrun B sagt:

    Die bisherigen Kommentare bewirken, dass ich morgen nicht zur Demo gehen werden. Ich habe kein Interesse daran, das Geschäft der CDU/FDP und den anderen 58 Jahre Verfilzten zu betreiben. Ich bin mit Kretschmann zwar auch nicht zufrieden, doch die Feinde sind woanders.

    • Jon sagt:

      Mich hält eher davon ab mich da hin zu stellen wenn der Mini-Goebbels Oomen spricht.
      Aber dennoch werde ich da sein um wenigstens zu dokumentieren, dass ich nicht eingeladen war zum Empfang und mal wieder keinen Sekt vom MP bekomme 🙂
      Sigrun, die Kretschmann weg Rufe wird man nicht verhindern, die Leute sind einfach enttäuscht. Aber ich gebe dir völlig recht, der Feind sitzt woanders und heisst DB.

  7. Ralf Schmidt sagt:

    Ziel ist die Verhinderung von S21.
    Die alten Regierungsparteien CDU & FDP sind im Land für noch vier Jahre weg vom Fenster.
    Die neuen Regierungspoarteien Grüne & SPD sind noch für vier Jahre am Ruder.
    Die neue Regierung aus Grünen- und SPD-Bonzen hat die S21-Gegner bereits vor der Landtagswahl verraten, da auch ein für S21 negativer Ausgang der sogenannten Volksabstimmung an ihren Handlungsweise nichts geändert hätte, denn die Grünen-Führer haben bereits Ende 2010 S21 an die SPD verkauft, für Posten, Gelder und Vorhaben- so der Deal.
    Sie werden diesen Verrat, verkleidet als Hinhaltetaktik, weitertreiben, in der Hoffnung, dass alles bis zur nächsten Landtagswahl 2016 vergessen ist.
    Leider wird in Stutgart 2013 der Oberbürgermeister neu gewählt, ich werden keinen Bewerber vo CDU, usw., SPD oder Grünen – auch nicht Herrn Palmer – wählen, sondern einen ungültigen Stimmzettel abgeben, in dieser Stadt gibt es und wird es keine wählbaren Personen geben.

    Soziale Bewegungen sollten sich nicht allzu eng mit Parteien einlassen.

    • BC sagt:

      Wie wär’s dann mit einer Kandidatur? Oder zumindest Unterstützung eines Kandidaten gegen S21 – also einen Kandidaten 21 oder kurz K21?

      Besser als seine Stimme wegzuwerfen.

  8. Alex sagt:

    Ich finde es gut morgen vor das Neue Schloß zu gehen.
    Polemische Rufe sind sicher kontraproduktiv, aber wir kommen ja nicht zum Buhruf-Contest. Wichtig ist es jetzt Herrn Kretschmann daran zu erinnern, daß er mit dem Amt des Ministerpräsidenten auch Verantwortung übernommen hat und nicht nur Besuchstouren veranstalten und durch Abwesenheit glänzen kann.
    Es ist seine Aufgabe die Provokationen der Bahn zu stoppen und sie in die Pflicht zu nehmen Alles offen zu legen.
    Hier sind Sie verantwortlich, Herr Kretschmann.

  9. Dieter sagt:

    Passender ist doch:
    Dem Kretschmann ist vor der Wahl, scheißegal und nach der Wahl illegal.

    Was mich wieder zur Tatsache bringt, daß die Grünen nicht besser sind wie die anderen Parteien. So lange es ohne Konsequenzen möglich ist, falsche Wahlversprechungen abzuliefern sehe ich keine Demokratie. Noch nicht einmal eine Parlamentarische.

  10. Colère sagt:

    Gibt es eine SCHADENSförderungspflichtß?????? steht sie über der Verfassung und über EU-Richtlinien? Kretschmann ist sehr behäbig und schwerfällig in der Auffassung, das ist das Problem! Das fiel schon auf, als er für die ersten Schlichtungsgespräche, die dann gleich gescheitert sind (Mappus Rambo) meinte, es ginge ohne Vorbedingungen, die Bahn könne also ruhig weiterzerstören, während man sich zusammensetzt. Der Mann ist nicht gewitzt, zum Kultopa stilisieren ihn die Medien aus Interesse an einem so unproblematischen Opa. Er mag selbst harmlos sein, für die Stadt und das Land ist das alles andere als harmlos.

  11. Hans Hase sagt:

    „Kretschmann ist sehr behäbig und schwerfällig in der Auffassung, das ist das Problem!“

    Nein. Das Problem ist, dass solche ad hominem vorgetragenen Herabwürdigungen genauso wenig Argumente ersetzen, wie das Bezeichnen als
    „Kultopa“. Aber das Auseinanderdividieren des Widerstands gegen S21 in einen ‚guten‘, Grünen-kritischen und einen ‚bösen‘, grünen Teil, dessen ausgemachte Protagonisten dann als „Opas, „Verräter“, „Denunziant“ oder „Spaltpilz“ beleidigt werden (je deutlicher der- oder diejenige sich von Aktionen wie den Schuhwürfen heute morgen distanziert, desto vehementer) ist ja groß in Mode.

    Die Diskussionen, ob Mappus oder Kretschmann besser wären, zeigen IMO eine heillose Überforderung mit einer Welt, die plötzlich nicht mehr schwarz-weiß, sondern bunt ist oder zwischen Schwarz und Weiß zumindest Grauschattierungen hat.

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