Hermann Zoller hat auf den Nachdenkseiten einen lesenswerten Artikel mit dem Titel "SPD trickst und verschaukelt die Wähler" geschrieben. Zitat:
„Klarheit“ müsste die SPD-Vorstandscrew zuallererst selbst schaffen. Die vom Spiegel veröffentlichten Kostenberechnungen der Regierung Oettinger, die weit über den öffentlich genannten Zahlen liegen, sind leider weder für den SPD-Landesverband noch für die Abgeordneten der SPD-Landtagsfraktion Anlass, Klarheit zu schaffen. Eine Regierung, die das Parlament hintergeht, da müssten doch alle Alarmglocken läuten – und zwar völlig unabhängig davon, ob man für oder gegen S 21 ist.
Aber so viel demokratische Kontrolle geht den SPD-Verantwortlichen offenbar zu weit. Im Gegenteil: Sie setzen selbst das Tricksen und Täuschen fort und versuchen, die Wähler weiter mit irreführenden Behauptungen und Halbwahrheiten zu verschaukeln.
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Toller Artikel!
Allerdings wird es wohl nichts nützen, solange der Fisch vom Kopf her stinkt. Die Bundes-SPD läuft immer noch stramm der Blair/Schröder-Linie hinterher und will zur „Ersatz-CDU“ werden.
Ein Jammer, dass es Helmut Schmidt und nicht Willy Brandt ist, der dieses biblische Alter erreicht hat – der würde dem Parteivorstand in seinem erbärmlichen Zustand der moralischen Verkommenheit und Prinzipienlosigkeit die Hammelbeine langziehen!
Wie kann jemand mit Gewissen noch in einer solchen Partei bleiben? Ich verstehe solche SPDler nicht, die mir, wie gestern, immer noch erzählen, gerade jetzt bahne sich die Wende in der SPD an. Merken die nicht, wie sie von ihren Parteibossen verschaukelt werden? Wie realitätsblind kann man sein? Meine Meinung. Austreten! Mit Begründung!