Georg-Elser-Preis für Dietrich Wagner: Stuttgart-21-Opfer in München geehrt

München, 8. November 2011 – Der bei einer Demonstration gegen das Immobilienprojekt „Stuttgart 21“ schwer verletzte Dietrich Wagner erhält den Georg-Elser-Preis 2011. Stets wird am 8. November, dem Tag des Anschlags des Widerstandskämpfers Georg Elser auf Hitler 1939 im Bürgerbräukeller in München, dieser Preis überreicht. Er wird alle zwei Jahre von den deutschen Georg-Elser-Initiativen vergeben. Lesen Sie hier den Artikel in der Abendzeitung München

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5 Antworten zu Georg-Elser-Preis für Dietrich Wagner: Stuttgart-21-Opfer in München geehrt

  1. Pitchblack sagt:

    Das ist ganz groß und so weit oben!

    Die SchwabenstreicherInnen aus München werden eine Gesandtschaft in die historische Aula schicken um bei diesem Ereignis dabei zu sein. Das Programm der Verleihung ist überhaupt der Hammer: Peter Grohmann wird dort sein und sprechen, ebenso Sepp Raith, Hans Söllner, der Anwalt von Dietrich Wagner – und natürlich Jutta Ditfurth:
    http://www.georg-elser-preis.de/events/2011-11-08elser-preis-2011/20111108elser_preis2011.html

  2. Tremmer sagt:

    Lieber Herr Wagner, Sie werden jetzt in einem Atemzug mit den Widerstandskämpfern gg. die Hitler-Diktatur genannt. Eine Diktatur die Menschenverachtend war und nur möglich, weil weite Teile der Industrie, das System stützten.
    Wir leben Gott sei Dank in keiner Diktatur, aber die Demokratie ist jederzeit in Gefahr.
    Sich dagegenzustellen, ist auch Ihr verdienst.

    • Dieter sagt:

      Ach keine Diktatur ? Bin wohl im falschen Land gelandet aber richtig der EnBW Deal war ja nur diktatorisch ausgeführt und die falschen Wahlversprechungen ein jeder Partei haben ja auch nichts damit zu tun, sind ja nur Deckmäntelchen für das Wort demokratisch.

  3. Aufrechter sagt:

    Wieso wird Herr Wagner eigentlich bei seiner Aufklärungsarbeit hinsichtlich der Waffenexporte usw. so wenig unterstützt?
    Er hat ja auch ermittelt, dass die Amerikaner schon vor dem 30.09. informiert wurden, dass es im Schlossgarten zu einer Eskalation kommen wird und darauf hingewiesen, dass die Bundesrepublik nach wie vor besetzt ist und es keinen Friedensvertrag gibt und die auch auf Pressekonferenzen, zuletzt am Bauzaun des GWM erklärt.

    Statt Herrn Wagner, welcher ja nun erwiesenermaßen ein Held ist und in die Reihe mit anderen bedeutenden Freiheitskämpfern einzuordnen ist, hierbei zu unterstützen, wurde er durch augenrollende Versammlungsleiter jedoch mehrfach unterbrochen und aufgefordert, seine Rede zu beenden.

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