Medienberichte 06.11.

WDR West.art: Bürger an die Macht - ist unser System bankrott?
Was mit "Stuttgart 21" begann, setzt sich dieser Tage mit der "Occupy"-Bewegung fort. Rund um den Globus artikulieren die Wutbürger ihren Unmut, in New York und Tokio ebenso wie in Frankfurt und Köln.

Neues Deutschland: Mehr Kosten als Nutzen
Neue OZ: Kommentar zu Stuttgart 21
Schwäbische Zeitung: Boris Palmer zerpflückt genüsslich S21
SWR: Regierungsstreit um S21-Infobroschüre
Welt: Brisante Papiere: Oettinger hat Kosten von Stuttgart 21 verheimlicht
Hamburger Abendblatt: Rechnete die Landesregierung schon 2009 mit Mehrkosten?
SWR: Wusste das Land schon 2009 von S21-Mehrkosten?
Spiegel: Regierung Oettinger verheimlichte Berechnungen zu Stuttgart 21

Dieser Beitrag wurde unter Presseberichte abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Medienberichte 06.11.

  1. S.E. sagt:

    Update des Spiegels:

    Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, die Regierung Mappus habe die Berechnung verheimlicht. Tatsächlin war es aber die CDU-Regierung unter der Führung des Mappus-Vorgängers Günther Oettinger. Wir haben den Text entsprechend korrigiert und bitten den Fehler zu entschuldigen.

  2. yzzuf sagt:

    Es war Oettinger – nicht Mappus.
    Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, die Regierung Mappus habe die Berechnung verheimlicht. Tatsächlin war es aber die CDU-Regierung unter der Führung des Mappus-Vorgängers Günther Oettinger. Wir haben den Text entsprechend korrigiert und bitten den Fehler zu entschuldigen.

  3. anonym sagt:

    Und schon ist der Artikel auf der Startseite von Spiegel Online ganz nach unten gerutscht. Ich wette, in wenigen Stunden oder sogar schon Minuten ist er auf der Startseite gar nicht mehr zu sehen.
    Ich würde das nicht schreiben oder für bedenklich halten, wenn ich es nicht schon etliche Male beobachtet hätte. Die ganze große Presse ist für mich nur noch eine Lachnummer.

    • Hans Hase sagt:

      SPON ist eine Boulevard-Website, da wird schon aus Gründen der Erhöhung der Besucherfrequenz alle paar Stunden eine andere Sau durchs’s Dorf getrieben – der Artikel steht aber in der Printausgabe, das ist viel wichtiger.

  4. anonym sagt:

    Und schon ist der Artikel auf Spiegel Online nicht mehr in der Hauptspalte der Seite, sondern nur noch in der rechten Seitenspalte.

  5. MOa sagt:

    $21-Kosten Schummeln-Murks21 mind. EUR 6 500 000 000 – Jetzt die Notbremse ziehen: JA-zum-Ausstieg.de ; Spiegel, 7.11:
    http://www.bei-abriss-aufstand.de/2011/11/06/spon-ausstiegskosten-6-900-000-000 ;

    => Auf allen Kanälen weiterverbreiten: Spiegel-Druckausgabe online:
    * Schwäbische CDU-Rechnung beim $chummeln21 – Zusatzmotto: SPD übern Tisch ziehen – Bitte im Spiegel vom 7.11.11 lesen!
    CDU-Landesregierungen in Baden-Württemberg verheimlichten Berechnungen & Informationen zu $chummeln21 – SPIEGEL, 7.11.11: Kurzlink: http://spon.de/advgG ;

    => http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-Oettinger-soll-hohe-S21-Kosten-verheimlicht-haben-_arid,5158030.html ;
    Springer-Presse legt nun gezwungenermassen auch auf:
    BLÖD: http://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-regional/oettinger-soll-hohe-s21kosten-verheimlicht-20853666.bild.html ;
    * Berliner MoPo, 7.11.11: http://www.morgenpost.de/politik/inland/article1818013/Oettinger-soll-hohe-Kosten-verheimlicht-haben.html ;

    OBEN BLEIBEN – K21 besser & günstiger als MurkS21: http://www.infooffensive.de , http://www.aussteiga.de , http://volksabstimmung-s21.org/ , http://www.weichensteller.de http://www.ja-zum-ausstieg.de !

  6. MOa sagt:

    Ergänzung Nachrichtenagenturmeldung, dpad, 06.11.11, 13 h: Spiegel-Magazin: Land erwartete bereits 2009 Mehrkosten bei „S21“: http://www.net-tribune.de/nt/node/73112/news/Magazin-Land-erwartete-bereits-2009-Mehrkosten-bei-Stuttgart-21 ;

    Stuttgart/Hamburg – Die baden-württembergische Landesregierung hat offenbar schon 2009 unter Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) enorme Mehrkosten bei „S21“ erwartet. Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ berichtet in seiner neuen Ausgabe, dass Landesbeamte des damals zuständigen Innenministeriums im Herbst 2009 auf Grundlage von Bahn-Unterlagen mit Gesamtkosten von mindestens 4,9 Milliarden Euro kalkulierten.
    Für wahrscheinlicher hätten sie sogar einen Betrag von bis zu 6,5 Milliarden Euro gehalten. Projektsprecher Wolfgang Dietrich wies dies als „Spekulationen“ zurück, die „irreführend und nicht sachdienlich“ seien.
    Laut dem Bericht hatte sich Oettinger, der heute EU-Kommissar ist, weitere Berechnungen verbeten. „Auf Wunsch des Herrn MP“ solle derzeit von einer „neuen Kostenberechnung abgesehen werden“, heiße es in dem Vermerk. Entsprechende Zahlen seien „in der Öffentlichkeit schwer kommunizierbar“.
    Die Mitarbeiter äußerten „laut Spiegel“ zudem Bedenken, die ebenfalls zu den Bahnhofsbefürwortern zählende SPD über die neuesten Berechnungen zu informieren. Es sei damit zu rechnen, „dass die SPD bei Bekanntwerden der Kostenentwicklung von dem Projekt abrücken wird“.

    Zahlreichen Medienberichten zufolge gibt es Hinweise darauf, dass die Bahn bereits vor der Unterzeichnung der Finanzierungsverträge im April 2009 von Kostensteigerungen wusste. Die mit der Bahn vereinbarte Kostengrenze beträgt 4,5 Milliarden Euro.

    Derzeit geht die Bahn offiziell davon aus, dass das bisher auf 4,1 Milliarden Euro kalkulierte Projekt voraussichtlich um 370 Millionen Euro teurer wird.

    Projektsprecher Dietrich kritisierte diese Darstellung: „Die Realität ist eine andere: Wir sind heute weiter und haben einen aktuellen und konkreten Sachstand. Das sollte auch die Diskussionsgrundlage sein.“ Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es keinerlei Anzeichen dafür, dass der Finanzierungsrahmen für „Stuttgart 21“ nicht ausreichend bemessen sei. Die Finanzierungsvereinbarung sei damals erst dann rechtskräftig geworden, als eine aktualisierte Kostenrechnung auf Basis der Entwurfsplanung vorgelegen habe.

    Grünen-Chef Cem Özdemir forderte, die Bürger in Baden-Württemberg müssten vor der Volksabstimmung am 27. November endlich die volle Wahrheit über die tatsächlichen Kosten des Projektes erfahren. Die Bahn verheimliche die wahren Kosten, und „ihre Machenschaften“ würden „von einer starrsinnigen Koalition aus S 21-Befürwortern blind gedeckt“.

    dapd 2011: http://www.net-tribune.de/nt/node/73112/news/Magazin-Land-erwartete-bereits-2009-Mehrkosten-bei-Stuttgart-21/site/2 ;

  7. anonym sagt:

    Boah….
    Das gibts ja nicht…
    Da ist der Artikel doch tatsächlich auf Spiegel Online wieder in die Hauptspalte zurückgerutscht… Unten unter „Politik >>“ ist er jetzt wieder verlinkt…
    Für dieses Mal habe ich Spiegel Online Unrecht getan…

Kommentare sind geschlossen.