Ab 11 Uhr LIVE im Internet bei www.fluegel.tv und/oder www.cams21.de:
Pressekonferenz „Kopfbahnhof für Stuttgart" (Vieregg-Rößler u.a.)
So könnte der für nur 600 Mio € runderneuerte Hbf Stuttgart aussehen!
Grundlage: Luftbild Grohe
Computer-Visualisierung des modernisierten Stuttgarter Kopfbahnhof durch den Stuttgarter
Medieningenieur und Parkschützer-Gründer Klaus Gebhard und dem Bonatz-Experten Dr. Matthias Roser.
Eine Veranstaltung im Rahmen des FERPRESS-Diskussionsforums „Für und Wider Stuttgart 21", von:
VIEREGG-RÖSSLER GmbH Innovative Verkehrsberatung, München
Parkschützer-Pressesprecher Matthias von Herrmann, Stuttgart
FERPRESS – Internationale Eisenbahn-Presse-Vereinigung, Bern/Stuttgart
Die Gesprächspartner:
Dr. Martin Vieregg und Karlheinz Rößler
VIEREGG-RÖSSLER GmbH Innovative Verkehrsberatung, München
Matthias von Herrmann, Stuttgart
Pressesprecher der Parkschützer (Mitgliedsorganisation im Bündnis für K21)
Unser Grundkonzept Kopfbahnhof für Stutgart
° ist um fast 50% leistungsfähiger als der Kellerbahnhof S 21
° ist mit Kosten von rund 600 Mio. Euro um mindestens fünf Mrd. Euro günstiger als S 21
° erweitert den Rosensteinpark durch Verlegung des Abstellbahnhofs
° vermeidet jegliche Riegelwirkung gegen die Grund- und Mineralwasserströme
° lässt den Bonatzbau und den Schlossgarten unangetastet.
Dadurch entfallen die Hauptgründe, die beim Projekt Stuttgart 21 zu dessen Ablehnung durch die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger führen. Somit könnte nach jahrelangen erbitterten Auseinandersetzungen endlich der gewünschte Frieden in Stuttgart einkehren.
Hey, ist das toll! Verbreiten verbreiten verbreiten!
Details zum Vieregg/Rößler Konzept gibts übrigens hier:
http://www.vr-transport.de/
Mich stört nach wie vor der Aspekt der Parkerweiterung, die nur durch die Verlegung des Abstellbahnhofes nach Untertürkheim möglich wird. Sowohl Prof. Bodack als auch Herr Hopfenzitz und die Ingenieure22 halten die künstliche Schaffung einer relativ großen Entfernung zwischen Bahnhof und Abstellbahnhof für bahntechnischen und – wegen der entstehenden zusätzlichen Trassenentgelte – ökonomischen Unsinn.
Ich weiß, dass der sehr geschätzte Herr Prof. Ostertag die Idee der Parkerweiterung mit großer Verve verfolgt.
Vollkommen ungenügend thematisiert er dabei, dass die Verlegung des Abstellbahnhofes nach Untertürkheim in ein bestehendes Wohngebiet erfolgen würde. Stadtplanerisch kann ich keine Maßnahme sinnvoll finden, die an unbewohnter Stelle – durchaus begrüßenswerte – zusätzliche Grünflächen schafft, aber gleichzeitig ein bestehendes Wohngebiet belastet.
Durch die Verlegung des Güterbahnhofs nach Kornwestheim ist der ehemalige Untertürkheimer Güterbahnhof seit vielen, vielen Jahren „verkehrsberuhigt.“
Womöglich würde sich gegen eine Verlegung des Abstellbahnhofes nach Untertürkheim nicht allzu viel Widerstand regen, da in den Wohngebieten in der Nähe des ehemaligen Güterbahnhofes viele Familien mit Migrationshintergrund wohnen, die keine starke Lobby hinter sich haben.
Es kann aber wohl kaum ein vernünftiger Ansatz einer ökologischen und sozialen Stadtplanung sein so zu verfahren.
Vielmehr wäre es begrüßenswert, wenn im Zuge der Kopfbahnhofsanierung Möglichkeiten entwickelt würden, auf der Güterbahnhofbrache sozialen Wohnbau zu schaffen, auch moderner CO2-neutraler Wohnungsbau wäre hier denkbar.
Dies würde auch die weitere Verelendung des Ortskerns von Untertürkheim um einen – eigentlich – denkmalgeschützten Bahnhof herum verhindern.
Das soll das Konzept selbstverständlich nicht in Gänze kritisieren. Es ist nur ein Teilaspekt, aber ein m.E. bisher zu wenig beachteter.