SWR: “S21: Polizisten und Demonstranten im freundlichen Miteinander“

Publiziert am 18. August 2011 von Alice

Gestern kam in der SWR-Landesschau um 18:45 Uhr ein netter Beitrag über das Blockierer-Frühstück jeden Dienstag.

Bitte klicken Sie hier:

http://www.swr.de/landesschau-bw/reportage/-/id=2254282/did=8479772/pv=video/nid=2254282/gmx2ga/index.html

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5 Antworten zu SWR: “S21: Polizisten und Demonstranten im freundlichen Miteinander“

  1. Nick sagt:
    18. August 2011 um 09:30 Uhr

    Ja, netter Bericht. Hinterlässt aber eher den Eindruck, als würden unsere Blockaden mehr oder weniger ins Leere laufen.

  3. Peter Illert sagt:
    18. August 2011 um 15:43 Uhr

    Das die Blockaden ins Leere laufen, diesen Eindruck vermittelt mir der Bericht nicht. Das Katz- und Maus Spiel wurde von den Fernsehleuten ein wenig als Aufhänger genommen. Allerdings erklärt der Beitrag nicht, was ziviler Ungehorsam ist und warum die Leute ihn leisten. Ich glaube, da bekäme das Fernsehen auch Probleme.

  4. Demokrat sagt:
    19. August 2011 um 12:13 Uhr

    Ins Leere laufen die Blockaden sicher nicht. Das ist eben so ein Spaß am Rande und bringt doch sogar noch ganz ordentlich was für die Staatskasse.
    80 € Wegtragegebühr sind doch pro Person beim Einsatz von 2 Beamten schon mal gebongt, hinzu kommen ggf. noch entsprechende Geldstrafen nach einem Straf- oder Gerichtsverfahren.

    Wer sich das leisten will, bringt doch auch einen Beitrag für die Finanzierung der Polizeieinsätze.

    Ich kann da nur dazu aufrufen, den Wegtrageservice konsequent in Anspruch zu nehmen. Außerdem haben die Teilnehmer dann doch auch das beruhigende Gefühl, mal wieder tapfer demonstriert zu haben und können davon an langen Winterabenden auch ihren Enkeln noch erzählen.

    • Peter Illert sagt:
      22. August 2011 um 09:19 Uhr

      Es gibt keinen „Wegtrageservice“, der Begriff ist zynisch gegenüber Demonstranten und Polizei.
      Die Blockaden werden nicht aus Spass veranstaltet .
      Gebühren und Strafen müssten das 10-100fache betragen, sollten sie „einen wesentlichen Beittrag zur Entlastung der Staatskasse“ leisten. Das sähe aber selbst der Staat als Verstoss gegen das Verhältnismässigkeitsgebot. Auch mit unseren Steuern bauen und schützen sie S 21.
      Das manche Befürworter von S 21 versuchen, Blockaden ins Lächerliche zu ziehen, ist eher ein Indiz für deren politische Wirksamkeit als für das Gegenteil.

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