Stuttgarter Nachrichten: Johann-Dietrich Wörner: Neuer Schlichter will Runden Tisch
Südkurier: Stuttgart-21-Gegner blockieren Baufahrzeuge
Schwäbische Zeitung: Jim Knopf demonstriert gegen Stuttgart 21
RP: U-Bahn-Bau in Düsseldorf: Erde unter der Elisabethstraße abgesackt
SWR: Grüne wollen gesponsorte Demofahrt prüfen lassen
Stuttgarter Nachrichten: Dialogforum: Stuttgart 21: Wörner wird der Geißler-Nachfolger
Johann-Dietrich Wörner Herausgeber "Das Beispiel Frankfurt Flughafen" 1988 19 Monate Mediation (Baustopp)
Badische Zeitung: Mappus’ EnBW-Deal: Ganz schön alternativlos
Zughalt: Immer wieder Kapazitätsprobleme nach Ausschreibungen im Nahverkehr
RP: Emmerich: Enttäuschender Betuwe-Gipfel
DAPD: Landesweite Aktionen gegen "Stuttgart 21" geplant
Leipziger Volkszeitung: Berlinale: Proteste gegen das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 sind filmreif
Schwäbische Zeitung: Ein Jahr Baubeginn Stuttgart 21 und keiner feiert
Bietigheimer Zeitung: Sittiche eingebürgert
Schwäbisches Tagblatt: Stuttgarter Polizeichef könnte LKA-Chef werden
Stuttgarter Zeitung: "Wir haben Strecken wie in Dampflokzeiten"
SüdwestPresse: Steigt der Polizei-Chef auf?
Stuttgarter Nachrichten: Gegner und Befürworter Seite an Seite
Medienberichte 01.02.
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Ein wie ich finde interessante Tatsache aus dem Artikel „Stuttgarter Polizeichef könnte LKA-Chef werden“:
„Den Polizeigewerkschaften wird aus prinzipiellen Gründen jeder der genannten möglichen Aspiranten recht sein, sind sie doch alle gestandene Polizeivollzugsbeamte – wie Hiller, der nach langen Jahren der erste Nicht-Jurist an der Spitze des LKA war. Dasselbe gilt für Stumpf, dessen Amtsvorgänger an der Spitze des Stuttgarter Präsidiums allesamt keine Polizisten, sondern Juristen waren.“
Das trägt sicherlich nicht zum Abbau des Korpsgeistes innerhalb der Polizei bei, im Gegenteil. Und es trägt auch sicherlich dazu bei dass der juristische Sachverstand sowie das Verständniss juristisch heikler Punkte, insbesondere was Bürgerrechte und verfassungsrechtliche Fragen wie die der Verhältnissmäßigkeit etc. angeht, bei der Polizeiführung zu einer Mangelware wird. Juristen gehen da sicher genauer, aufmerksamer und vorallem auch unvoreingenommener rand als Polizisten, daher sollte die oberste Führung von Polizeibehörden meiner Meinung nach eher, wie früher üblich, von Juristen besetzt sein.
StN: Stuttgart21: Westerwelle-Witz wird teuer
Mal zusammengefasst: Besigheimer Gemeinderat friert mit Stimmen von CDU, FDP und Freie Wähler Zuschuss an Kulturverein ein, Kulturverein hatte sich davor kritisch zu S21 geäußert und einen satirischen Beitrag über die FDP bei Facebook veröffentlicht. Meinungsfreiheit?!
Financial Times Deutschland – Staatliche schwäbische Heuschrecke: http://www.ftd.de/politik/deutschland/:mappus-en-bw-uebernahme-staatliche-schwaebische-heuschrecke/60005937.html
Zu Wörner:Wenn sich nur eine Gruppe oder ein Teil einer Gruppe
sich einwickeln lässt,vor den Wahlen sich an diesen runden Tisch zu-
setzen,dann fliegt der Protest aus-ein-ander.
@ Thomas:
Interessanter Link zum Kauf der 45 % EnBW-Anteile durch das Land. Da das Land aber nur etwas mehr als 45 % der Aktien besitzt, kann es keinerlei Beschlüsse (auch nicht über die Erhöhung der Ausschüttungsquote) auf der Hauptversammlung allein treffen. Es bedarf wenigstens och weiterer knapp 5 % der Stimmen, um Beschlüsse zu fassen.
Dazu muß man wissen, daß die EnBW ein Staatskonzern ist. 45 % der Aktien hält das Land und noch einmal soviel kommunale Zweckverbände – also auch der Staat. Keine 3 % der Aktien befinden sich noch in privaten Händen.
Da alles, was der Staat in der Wirtschaft anfaßt, immer und ausnahmslos den Bach heruntergeht, dürfte klar sein, was mit der EnBW passieren wird. Die Zeche zahlen wie immer die Bürger.
Mal zu Johann-Dietrich Wörner, dem vorgeschlagenen vorgeschlagenen Schlichter: Der Bauingenieur ist Vorstandsvorsitzender des von Bundessmitteln abhängigen DLR, Herausgeber des „Beton Kalenders“ (Jahrbuch für den Beton und Stahlbeton) und last but not least Beiratsmitglied des sehr umstrittenen CHE, einer dem Bertelsmann-Konzern nahestehenden neoliberalen Lobbygruppe welches sich nachgewiesenermaßen auch schon einer manipulativer Umfrage bedient hat. Soll dieser Vorschlag wirklich ernstgemeint sein?! Hört sich eher nach einem verfrühten Aprilscherz an!
Hier mal mehr zum Bertelsmann-Konzern, seiner Stiftung und deren „Tochterstiftungen“ wie unter anderem auch CHE und deren politische Einflussnahme: Bertelsmann: Kritische Informationen und Materialien
Zu Dietrich Wörner:
Wörner soll im Auftrag der Landesregierung Nachfolger von Heiner Geißler werden und ein neues Dialogforum zum Bahnprojekt Stuttgart 21 leiten.
Die Landesregierung hat sich mit Stuttgart 21 bis auf die Knochen blamiert. Es ist ein verkehrstechnisch schlecht geplantes Projekt, das nicht in die Zukunft weist. Nichts gegen einen Schlichter, um die nach wie vor verhärteten Fronten zu entspannen. Aber dann bitte eine Person, die von Befürwortern und Gegnern gleichermaßen akzeptiert wird. Wörner ist allein von der Landesregierung vorgeschlagen worden. Das ist zu wenig. So kann verspieltes Vertrauen nicht zurückgewonnen werden.
„Aber dann bitte eine Person, die von Befürwortern und Gegnern gleichermaßen akzeptiert wird“
= geissler zB.
der hat aber gegen k21 argumetiert und schwups war er unten durch. darf ich eine prognose wagen? für den fall, dass ein weiterer, wie auch immer gearteter schlichter, der sich auch gegen k21 ausspricht, ist dieser genauso schnell rückwirkend ein cdu maskottchen, ein gekaufter verräter und das ganze drum herum eine farce.
Lieber Herr Nolting, die sogenannte „Schlichtung“ ,-ich gebrauche in diesem Zusammenhang lieber den Begriff „Faktencheck“ was es ja wohl auch eher trifft,-hat doch eins ganz klar gezeigt, nämlich das „Schutt 21“ wohl überwiegend aus geschönten Computeranimationen und Werbeversprechen besteht. Eine Farce war dabei, wie sich die vereinigten Freunde des „bestgeplanten und bestgerechneten Jahrhundertprojekts“ angestellt haben. „Neues aus der Anstalt“ hätte es nicht besser bringen können 🙂 aber hier konnte man live sehen, wie sich Politiker und sogenannte „Experten“ (die noch nicht mal einen funktionierenden Fahrplan vorlegen konnten) ziemlich weit von der Realität entfernt haben. Von daher war die Runde als Faktencheck lehrreich,als „Schlichtung“ hatte sie für mich ziemlichen Unterhaltungswert „Plus“ (ich sage nur „Gönner,der Pfischterer oder Grinse-Kefer)
Und ich werde alles dafür tun, um auf möglichst kreative Art daran mitzuwirken, daß die Wochen vor der Volksabstimmung und auch der tag selbst am 27.3. für Mappusconi,Revolver-Goll und die übrigen schwarzgelben ALB-Traum-Tänzer zum STRESSTEST PLUS wird 😉 !
naja, vor allem hat es aber auch gezeigt, dass k21 keine alternative ist, weil es k21 nicht gibt – wenn man von ideen absieht. so ist es nunmal und jeder der etwas anderes behauptet weiß nicht, wie diffizil ein beuprojekt von diesen dimensionen ist, wennes en detail ausgeplant sein will.
es ist halt immer einfach gegen s21 zu argumentieren, wenn das eigene k21 ass im ärmel jedes versprechen machen kann, aber schlussendlich nichts hält.
dieses programmatische ablehnen der schlichtung – oder wie auch immer man das kind nennen möchte – zeugt in meinen augen eher von der sturköpfigkeit einer nicht bestätigten eigenen meinung.
Werter Herr Wolfgang Nolting!
Lassen Sie uns unsere Sturheit,
wir lassen Ihnen gerne Ihre Dummheit!
Meine Meinung to go.
hört hört
Schlichten gerne, aber nicht mit einer Person, egal welchen Namen sie trägt, die a l l e i n von der Mappus-Regierung vorgeschlagen wurde. Wollen die uns für dumm verkaufen?
„Schlichten gerne“–willst du uns für dumm verkaufen,Günter?
„Verspieltes Vertrauen zurückgewinnen“,was meinst du damit?.Was soll denn die Landesregierung tun,um dein Vertrauen wieder zu gewinnen? Welche Projekte würden denn „in die Zukunft weisen“?
Zu Wörner:
Schlichten gerne. Aber nicht unter der Leitung einer Person, egal welchen Namen sie trägt, die a l l e i n von der Mappus-Regierung vorgeschlagen wurde. Wollen die uns für dumm verkaufen?
Zu Hans-Martin:
Zu Deiner ersten Frage: Nein. Zur zweiten Frage: weiter miteinander statt übereinander reden. Zu Deiner dritten Frage: Sofortiger Baustopp. Denn grundsätzliche Mängel von S-21 lassen ein Weiterbauen nicht zu. Weiter für den Alternativvorschlag „Kopfbahnhof 21“ streiten.