Wort des Jahres 2010: Wutbürger

Publiziert am 17. Dezember 2010 von Walli

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12 Antworten zu Wort des Jahres 2010: Wutbürger

  1. BajK sagt:
    17. Dezember 2010 um 11:04 Uhr

    Noch nie gehört, dieses Wort o.O

  2. Hans-Martin sagt:
    17. Dezember 2010 um 15:31 Uhr

    MEISTER EDER WILL KEIN WUTBÜRGER SEIN
    ES GEHE UM BASISDEMOKRATIE;NICHT WUT
    MEISTER EDER IST EIN MEISTER DER BASISDEMOKRATIE
    ER IST GEWISSERMASSEN DIE BASISDEMOKRATIE HÖCHST PERSÖNLICH

  3. Rudi sagt:
    17. Dezember 2010 um 21:57 Uhr

    Der Wutbürger ist eine Erfindung vom SPIEGEL.

  4. Torsten Adler sagt:
    17. Dezember 2010 um 22:34 Uhr

    Wutbürger ist ein vulgärer Begriff für einen selbstständig- und an die Zukunft denkenden Menschen!

  5. Armin sagt:
    17. Dezember 2010 um 23:05 Uhr

    Es ist das UNwort des Jahres und an 2. Stelle steht Stuttgart 21
    Ich denke das sagt doch alles?

  6. Goller sagt:
    18. Dezember 2010 um 16:58 Uhr

    HASTA LA VIKTORIA;SIEMPRE !
    Nur Mut zur Wut !

  7. Edgaralan sagt:
    18. Dezember 2010 um 18:41 Uhr

    Die Wortschöpfung „Wutbürger“ habe ich das erste Mal bei der Kürung zum Wort des Jahres gehört. Da bin ich sicher nicht allein. Bei einigem Nachdenken aber eine (un)verständliche, manipulierte und auch falsche Entscheidung. Als wahrer Sieger hätte „Stuttgart21“ eben doch zu viel politische Brisanz enthalten.

  8. Esther sagt:
    18. Dezember 2010 um 23:14 Uhr

    Was stört ihr euch an dem Wort? Befremdlich und manipulierend ist nur seine Verwendung!
    Ich finde: besser ein Wutbürger als ein Opferlamm! Man unterstellt dem Wutbürger, dass er voller Wut „gegen alles“ ist, und man will nicht sehen, dass der mündige Bürger wütend darüber ist, immer wieder von seinen Vertretern hinters Licht geführt zu werden! Der Wutbürger ist nicht per se GEGEN S21, sondern dagegen, dass ihm S21 als Infrastrukturprojekt verkauft wird! Da kann er zwar eine Alternative vorstellen, K21, die aber wird verrissen, was den Bürger wütend macht! Wut deshalb, weil er den „Volksvertretern“ und den Lobbyisten hilflos ausgeliefert ist. Alle guten Argumente zählen nichts, weil S21 politisch gewollt, K21 dem eigentlichen Ziel, nämlich Stadterweiterung, aber nicht zuträglich ist. Da kann man doch nur wütend werden! Und wenn man deshalb nicht gleich auswandert, bleibt man auch Bürger dieses Landes: Wutbürger eben… Verarscht, frustriert, desillusioniert – und trotzdem friedlich. DAS genau macht die anderen wütend!
    Ist euch nie aufgefallen, dass man uns genau das zum Vorwurf macht, was die anderen falsch machen? Lasst uns doch stolz sein auf unsere Wut und das Lügenpack mit ihrer Diffamierung nicht noch den Sieg davon tragen!

  9. EP sagt:
    20. Dezember 2010 um 19:44 Uhr

    ich habe nichts gegen das Wort Wutbürger, aber es ist mir fremd weil ich es nirgends bei Bekannten und Verwandten je gehört habe und ich habe es auch nie benützt weil eben unbekannt… Ich dachte das Wort des Jahres soll sowass geläufiges sein dass jeder der lesen und denken kann es versteht – wie Ackermanns Erdnüsse. Lügenpack wär´s geweden. Egal ob wegen S 21 oder wegen Afghanistan oder wegen von wegen wir haben die Kernkraft und die Entsorgung voll im Griff, jeder der arbeiten will kann arbeiten (und davon leben.. )..

    Mit Lügenpack hätte jeder, jeder sofort gewußt wer gemeint ist – die da oben. Na ja – bei der Jury waren halt wieder mal die Experten untet sich und so ist ein Wort gewählt worden mit dem wir Nichtexperten nichts anfangen können.

    Expertempack unter sich g´wesen.

  10. KG sagt:
    22. Dezember 2010 um 21:04 Uhr

    TALIBAHNÖS wäre super gewesen.

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