Pressekonferenz: Heiner Geißler schiebt die Filderthematik beiseite: Der „Schlichterspruch“ unterschlägt die wesentlichen Filderprobleme.

Am Freitag, den 17. Dezember um 10 Uhr
Restaurant FILL (Filderhalle), Leinfelden, Bahnhofstr. 61

Die Schutzgemeinschaft Filder (SG Filder) hält das Projekt Stuttgart 21 für eine unheilbare Fehlplanung. Dies zeigt sich gerade in dem Teilabschnitt 1.3 mit der Strecke zwischen Stuttgart-Vaihingen (Rohrer Kurve) und dem unterirdischen Flughafenbahnhof, einem zentralen S-21-Element. Dort wurden bis jetzt keine Pläne ausgelegt oder gar öffentlich diskutiert. Der „Schlichterspruch“ spart diesen gravierenden Mangel und vieles mehr aus. Die SG Filder vermutet, dass eine nähere Befassung mit der Filderthematik den ganzen S-21-Bau in Frage stellt. Welche Gründe die SG Filder für diese Aussage hat, wollen wir in der kommenden Pressekonferenz erörtern.

An der Pressekonferenz nehmen teil:

Steffen Siegel, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Filder, erläutert die Kritik am „Schlichterspruch“ und fasst die Probleme und die Vorschläge für den Filderbahnverkehr zusammen.

Frank Distel, Verkehrsingenieur und Baubürgermeister i.R. sowie Vorstandsmitglied der
SG Filder, begründet aus technischer Sicht den geforderten Baustopp und Alternativen.

Ingrid Grischtschenko, Regionalrätin aus Leinfelden-Echterdingen und Vorstandsmitglied der SG Filder, erläutert die Forderung an Bahnchef Grube, der am 27.12. 2010 nach Leinfelden kommt und warum vor einem Planfeststellungsverfahren im Filderabschnitt ein Faktencheck à la Geißler notwendig ist.

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8 Antworten zu Pressekonferenz: Heiner Geißler schiebt die Filderthematik beiseite: Der „Schlichterspruch“ unterschlägt die wesentlichen Filderprobleme.

  1. Sepp sagt:

    Sehr gut.

    Bitte alles an Presse Fernsehen und freien Journalisten einladen. Es braucht dann ein großes öffentliches Forum.

  2. Winkler Heinz sagt:

    In 50Jahren,fährt kein Mensch mehr mit dem Zug.
    Gruß,Heinz

    • Konfusius sagt:

      … und die 50 Jahre davor ? – Gruss zurück !

    • Daniel sagt:

      Womit genau fahren sie denn dann? Mit Autos für das Benzin dann sehr teuer ist oder mit Elektroautos von denen heute noch keiner weis, wie gut das Konzept je funktionieren wird?
      Oder gehen Sie davon aus, dass dann ohnehin wieder Pferdekutschen angesagt sind?

    • Tikran Sukasian sagt:

      ein Grund mehr, die große U-Bahnstattion nicht zu bauen,
      eine Frage an Winkler Heinz, mit was denn dann wenn es kein Benzin mehr gibt?

    • Christine sagt:

      nee, denn dann haben wir unsere Umwelt mit den vielen Autos und was deswegennoch so dazugehört ( (Co2-Ausstoss, Kriege um ressourcen, Klimawandel) ruiniert und es gibt uns garnicht mehr.

  3. Machas Brom sagt:

    In 50 Jahren fährt wirklcih keiner mehr mit der Bahn, sondern mti der Pferdekutsche. Autos gibt es nicht mehr, Benzin und Diesel ist zu kostbar, gibt es nur noch für Traktoren. Wir leben wieder in der Landwirtschaft….

    Glaubt ihr diese „Geschwindigkeit“ und diese „Verschwendung“ (dauernd neue Handies, Computer, Displays…“) usw. geht so weiter ?

    Keine 5 Jahre mehr…..weil das ganze System sich verändern wird….

    • Wolfgang Weiss sagt:

      @machas: sehe ich ganz ähnlich…..und das kann man(Frau)auch, o h n e deswegen sogenannter Fortschrittsverweigerer“ zu sein 😉
      Es gibt nämlich Fortschritt o h n e das Natur und menschen drunter leiden (wie bei „Stuss21“) , nämlich wo beide v o r Profit gehen !

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